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Kapitel 4

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»Lass los und greif meinen Arm«, hörte ich eine Stimme dicht über meinem Kopf. »Ich ziehe jetzt. Nicht … zappeln.«

Einen Moment später lag ich bäuchlings im Gras, meine Füße keinen Meter von der Abbruchkante entfernt. Ich drückte meine Stirn in die kühle Erde und holte tief Luft. Für ein paar Atemzüge zählte nichts außer der wunderbaren Gewissheit, wieder festen Boden unter mir zu spüren.

»Geht es dir gut?« Da war sie wieder, die Stimme mit dem fremden melodischen Akzent.

Langsam hob ich den Kopf, unwillig, meinen Kontakt zum stabilen Untergrund schon wieder aufzugeben. Neben mir im Gras kniete der nicht-englische Patient. Ich setzte mich auf.

»Puh, das war knapp«, begann ich. »Du warst echt –«

Doch der Fremde drehte sich abrupt weg und stand auf.

Wie ist der denn drauf?, dachte ich irritiert.

Da deutete er vage in meine Richtung und sagte: »Deine … Garderobe …«

Oh, verdammt. Der Kaiser-von-China-Morgenmantel war total verrutscht und hatte mir ein mehr als großzügiges Dekolleté verschafft. In Windeseile zerrte ich alles zurecht.

»Okay. Kannst wieder gucken«, murmelte ich dann, bestimmt knallrot.

Er wandte sich um, reichte mir galant die Hand und zog mich auf die Füße. Meine Beine fühlten sich noch ziemlich wacklig an, aber sein fester Griff verhinderte, dass ich gleich wieder auf dem Hintern landete. Ich beschloss, unseren Handschlag zu nutzen.

»Hi. Ich … ich bin Ella. Ella Keane. Ähm … Vielen, vielen Dank für deine Hilfe.«

Einen langen Moment blickte er mich wortlos an, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Beleuchtet vom Vollmond, wirkte er mit seinen schwarzen Haaren, der hellen Haut und der dunklen Kleidung wie einem altmodischen Schwarz-Weiß-Foto entstiegen. Die ungewöhnliche Farbe seiner Augen war in diesem Licht nicht zu erkennen, doch sein Blick war klar und wach, als er mich eingehend musterte. Dabei ließ er meine Hand nicht los. Seine Finger fühlten sich warm und trocken an, sicher ein Zeichen, dass es ihm besser ging. Er war groß – mich mit meinen 1,76 Metern überragte er etwa um einen halben Kopf, so dass ich zu ihm aufsehen musste.

Und eine verdammt gute Figur, was?, stichelte meine innere Stimme. Schlank, starke Schultern, durchtrainiert. Könnte schon als Surfer durchgehen.

Ich ignorierte sie und konzentrierte mich lieber auf etwas anderes: Er trug wieder die Kleidung, in der ich ihn gefunden hatte. Sie war noch feucht, lag daher eng an seinem Körper an und sah wirklich sehr kostbar aus. Sein Hemd – wohl eher so etwas wie eine Tunika – reichte ihm bis zu den Knien, die weiten Ärmel bis zum Ellenbogen. Kragen und Saum waren mit feinen Stickereien verziert, die im Mondlicht schimmerten. Eine handbreite, geflochtene Stoffbahn diente als Gürtel. Darunter trug er ein weites, hosenartiges Kleidungsstück von hellerer Farbe. Da ich das Hemd am Strand so rücksichtlos aufgerissen hatte, klaffte es ziemlich weit auf. Verstohlen wanderte mein Blick über die glatte Haut seines Brustkorbs. Von einem Leuchten war jedoch absolut nichts zu sehen.

Langsam, als würde er sich die Worte sorgfältig zurechtlegen, sagte er: »Ich erkenne dich. Ich habe dich gesehen, in diesem Zimmer. Und … im Wasser.«

Aha. Er war anfangs also noch bei Bewusstsein gewesen. Ich nickte. »Ich war zufällig am Strand und habe dich da draußen entdeckt. Dann habe ich versucht, dir zu helfen. Schätze, jetzt sind wir quitt, was?« Mein Tonfall war bewusst locker – ich fand, wir hatten für diesen Tag genug Drama gehabt.

