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WM 2010 – bunt gmischt

»Ich habe kein Wort verstanden. Aber er hat zu 100 Prozent recht.« Franz Beckenbauer, nachdem er eine Aussage des Brasilianers Carlos Alberto Parreira übersetzen sollte

»Wenn ein Deutscher hört, ›ich bringe dich um‹, dann ist er nächste Woche tot. Bei uns in Nigeria bedeutet es, ›ich bin nicht glücklich mit dir‹.« Nigerias Teamsprecher zu den Morddrohungen gegen den Spieler Sani Kaita

»This World Cup is exactly like the second world war: The French surrender early, the US turn up late, and we’re left to deal with the bloody Germans.« Ein unbekannter englischer Fan am Flughafen in Port Elizabeth

»Wo war ich bloß? Ach ja, in einer Kneipe mit einem Kumpel. Wir haben Orangensaft getrunken.« Englands Torwart David James erinnert sich an das letzte WM-Duell gegen Deutschland bei der WM 1990

»Ein Trainer entscheidet vor dem Spiel und ein Journalist schreibt nach dem Spiel.« Ottmar Hitzfeld zu kritischen Fragen nach seiner Aufstellung

»Am Ende ist die Hand Gottes jetzt meine.« Uruguays Luis Suarez nach seinem Handspiel, mit dem er Uruguays Niederlage gegen Ghana in der 120. Spielminute verhindert hatte

»Meine Töchter haben mich gerettet.« Der brasilianische Nationalspieler Elano nach einem Foul. Auf den Schienbeinschonern sind die Namen seiner Töchter Maria Teresa und Maria Clara aufgedruckt.

»Das ist schon weltklasse, wie Villa sich da im 1:1 gegen zwei Leute durchsetzt!« Jürgen Klinsmann

»Der Platz war sehr schlecht, es gab sehr viele Löcher, aber gut, wir haben es versucht, vor allem in der ersten Hälfte haben wir versucht, die Löcher zu finden.« Mark van Bommel

»Frühstück, Training, Mittag, Bett, Abendbrot, Bett.« Wayne Rooney über einen typischen WM-Tag

»Für diese 23 Spieler töte ich. Ich töte für sie. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Und das werde ich ihnen auch ins Gesicht sagen.« Diego Maradona

Als die WM ins Land kam, kamen auch die Fragen: Südafrika 2010

Natürlich sind die folgenden Fragen und Antworten ein Fake. Es wird sie so in der Realität nie gegeben haben. Wahrscheinlich jedenfalls nicht. Denn eines ist wohl sicher: Ganz ohne Grund wird der Verfasser dieser humorvollen Zeilen nicht in die Tasten gegriffen haben, um wildfremde Menschen vor aller Welt bloßzustellen. Die Verrückten sind tatsächlich da draußen. Und sie stellen Fragen. Komischer, als wir uns das je vorstellen können. Doch dem Internet sei Dank, kennen wir jetzt einige von diesen!

Diese Fragen über Südafrika wurden auf einer südafrikanischen Tourismuswebseite gestellt und vom Webmaster der Seite beantwortet. Dieser hatte offensichtlich richtig gute Laune!

F: Werde ich in den Straßen Elefanten sehen? (USA)

A: Hängt davon ab, wie viel Alkohol Sie trinken.

F: Ist es sicher, in den Büschen in Südafrika herumzulaufen? (Schweden)

A: Hm – es ist also wahr, was man über die Schweden sagt!?

F: Wie läuft die Zeit in Südafrika? (USA)

A: Rückwärts. Bleiben Sie nicht zu lange, sonst sind Sie zu klein, um allein wieder zurückzufliegen.

F: Können Sie mir Informationen über Koalabärenrennen in Südafrika schicken? (USA)

A: Aus-tra-li-en ist die große Insel in der Mitte des Pazifiks. Af-ri-ka ist der große dreieckige Kontinent südlich von Europa, wo es keine … ach, vergessen Sie’s. Sicher, Koalabärenrennen finden jeden Dienstagabend in Hillbrow statt. Kommen Sie nackt.

