Читать книгу Halbzeitpause - Ben Redelings - Страница 22

Оглавление

Zitate im Zusammenhang

»Die Spiele gegen Werder Bremen werde ich nie vergessen. Wegen Horst-Dieter Höttges und Sepp Piontek. Wir nannten sie nur die ›Mörder-Brüder‹. Wer gegen die antreten musste, war noch nicht richtig auf dem Platz und hatte schon blaue Flecken. Sie grätschten von hinten, von der Seite, ganz nach dem Motto: ›Wenn wir den Ball treffen, auch gut. Aber es muss nicht sein.‹« Franz Beckenbauer


»Letztes Jahr haben wir in Bremen 3:6 im Pokal verloren. Ein Profi von Werder hat Möller am Anfang gekniffen und gesagt: ›Heute bringe ich dich um.‹ Den Andreas habe ich in der ersten Halbzeit nicht gesehen.« Stepanovic


»Ich habe in einer Epoche des spanischen und italienischen Fußballs gespielt, in der die Verteidiger oft wahre Bulldoggen waren, die sich an einem festgebissen haben. Die waren mir immer auf den Fersen.« Diego Maradona


Karl-Heinz Körbel spielte einmal acht Wochen mit einem Bänderriss im rechten Knöchel, weil er sich nicht traute, seinem Trainer Gyula Lorant etwas zu sagen. Als der Mannschaftsarzt schließlich die Initiative ergriff, antwortete der Ungar nur: »Boxer kämpfen auch mit Platzwunde, soll Charly Zahnpasta auf Fuß schmieren.«


Am 23. November 1985 hatte Rudi Völler den Ball Mitte der ersten Halbzeit in vollem Lauf am etwas hüftsteifen Auge vorbeigespitzelt. Der Bayern-Kapitän rasierte Deutschlands Topstürmer daraufhin mit voller Absicht. Völler erlitt einen Adduktorenanriss, musste zweimal operiert werden und fiel ein halbes Jahr aus. Augenthaler meinte anschließend wenig herzlich: »Mei, was kann ich dafür, wenn der so schnell ist.«


Nicht nur Verteidiger sind die Schlimmen. Paul Steiner beklagte sich einmal bitterlich über den Mexikaner Hugo Sanchez: »Was der in unseren zwei UEFA-Cup-Endspielen gegen Real Madrid mit mir angestellt hat, verschlug mir geradezu die Sprache. Der Mexikaner tritt, spuckt und kratzt.«

Ralf Piorr: Wenn wir doch bloß wieder einen Goldbach hätten

In gewisser Weise war Erhard Goldbach ein unbekümmerter Mann. Wenn auf der Pressekonferenz das Spiel seiner Westfalia kritisiert wurde, fragte der mächtige Vereinsmäzen schon mal die versammelten Pressevertreter: »Kennt ihr denn noch einen Guten?« Es war Mitte der 1970er Jahre und das Mäzenatentum stand am Herner Schloss Strünkede in voller Blüte. Der Tankstellen-Millionär Erhard Goldbach hatte es sogar geschafft, seinen Firmennamen »Goldin« in den Vereinsnamen zu schmuggeln. »Westfalia Goldin Herne« stand nun offiziell in der Kicker-Tabelle der zweiten Bundesliga Nord, und in Spielerkreisen machte es schnell die Runde, dass man in Herne gutes Geld verdienen konnte.

Mittelmäßige Zweitligaspieler kassierten erstklassige Gehälter und residierten in Hotels. Da die Kicker an Goldin-Tankstellen frei tanken durften, kamen etliche mit zusätzlichen 10-Liter-Kanistern im Kofferraum angefahren. Miodrag Petrovic fuhr sogar mit einem LKW vor. Nominell arbeiteten die meisten Spieler bei Goldbach, de facto lungerten sie lustlos auf dem Betriebsgelände oder in den Büros herum. »Die machen mir das Betriebsklima kaputt, sie sitzen da herum und tun nichts. Die anderen Mitarbeiter sehen das und fangen an zu meckern«, gestand der Mäzen und führte konsequenterweise den Vollprofessionalismus ein. Mit Ivica Horvat (»Herne is’ gut für Rentenkasse«) wurde ein erfahrener Trainer verpflichtet, und ganz Herne träumte von der ersten Liga. Regelmäßig kam Goldbach mit seiner Entourage fünf Minuten nach Anpfiff ins Stadion, schlenderte winkend an der vollbesetzten Tribüne entlang zur Trainerbank und nahm seine Ovationen (»Erhard! Erhard!«) entgegen.