Aber das Lächeln war aus seinem Gesicht verschwunden. »Quitt … kein Gedanke. Du hast dich für mich in tödliche Gefahr gebracht.« Seine Stimme klang rau. Im nächsten Augenblick kniete er vor mir auf dem Boden, ein Bein angewinkelt, den Kopf gebeugt. Meine Hand lag immer noch in seiner – und einen Moment lang dachte ich schon, er wollte sie küssen. Doch stattdessen führte er sie an seine Stirn und sagte: »Ella Keane, du hast mir das Leben gerettet und dabei das deinige riskiert. Diese Schuld kann nicht beglichen werden. Aber ich schwöre bei allen Göttern, beim Wind, bei der Erde und der See, ich werde es versuchen.«

Ach du Schande. Was sollte ich jetzt bloß sagen? Erwartete er etwa eine ähnlich formale Erklärung? Mir fiel nichts ein außer: »Äh … Ist schon okay.« Er kniete weiter vor mir wie ein Mann, der den Ritterschlag erwartet. Oder die Antwort auf einen Heiratsantrag. Mit beidem hatte ich nicht die geringste Erfahrung. Schließlich murmelte ich: »Stehst du jetzt bitte mal wieder auf?«

Einen Moment später war er wieder auf Augenhöhe mit mir. Meine Hand bekam ich auch zurück, genau wie sein Lächeln.

Das ermutigte mich. »Verrätst du mir deinen Namen?«

Darüber schien er ernsthaft nachzudenken. Dann sagte er zögernd: »Ich heiße Aris.«

»Aris«, wiederholte ich. Den Vornamen hatte ich noch nie gehört. »Und … weiter?«

Stille.

»Woher kommst du?«

Er schüttelte den Kopf. »Das kann ich dir nicht sagen.«

Okay. Ich atmete kurz durch. »Hör zu«, versuchte ich es auf die vernünftige Art. »Ich bin sicher, du hast ganz schön was mitgemacht, um hierherzukommen. Und du weißt nicht, wem du vertrauen kannst. Das verstehe ich. Ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung, wie wir die Sache am besten angehen, aber ich kenne Leute, die dir helfen können. Wenn du hierbleiben willst, musst du allerdings auch ein paar Regeln befolgen.«

»Hierbleiben?« Aris sah mich an, als hätte ich ihm vorgeschlagen, sich einen dritten Arm wachsen zu lassen. »Ich will doch nicht hierbleiben! Ich darf es nicht. Ich muss unbedingt zurück nach … ich meine, zu meinen Leuten. So schnell wie möglich.«

»Aber …« Jetzt wusste ich echt nicht weiter. »Ich dachte, du bist ein Flüchtling!«

»Geflohen bin ich«, nickte er düster. Unwillkürlich rieb er sich die Handgelenke, als spürte er dort immer noch Fesseln. Bei der Bewegung klaffte der zerrissene Ausschnitt seines Hemdes auf, sodass das Mondlicht auf seine Haut fiel. Unter dem rechten Schlüsselbein erblickte ich zum ersten Mal bewusst einen der sternförmigen Abdrücke, die Dr. Wilkes sich nicht erklären konnte.

»Davor?«, fragte ich leise und wies darauf.

Hastig wandte er sich ab und richtete den Stoff. Sein Körper war plötzlich angespannt wie ein Wildtier in der Falle. Ich war zu weit gegangen. Wie einen Vorwurf spürte ich dumpf meinen Herzschlag. Was sollte ich tun, wenn er nun davonrannte?

Aris schien einen kurzen Kampf mit sich auszutragen. Schließlich trat er zu mir und legte mir sachte die Hände auf die Schultern. »Ella Keane …«

Die ungewohnte, vertrauliche Geste verpasste mir ein eigenartiges Ziehen in der Brust. Ich murmelte: »Nur Ella. Keane ist mein Nachname. Der … der Name meiner Familie.«

»Ella.« Er sah mir direkt in die Augen. Sein schön geschnittenes Gesicht war ernst und konzentriert, doch ich konnte auch Anspannung und Erschöpfung darin erkennen. »Ich will dich nicht anlügen. Aber alles erklären kann ich dir auch nicht. Es … es ist nicht nur mein Geheimnis, verstehst du?«

Leider verstand ich überhaupt nichts.

Die letzten Stunden waren eindeutig noch nicht richtig bei mir angekommen. Standen da wirklich mitten in der Nacht auf den Klippen hoch über dem Meer die kleine Ella Keane und ein geheimnisvoller Fremder namens Aris, die in den letzten Stunden beide fast umgekommen waren? Oder war ich in Wirklichkeit im Flieger eingeschlafen und würde gleich mit steifem Nacken aufwachen? Ich hätte mich gern gekniffen, aber die blauen Flecken von meinem Sturz schmerzten schon genug. Der Nachtwind verschaffte mir eine Gänsehaut, dafür spürte ich die Wärme von Aris’ Händen durch den dünnen Stoff an meinen Schultern umso deutlicher. Nein … das hier war ohne Zweifel real. Ich rang mir also ein Nicken ab.

»Gut.« Er schien erleichtert. »Dann erzähle ich dir, was ich kann.«

Ich lächelte schwach. »Können wir uns dafür vielleicht wieder hinsetzen? Ich glaub, ich kipp gleich um.«

Er lächelte zurück. »Gute Idee. Ich auch.«


Kalt und still lag die Bucht unter uns, nur das sanfte Rauschen der Wellen klang zu uns herauf. Der Mond war ein Stück weiter über den klaren Himmel gezogen.