F: Welche Richtung ist Norden in Südafrika? (USA)

A: Sehen Sie nach Süden und drehen Sie sich dann um 180 Grad.

F: Gibt es Parfum in Südafrika? (Frankreich)

A: Nein, brauchen wir nicht. WIR stinken nicht!

F: Können Sie mir die Regionen in Südafrika nennen, wo es weniger Frauen gibt als Männer? (Italien)

A: Ja, in Nachtklubs für Schwule.

F: Feiern Sie Weihnachten in Südafrika? (Frankreich)

A: Gelegentlich – das heißt ungefähr einmal im Jahr.

F: Gibt es die Beulenpest in Südafrika? (Deutschland)

A: Nein. Aber bringen Sie sie doch mit!

F: Regnet es eigentlich in Südafrika? Ich habe im Fernsehen noch nie gesehen, dass es regnet. Wie wachsen dort dann die Pflanzen? (UK)

A: Wir importieren alle Pflanzen voll ausgewachsen und buddeln sie hier ein. Dann schauen wir zu, wie sie langsam eingehen.

Rekorde für die Ewigkeit

1. Mannschaft ist als erstes Team siebenmal aus der 1. Bundesliga abgestiegen?

Nürnberg

Bochum

Bielefeld

Duisburg

2. Welcher Bundesligatrainer hatte die bisher längste Amtszeit im deutschen Bundesligafußball?

Ottmar Hitzfeld

Otto Rehhagel

Volker Finke

Udo Lattek

3. Welchen Rekord hält der Uruguayer José Batista seit der WM 1986?

Der schnellste Platzverweis

Vier Tore in einem Spiel

Ältester Spieler bei einer WM

Ein Tor aus der längsten Distanz

4. Welcher deutsche Spieler steht zusammen mit Lothar Matthäus unter den Top 3 in der Hitliste der meisten WM-Einsätze aller Nationen?

Uwe Seeler

Wolfgang Overath

Karl-Heinz Rummenigge

Berti Vogts

5. Welcher Feldspieler schaffte die meisten Spiele am Stück in der Bundesliga?

Ata Lameck

Charly Körbel

Heinz Simmet

Manfred Kaltz

6. In welcher Saison wurde der FC Bayern München mit seinem 10. Titel zum deutschen Rekordmeister?

1983/1984

1986/1987

1989/1990

1992/1993

Rauschenbach und Burgsmüller: Doppelpass mit Frau!

In einem TV-Studio in den achtziger Jahren. Moderator Hans-Joachim Rauschenbach steht umringt von einer Horde Kinder in gelb-schwarzer Kluft vor einem überdimensionalen Ball und einem Fernsehschirm. Auf diesem ist der junge Stürmer Manfred Burgsmüller zu sehen.

Rauschenbach (ans Publikum): »Wir haben ihn nicht hier im Studio, das hat nicht geklappt in Köln. Aber er hat es geschafft nach Dortmund zu kommen, ins Dortmunder Studio. Herzlichen Glückwunsch, Manfred Burgsmüller.« Burgsmüller: »Ja, Danke!« R.: »Das ist das 111. Tor des Monats. Sie haben es zum zweiten Male – gewissermaßen – gewonnen; das ist eine Schnapszahl. Was halten Sie von Schnaps?« B.: »Och, relativ wenig.« R. (schnippisch): »Ja, es wäre gut, wenn wir den Ton hier unten auch hören könnten. Wissen Sie, Herr Burgsmüller, wie viele Tore Sie in der Bundesliga geschossen haben?« B.: »Nein, das kann ich im Moment gar nicht sagen. Ich glaube, knapp über hundert.« R.: »Ja. Also, ich habe es nicht gehört hier drinnen. Ich hoffe, Sie zu Hause haben es gehört.«

