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Langeweile I

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Adasger stellte fest, dass er langsam anfing, sich zu langweilen. Es war sehr angenehm gewesen, eine Weile alleine in der Wildsau sein zu können, ohne Verpflichtungen und ohne ablenkende Gesellschaft. Er hatte viel gelesen oder einfach in Gedanken versunken dagesessen und das Feuer im Kamin betrachtet. Das bisschen Putzen, das in der Wildsau anfiel, war nicht der Rede wert, seit er es regelmäßig tat. Die KI verhielt sich ruhig und war kein sonderlich anregender Gesprächspartner. Hivvy brütete nach wie vor schweigend vor sich hin und wollte vor allem ihre Ruhe. Sich um Borowski zu kümmern, war angenehm, aber ebenfalls keine große Herausforderung. Was sollte er also tun?

Er sah sich im Raum um. Sollte er die Wildsau wieder in eine Kneipe verwandeln? Oder vielleicht in ein Restaurant? Er könnte das ‚Geschlossen‘–Schild entfernen, das er bei ihrer Ankunft an die Tür gehängt hatte. Was aßen und tranken Nesodoraner eigentlich? Er beschloss, erst einmal Dasogra zu erkunden und herauszufinden, wie uninteressant es tatsächlich war und wie die Nesodoraner überhaupt tickten. Vielleicht inspirierte ihn das.

Da er nicht wusste, ob Hunde in Dasogra willkommen waren, ließ er Borowski vorsichtshalber in der Wildsau zurück und machte sich alleine auf den Weg.

Zur buckligen Wildsau

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