Aris saß dicht neben mir. Ich spürte die Feuchtigkeit, die von seiner Kleidung ausging und die für ihn alles andere als angenehm sein musste. Ich fror ja selber in meinem blau-goldenen Seidenfähnchen. Aber keiner von uns machte Anstalten, zum Haus der Bernhardts zurückzukehren und sich aufzuwärmen.

Nach einer Weile begann er zu sprechen. Sein Englisch war trotz des Akzents nahezu fließend, doch manchmal suchte er erkennbar nach dem richtigen Wort. »Ich habe dir gesagt, dass ich geflüchtet bin. Aber nicht, wieso. Du musst wissen … Meine Familie ist sehr einflussreich in meiner Heimat. Mein Vater ist der … ist ein Herrscher. Er hat große Ziele. Und viele Feinde. Das haben wir in den letzten Jahren zu spüren bekommen.« Er starrte hinaus auf das Meer. »Aber ganz ehrlich: Ich dachte lange nicht, dass mich das wirklich kümmern muss.« Jetzt blickte er mit einem schiefen Grinsen im Gesicht zu mir. »Ich bin nur der dritte Sohn, verstehst du? Und, hm … so etwas wie das schwarze Schaf der Familie.«

Echt jetzt? Ich überschlug kurz den Eindruck, den ich bisher von Aris gewonnen hatte. Wenn er das schwarze Schaf war – wie außergewöhnlich musste der Rest der Familie dann sein?

Er fuhr fort, nun wieder ganz nüchtern: »Letztes Jahr ist mein ältester Bruder gestorben. Ermordet, glauben wir. Eine politische Intrige, um meinen Vater und seine Nachfolge zu schwächen. Vor einigen Wochen hat es dann meinen zweiten Bruder getroffen. Er – er hatte einen schweren Unfall. Wenn es ein Unfall war. Noch schwebt er zwischen Leben und Tod. Wir beten, dass er sich erholt …« Unwillkürlich berührte er mit der Linken den Goldring an seinem Finger.

»Das tut mir so leid«, sagte ich mitfühlend.

Aris nickte und schluckte. »Das Gleichgewicht verschiebt sich. Jeder konnte es spüren. Nur ich nicht. Ich wollte es wohl nicht wahrhaben. Und dann … hat es mich erwischt. Sie haben mich erwischt.«

»Wen meinst du?«, fragte ich flüsternd.

»Aufständische. Verschwörer. Sie handeln aus dem Schatten heraus. Sie hatten den Befehl, mich lebend zu fangen. Zuerst dachte ich, sie wollten so meinen Vater erpressen. Aber es ging um etwas anderes.«

Seine Stimme stockte. Ich hielt den Atem an und war mir auf einmal gar nicht mehr sicher, ob ich den Rest wirklich hören wollte.

Doch Aris sprach weiter. Er klang abwesend, als müsste er sich mühsam an etwas erinnern, das vor langer Zeit geschehen war. »Ich bin mir sicher, dass sie mich töten wollten. Nur sollte ich ihnen vorher noch etwas verraten. Ein Geheimnis, das meine Familie hütet.« Er fuhr sich mit der Hand über den Nacken, wo Dr. Wilkes ebenfalls die seltsamen Male entdeckt hatte.

Was haben sie mit dir gemacht?, dachte ich erschrocken. Vorsichtig fragte ich: »Und … hast du es ihnen gesagt?«

»Ich weiß nicht.« Er senkte den Blick. »Aber ich … ich kann es mir nicht anders vorstellen.« Er sah mich wieder an, und ich konnte in seinem Gesicht lesen, wie schwer es ihm fiel, über all das zu reden.

»Du bist ihnen entkommen«, stellte ich fest und bemühte mich, meiner Stimme einen aufmunternden Klang zu geben. Irgendwie musste ich ihn doch aus seinen schwarzen Gedanken herausholen! »Wie hast du das geschafft?«

Er rieb sich mit der Hand über die Augen. »Unter denen, die mich gefangen hielten, war einer, den ich kannte. Er … hatte Mitleid. Oder ein Gewissen. Er hat die anderen hintergangen, hat mich befreit und aus ihrem Unterschlupf herausgeschmuggelt. Was ihn das gekostet hat, weiß ich nicht. Mir blieb keine Wahl, keine Zeit zum Nachdenken. Er hatte ein Skriff für mich gestohlen. Damit bin ich entkommen.«

»Ein … was?«, fragte ich. »Meinst du das Brett, auf dem ich dich an Land gezogen habe?«

Er nickte. »Eine Notfallausrüstung zum kurzfristigen Überleben auf dem offenen Meer. Es hat einen kleinen Antrieb und auch einen Signalsender. Den einzuschalten habe ich allerdings nicht gewagt. Meine einzige Chance war das Festland. Ich habe gebetet, dass sie mich nicht finden, bevor ich es erreiche. Oder dass ich stattdessen auf meine Leute stoße. Schließlich war der Antrieb jedoch erschöpft. Der Sturm trieb mich zur Küste. Und da … hast du mich gefunden.«

Ich lächelte ihm zu, aber Aris reagierte nicht, sondern schien wieder ganz in Gedanken versunken.