R. (ein wenig später): »Was haben Sie heute an einem freien Tage bisher gemacht, Herr Burgsmüller?« B.: »Ja, ich habe heute Morgen etwas länger geschlafen und bin dann heute Mittag nach Kassel gefahren, da hatte ich eine Autogrammstunde, und auf dem Rückweg bin ich auch auf der Autobahn stecken geblieben und bin also nur bis Dortmund gekommen.« R.: »Ja. Jetzt wollen wir einmal weiter ziehen. Wir haben noch die drei Hauptgewinner zu ziehen. Und zwar die, von denen – (Anweisung an die Jungen im Studio) zieht mal rein, jeder eine Karte – die das richtige Tor gewählt haben, gewinnen dreimal zwei Eintrittskarten plus Reisespesen. (Doch es waren nur zwei Reisen; die drei Gezogenen sollen sich melden; die zwei Schnellsten gewinnen) Sie können der Parole mal widersprechen, dass das Fernsehen das einzige Schlafmittel sei, das man mit dem Auge einnimmt. Sie können zeigen, dass Sie munter sind. Auf die Plätze, fertig – los. (Es wird eine Nummer eingeblendet; natürlich ruft jetzt halb Deutschland an) Aha, wen haben wir dran?« Telefon: »Mein Name ist Lensenad.« R.: »Von wo rufen Sie denn an?« T.: »Ich rufe aus Porz an.« R.: »Wie heißen Sie?« T.: »Len-se-nad.« R.: »Der hat doch gar nicht gewonnen!« T.: »Ich habe nicht gewonnen?« R.: »Rolf Illing, Udo Kurnod, Hans-Georg Junge aus Hamburg. Sie sind es nicht. Sie waren schnell, sind aber kein Gewinner.«

R. (an Burgsmüller): »Was machen Sie heute Abend?« B.: »Ich werde heute Abend zu Hause sein und ein bissel Fernsehen.« R.: »Ja, spielen Sie ein bisschen Doppelpass mit Ihrer Frau. Dabei kann man auch wichtige Pluspunkte gewinnen.«

Deutsch-englische Koproduktion: Die gelben und roten Karten!

Man kann es sich heute gar nicht mehr richtig vorstellen. Da bilden sich Rudel, treten sich Spieler untereinander in die Haxen, der Schiedsrichterwird aufs Übelste von allen Akteuren beschimpft und trotz allem kann der Mann in Schwarz nichts machen, um zu zeigen, dass er weiterhin Herr der Lage ist. Heute zückt er grimmig schauend einen bunten Karton und Ruhe ist im Schacht. Früher war das anders.

Gelbe und rote Karten wurden international tatsächlich erstmals bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko eingesetzt. In der Bundesliga war es Lothar Kobluhn, der den ersten roten Karton am 11. Spieltag der Saison 1970/71 bei einem Spiel seiner Oberhausener auf dem Betzenberg vor die Nase gehalten bekam. Hautnah konnte sich der Rot-Weiße so von einer deutsch-englischen Gemeinschaftsproduktion überzeugen.

Vier Jahre zuvor ist es nämlich der deutsche Schiedsrichter Rudolf Kreitlein gewesen, der nach einer kniffligen Situation am 23.06.1966 auf dem Rasen des Londoner Wembleystadions endgültig die Nase voll hatte und unmittelbar nach Spielschluss den englischen Schiedsrichterbetreuer Ken Aston kontaktierte. Der 1,62 m kleine Schiri hatte kurz zuvor dem 1,96 m langen Argentinier Antonio Rattin verzweifelt versucht, deutlich zu machen, dass er den Platz verlassen müsse. Doch Rattin ignorierte den deutschen Schneidermeister und ging einfach nicht vom Feld. Erst nach acht Minuten verließ der Argentinier fluchend den Platz. Als Kreitlein nach 90 Minuten abpfiff – England hatte mit 1:0 gewonnen –, mussten ihn sieben Bobbys vor den erregten Südamerikanern beschützen. Der Schiri: »Ich hatte Rattin nach einem Foul an Bobby Moore auf Englisch verwarnt: One more and you go. Als er danach eine abfällige Geste zu mir machte, war das Maß voll.«