Und dann war im Juli 1979 alles schlagartig vorbei. Die Steuerfahndung schlug gegen das Goldin-Imperium zu. Fast 340 Mio. Mark Steuerschulden hatte der Tankstellenbesitzer angehäuft. Westfalia schuldete dem Goldin-Konzern 3,4 Mio. Mark – und dieses Geld wollten die Konkursverwalter zur Abdeckung der Gläubigerforderungen. Am Schloss begannen burleske Jagdszenen: Goldbach tauchte unter, wurde via Interpol gesucht; Geldkoffer wurden aus dem Fenster des Vereinsheims geschmissen, während die Zollfahndung an die Tür klopfte; der SCW bestritt sein erstes Spiel der neuen Saison mit Trikots, auf denen das Goldin-Logo mit Paketklebeband zugeklebt worden war, und viele von denen, die sich um Goldbach versammelt hatten, suchten flugs das Weite. Heute spielt Westfalia Herne fünftklassig in der NRW-Liga vor rund 500 Zuschauern. Manchmal heißt es wehmütig in der Kurve: »Ach, wenn wir doch bloß wieder einen Goldbach hätten.«

Ralf Piorr zählt zu den besten Fußball-Historikern Deutschlands. Informationen zu seinen Publikationen auf www.ralfpiorr.de

Internationaler Mix

1. Welcher Torhüter wurde erstmals mit dem Titel »Fußballer des Jahres in Europa« ausgezeichnet?

Lew Jaschin

Sepp Maier

Vítor Baía

Petar Radenkovic

2. Warum brach der Spieler des AS Rom, Gabriel Batistuta, am 26.11.2000 beim Spiel gegen den AC Florenz in Tränen aus?

Er riss sich das Kreuzband.

Er wurde von einer Büchse Cola getroffen.

Er verlor mitten im Spiel die Kontaktlinsen.

Er schoss ein Tor.

3. Was ist das Besondere an der Bronzemedaille für die deutsche Fußballmannschaft bei der Olympiade 1964 in Tokio?

Die Mannschaft bekam kein einziges Gegentor im gesamten Turnier.

Die DDR holte sie für Gesamtdeutschland.

Es gab das erste Elfmeterschießen des Fußballs.

Franz Beckenbauer war als einziger Profi dabei.

4. Wer war nach einer Umfrage von »Soccer America« im Jahr 1991 der populärste Fußballer in den USA?

Beckenbauer

Pelé

Gullit

Cruijff

5. Welches Land hat in der Saison 2005/06 die meisten Punkte in der 5-Jahreswertung der UEFA gesammelt?

Deutschland

Rumänien

Italien

England

6. In Brasilien spielte bei der WM 1982 ein Spieler, der den gleichen Nachnamen trug wie ein deutscher Bundesligaspieler.

Müller

Eder

Lameck

Magath

Legendärer Auftritt des Robert Wieschemann: »Die notwendige Delikatess wahren!«

Ich bin ja einverstanden, wenn Sie Ihren Spaß haben«, sagte am Mittag des 18. August 2002 der sichtlich irritierte Aufsichtsratsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Robert Wieschemann, beim »DSF-Doppelpass«. Und gelacht wurde viel an diesem denkwürdigen Tag, als der Lauterer Rechtsanwalt mit manch unfreiwillig komischer Äußerung gleichermaßen für Verwirrung wie für Erheiterung sorgte.

Schon der Einstieg des Moderators Rudi Brückner geriet etwas daneben. Eigentlich wollte er den damaligen Trainer Andi Brehme gar nicht zitieren, tat es schließlich aber doch und verkündete, dass dieser über Wieschemann gesagt habe, der erzähle sowieso nur dummes Zeug und habe keine Ahnung. Ein erstauntes Raunen ging durchs Publikum.

Anschließend plauderte der FCK-Chef in einer seltsamen Mischung aus Nervosität und Offensivdrang Vereinsgeheimnisse aus, als handele es sich hierbei um die BILD-Schlagzeilen der letzten Woche. Vorstand Atze Friederich wolle sowieso zurücktreten – wovon dieser allerdings nichts gewusst haben will – und deshalb werde man seinen Rauswurf, so Wieschemann, ganz »honorig« lösen. Fragen nach einem Nachfolger wehrte der Aufsichtsrat auf sonderbare Weise ab: »Man muss hier die notwendige Delikatess wahren. Und bitte, ich kann es nicht ändern. Wenn Sie wollen, dass ich den Namen preisgebe, so ist das Ihr gutes Recht, aber es ist nicht Ihre …« (Der Satz endete mitten im Nichts)