»Ich muss zurück, unbedingt. Meine Eltern müssen wissen, dass ich noch lebe. Dass … dass ich uns wahrscheinlich alle in Gefahr gebracht habe. Vielleicht können wir die Verschwörer dann noch aufhalten.«

»Und du denkst, die sind immer noch hinter dir her«, bemerkte ich.

Er warf mir einen fragenden Blick zu.

Ich räusperte mich. »Als du das erste Mal aufgewacht bist, da hast du gesagt …« Ich schluckte kurz. »Du hast gesagt, wenn jemand von deiner Anwesenheit hier erfährt, wirst du getötet. Und … ich auch. Also, ich nehme an, jeder, der dir hilft, nicht speziell ich

»Daran erinnere ich mich nicht«, murmelte er. »Ich … ich war wohl nicht ganz bei mir. Aber ja, sie suchen mich bestimmt.«

»Und … wenn sie dich finden?«

»Ich bin eine Gefahr für dich und deine Leute«, sagte er ernst. »Das war einer der Gründe, warum ich gegangen bin.«

»Aber was hattest du denn vor? Wohin wolltest du, mitten in der Nacht? Wo ist deine Heimat?« Ich musste einfach fragen. »Versteh doch … ich will dich nicht aushorchen, ich will dir helfen!«

»Ich brauche das Skriff«, erwiderte er. »Das ist meine einzige Chance. Mit ein bisschen Ruhe und Werkzeug kann ich die Einstellungen des Peilsenders verändern. Dann sendet er ein gezieltes Signal, das hoffentlich nur meine Leute erreicht und nicht von den Verschwörern abgefangen wird.«

»Deshalb bist du zurück zum Strand«, schloss ich. »Aber da wirst du es nicht mehr finden.« Unglücklich zog ich die Schultern hoch. »Ich dachte, es ist bloß ein Surfbrett, und hab’s in der Brandung liegen gelassen. Doch inzwischen war Flut …«

Aris antwortete erst nicht. Dann sagte er leise: »Es ist nicht mehr am Strand. Ich habe schon gesucht. Bei diesem Licht könnte man es gar nicht übersehen. Meine letzte Hoffnung war, dass du es vielleicht versteckt hast.«

Ich schüttelte stumm den Kopf.

Er blickte zur Seite, atmete langsam aus und murmelte schließlich: »Dann … weiß ich nicht weiter.« Er sank in sich zusammen, als ob man die Fäden einer Marionette abgeschnitten hätte.

»Aber ich!« Erklären konnte ich es nicht, aber es traf mich bis ins Mark, diesen jungen Fremden, den ich erst seit ein paar Stunden kannte, so … so besiegt zu sehen. Ja, seine Geschichte klang unglaublich, und ich hatte keinerlei Beweise dafür, dass sie der Wahrheit entsprach. Trotzdem vertraute ich ihm. Und ich konnte nicht zulassen, dass er aufgab. Entschlossen wandte ich mich zu ihm und fasste ihn an den Oberarmen. »Pass auf. Ich habe Freunde hier. Gute Freunde, auf die Verlass ist. Die kennen die Gegend wie ihre Westentasche, wissen alles über die Gezeiten und Strömungen. Strandgut treibt hier oft von Bucht zu Bucht. Ich bin sicher, wir haben noch eine Chance, dein … Dings zu finden.«

Er hob den Kopf. In seinen Augen leuchtete ein Funken Hoffnung auf.

Schnell fuhr ich fort: »Wenn dich diese Kerle bisher nicht aufgespürt haben, wissen sie wahrscheinlich nicht, wo genau du dich befindest – nicht mal, dass du an Land gegangen bist. Das verschafft uns Zeit, richtig?«

Er nickte langsam, fast widerwillig. »Trotzdem, das Risiko für dich …«

Ich unterbrach ihn: »Lass mich meinen Freunden deine Geschichte erzählen und sie um Hilfe bitten. Sie werden dich nicht verraten, ganz sicher. Vertraust du mir?«

Aris senkte den Kopf und wurde still. Er focht einen weiteren inneren Kampf aus, das merkte ich deutlich. Dann blickte er wieder auf und sah mir genau in die Augen.

Meeresglühen (Bd. 1)

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