Aston und Kreitlein waren einer Meinung: Es musste endlich etwas geben, das Zuschauern, Spielern und Offiziellen unmissverständlich zeigte, welche Entscheidungen der Schiedsrichter auf dem Spielfeld getroffen hatte. Etwas mit Signalwirkung. Und wie es der Zufall so wollte, hatte der englische Betreuer am Vorabend geschlagene zwei Stunden für den Heimweg aus dem Stadion benötigt und dabei an manch roter Verkehrsampel gestanden. Kreitlein war sofort begeistert von Astons Vorschlag, Verwarnungen mit gelben und Platzverweise mit roten Karten zu ahnden. Und am Ende wurde es – nach einer über dreijährigen Umsetzungsphase – tatsächlich genauso gemacht. Eine Erfindung, auf die Rudolf Kreitlein bis auf den heutigen Tag sehr stolz ist.

Dem Deutschen Kurt Tschenscher war übrigens die Ehre vorbehalten, die allererste Karte zu verteilen. Beim Eröffnungsspiel der WM 1970 zeigte er dem Spieler der UdSSR, Evgeni Lovchev, die gelbe Karte.

Ata & Hermann: »Bei dir doch eigentlich nur Trainer-Stäbchen«

Ata Lameck machte eine Stunde vor einer öffentlichen Veranstaltung ein ernstes Gesicht: »Hömma, gib dem Hermann heute aber mal keinen Alkohol.« Das Bochumer Urgestein nickte angestrengt mit dem Kopf und hinterließ den Eindruck, man müsse einen trockenen Alkoholiker vor dem ersten Glas Sprit seit Jahren bewahren. Doch die Aufregung schien umsonst. Als der Nachwuchs-Trainer des FC Bayern München den Backstage-Bereich betrat, wünschte er einen Milchkaffee – ganz ohne Schuss. Doch Minuten später reagierte Hermann Gerland auf die Frage nach einem Bühnengetränk mit der Antwort: »Da würde ich dann schon gerne ‘nen Gläschen Whis-key-Cola-light trinken.« Und Ata Lameck, der direkt neben seinem Freund Hermann saß und ihn mit einem Satz hätte retten, beschützen und aus dieser misslichen Lage befreien können, sagte nicht etwa beschwichtigend: »Och, Hermann, lass uns doch heute mal was ohne Alkohol trinken.« Nein, der Bochumer Rekordspieler nickte nur mit dem Kopf und erwiderte energisch: »Ja, würde ich dann auch nehmen wollen!«

Kurze Zeit später riss sich Hermann Gerland die Hose herunter und lächelte die begeisterte Runde an: »Guckt mal, was hier steht. Hab ich zum Geburtstag bekommen!« Die Leute reckten die Köpfe nach vorne und beäugten des Trainers Unterhose. Dann sagte einer laut für alle, was vorne auf den Shorts stand: »Trainer-Stab«. Ata Lameck drehte sich grinsend zu seinem Freund um und meinte trocken: »Hermann, aber bei dir doch eigentlich nur Trainer-Stäbchen!«

Auf der Bühne erzählte Gerland dann eine Geschichte aus früheren Zeiten: »Als ich in Kaiserslautern gespielt habe, da flogen dort Fledermäuse durchs Stadion. Und dann stand da ein Linienrichter. Einer von den Lauterern war drei Meter im Abseits, da hat der gewagt, die Fahne zu heben. Aber nur ein Mal. Beim zweiten Mal stand einer sechs Meter abseits. Da hat der Opa mit der Krücke, der schon beim ersten Mal nicht einverstanden war, hinter ihm gesagt: ›Hebst du noch ein Mal die Fahne, Junge, ich hau dir mit der Krücke die Fahne runter!‹ Und das hat er nicht nur gesagt!«