Legendär auch folgende Ausschnitte des Gesprächs: »Wir brauchen Klose überhaupt nicht zu vergeben. Also, der ist bei uns in sicheren Tüchern«, und: »Die Sprachlosigkeit von Andi Brehme ist eine Gesundung, nee, Entschuldigung, ist eine Fehlerhaftigkeit im Sein.« Als Wieschemann schließlich zugab: »Wir haben eine anormale Satzung«, konterte Karl-Heinz Feldkamp: »Von dir ausgearbeitet«, und Wieschemann bestätigte treuherzig: »Ja, von mir ausgearbeitet!«

Höhepunkt des Tages war allerdings folgender Gesprächspart:

Wieschemann: »Wir haben zweifellos Schwierigkeiten mit der Umsetzung dessen, was geplant ist. Und wir haben eine … Wie soll ich sagen? Wir haben eine …« Brückner: »Frei raus!« Wieschemann: »Ja. Wir haben ein Defizit an …« Karl-Heinz Feldkamp: »Mitarbeit?« Thomas Herrmann: »Kommunikation?« Wieschemann: »Kommunikation. Ja! Wir haben … ich wiederhole jetzt meinen Satz von vorhin: Wir haben ein Defizit an Durchblick und … ja … an Durchblick!« Brückner: »Wer hat den? Sie als Aufsichtsrat?« Wieschemann: »Nein, wir haben ein Defizit an Durchblick – alle! Und wir sind total be …« Brückner: »… beschränkt in der Überlegung, was Fußball angeht. Oder was wollen Sie sagen?« Wieschemann: »Ja!«

Uli Hesse: ManU, Man United, United – Sprachschulung für Kommentatoren

Viele Fußball-Moderatoren haben es sich angewöhnt, ihr Wissen um fremde Kulturen unter Beweis zu stellen. Sie sagen dann »Roma« zum AS Rom, »ManU« zu Manchester United und betonen das »Zeh Eff« in CF Barcelona, damit auch jeder merkt, dass dieser Verein, da er spanisch ist, natürlich »Club de Fútbol« heißt und nicht etwa FC (also »Football Club«). Aber wie das so ist, wenn man ganz schlau sein will: Manchmal – wie im Falle Roms – klappt es, meistens aber nicht.

Kaum ein Engländer sagt »ManU«, weil das wie das englische Wort für »Menü« klingt. Briten kennen den Klub als »Man United« oder meistens bloß »United«. Nur wer dem Klub Böses will, der sagt »ManU« und haucht noch einen »R«-Laut hinterher – denn »manure« bedeutet »Mist« im Sinne von Dung. Wer von »ManU« spricht, verrät sich sofort als Kontinentaleuropäer. Das aber ist ein verzeihlicher Fehler.

Bei Barcelona stellt sich die Sache ganz anders dar. Zwar heißen fast alle spanischen Klubs in der Tat »CF« (was normalerweise hinter den Vereinsnamen gesetzt wird, also: Valencia CF oder Real Madrid CF), der Klub aus Barcelona sieht sich jedoch als katalanischer oder sogar internationaler Verein, nicht als spanischer. Er wurde von einem Schweizer gegründet und stand immer auch unter englischem Einfluss, deshalb nennt er sich »Football Club«, FC Barcelona. (Ein anderer baskischer Klub, der aus Bilbao, heißt genau deshalb auch nicht »Atletico«, sondern britisch »Athletic«.)

Ist es nun so wichtig, ob man »CF« oder »FC« sagt? Im Falle Barcelonas schon. Denn eine Zeit lang hieß der Klub tatsächlich »CF«. Unter Francos faschistischem Regime wurde nämlich alles Fremdartige aus den Namen der Vereine getilgt, und Barcelona musste den »Football Club« in »Club de Fútbol« ändern. Für die stolzen Katalanen ist also ein solch kleiner Fehler ein Verweis auf schlimme Zeiten, in denen Real Madrid hofiert und man selbst unterdrückt wurde. (In diesem Zusammenhang könnte man auch noch Internazionale Mailand erwähnen. Viele italienische Klubs nennen sich »AC« – für »Associazione Calcio« – oder ähnlich, Inter aber ist ein »FC«, ein »Football Club«. Und auch Inter musste für diesen englischen Einfluss unter den Faschisten büßen: Während Mussolini an der Macht war, hieß der Klub »Ambrosiana« – nach dem Schutzpatron der Stadt, Ambrosius, dessen Namen übrigens auch die berühmte Mailänder Bibliothek trägt, die erste öffentliche Bücherei Europas.)