Am Ende eines erlebnisreichen Abends erzählte Hermann Gerland, dass er früher ein Fan von Wolfgang Overath gewesen sei. Und um seiner Frau kurz zu zeigen, dass er mit seiner Meinung richtig lag, rief er in Bochum bei seinem Freund Ata Lameck an: »Ata, sag mal, wer war besser: Netzer oder Overath.« Und Lameck antwortete überlegt: »Kein Problem. Lass es mich in einem kleinen Vergleich sagen. Ich war Overath und du warst Netzer!« Hermann Gerland bedankte sich, lächelte und legte auf. Nun wusste auch seine Frau Bescheid, welcher Fußballer damals der größere von beiden war.

Beckenbauer und Nurejew: »Mei, er hat’s halt versucht!«

Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre war Cosmos New York der Place-to-be für alternde Weltstars. Carlos Alberto, Johan Neeskens, Pelé und Franz Beckenbauer spielten für den Klub aus der North American Soccer League. Doch bevor Beckenbauer 1977 für die damalige Rekord-Ablösesumme von zwei Millionen Dollar vom FC Bayern München zu Cosmos wechselte, musste er erst einmal von den Amerikanern überzeugt werden, wie er in einem Interview mit dem Magazin der Süddeutschen verriet: »Ausschlaggebend war ein Helikopterflug vom Dach des Pan Am Buildings durch Manhattan. Das war für mich der Flug in eine andere Welt. Über den Hudson, raus nach New Jersey zum Giants Stadium. Während wir übers Stadion fliegen, habe ich ihnen zugebrüllt: ›Also gut, hört’s auf, ich komme!‹«

Und dort in New York lebte er Tür an Tür mit anderen Stars, wie beispielsweise dem weltberühmten Balletttänzer Rudolf Nurejew: »Rudolf war sechs Monate mein Zimmernachbar. Ein verrückter Hund. Bissel von der anderen Fakultät, der ich also nicht angehöre, wie man, glaube ich, mittlerweile weiß. Und ich weiß noch recht gut – wahrscheinlich ist es unhöflich, es zu erzählen, aber vielleicht ist es ganz nett –, er hat mir immer seine Ballettkarten gegeben, ich habe ihm Fußballkarten gegeben; er ist aber kein einziges Mal gekommen, weil er kein Fußballer war. Aber seine Sekretäre, Italiener, die sind natürlich immer zu uns ins Fußballstadion gegangen. Und dann haben wir uns einmal verabredet. Da sind wir irgendwo auf die andere Seite rübergefahren nach, nach Brooklyn in dieses Riverside Café – super unten am Eastriver, wo du rübersiehst zur Skyline von New York. Und dann, ja, wir sitzen hinten drin, Rudolf neben mir und er kommt ein bisschen näher und versucht sich ein bisschen mit meinem Knie zu beschäftigen; ich mein, ich kannte ja seine Neigungen. Und da habe ich gesagt: ›Rudolf, sei mir nicht bös. Bevor du jetzt weiter oder noch näher zu mir heranrutschst, bleib drüben sitzen, ich gehöre einer anderen Fakultät an.‹ Aber der hat das hingenommen, super; wir sind auch weiter Freunde geblieben und haben uns, was weiß ich, da und dort immer wieder getroffen …«

In diesem Interview wurde Franz Beckenbauer schließlich gefragt, ob Nurejew denn nicht gewusst habe, dass er »einen besonderen Schlag bei Frauen« hatte? Und der Kaiser antwortete entspannt: »Mei, er hat’s halt versucht. Wir haben nie wieder darüber gesprochen, ich war ihm da aber auch nicht böse. Unerwiderte Liebe ist ja ein klassisches Opernmotiv, da wollte ich nicht in der Wunde bohren.«

Halbzeitpause

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