Aus dem fabelhaften Buch: »Wie Österreich Weltmeister wurde. 111 unglaubliche Fußballgeschichten« von Ulrich Hesse-Lichtenberger

Lach- und Sachgeschichten von und mit Thorsten Legat

Der ehemalige Torhüter des VfL Bochum, Andreas Wessels, hat einmal eine kleine Sach- und Lachgeschichte über Thorsten Legat erzählt, die hoffentlich keine strafrechtliche Relevanz hatte: »Als 17-Jähriger trainierte Thorsten Legat schon bei uns mit. Er war gerade dabei, seinen Führerschein zu machen. Wir mussten oft auf anderen Plätzen trainieren und sind mit unseren Autos hingefahren. Katze und ich haben dann einmal zu Thorsten gesagt: Heute fährst du! Du machst bei uns eine Gratis-Fahrstunde! Der ist munter durch Bochum gebrettert. Und wir hatten unseren Spaß. Als uns am Stadion schließlich Jupp Tenhagen gesehen hat, gab es ein fürchterliches Donnerwetter!«


Im März 1991 redete sich Bochums Thorsten Legat seinen Liebesfrust von der Seele. Seine Flamme Tanja habe ihn »wahnsinnig belastet«. Da sie selbst Fußball spiele, hätte sie ihn immer mit Fachfragen genervt. Und außerdem habe er viel zu spät gemerkt, dass »die erst 18 ist«. Voller Reue sei er jetzt zu seiner Nicol (ohne »e«) zurückgekehrt. »Sie ist meine große Liebe«, sagte Legat mit funkelnden Augen.


Seit den Zeiten eines Toni Schumacher existiert bei Fußballern zweierlei Irrglaube. 1. Bücher über das eigene Leben müssen unterhosenbefreite Enthüllungsromane sein. Und 2. Diese Werke machen den Verfasser reich. Wahrscheinlich trieben genau diese zwei Gründe Thorsten Legat zu folgender verrückten Idee: »Außerdem plane ich eine Autobiografie, das wird ein Bestseller. Wenn Effenberg das macht, kann ich das schon lange machen. Da kommt die Wahrheit bei einigen Leuten ans Tageslicht – ich habe nichts mehr zu verlieren.« (pokalschrank.de)


Zu Stuttgarter Zeiten fuhr Legat einen lila BMW M3 mit weißen Ledersitzen und schoss einmal seinen Mitspieler Fredi Bobic beim Warmmachen so ab, dass dieser mit der Trage noch vor dem Spiel vom Feld getragen wurde.


Legat: »Nach der Deutschen Meisterschaft 1993 mit Werder – das war das Größte für mich – ging schon die Post ab. Da war ich wie ein Wildpferd, da hat mich anderthalb Tage niemand halten können.« Frage: »Wer war an Ihrer Seite?« Legat: »Ich kann keine Namen nennen. Aber die Leute, mit denen ich unterwegs war, die waren Hardcore pur.« (11 FREUNDE)

Leider bin ich zurzeit für Anrufe aller Art gesperrt: Die AB-Sprüche der Stars

Die Ansage auf Ansgar Brinkmanns Anrufbeantworter ist legendär und häufig zitiert: »Bin bis fünf Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen.« Doch auch andere Fußballer haben in ihrer Karriere schöne Sprüche auf ihren Anrufbeantwortern hinterlassen. Christian Ziege überraschte seine potenziellen Gesprächspartner beispielsweise mit dieser charmanten Idee: »Meine Freundin Bettina und ich sind am vierten August 1976 Zigaretten holen gegangen. Wenn wir noch nicht zurück sind, sprechen Sie auf unseren Anrufbeantworter!«

Eine (oder mehrere) Frauen spielten auch auf dem AB des Düsseldorfer Stürmers Uwe Fuchs eine Rolle. Er hatte auf seinem Anrufbeantworter das Liebesgestöhne des Songs »Je t’aime« ablaufen lassen. Die Botschaft war eindeutig. Leider auch für die Beamten der Deutschen Bundespost. Nachdem eine große Sportzeitung über den erotischen AB berichtet hatte, schaute man in Bonn ganz genau nach. Und was stellte man fest? Uwe Fuchs hatte seinen Anrufbeantworter dort gar nicht angemeldet. Fast ein weiteres Kuriosum, dass man dies vor über zwanzig Jahren noch tun musste. Und so flatterte dem Stürmer-Ass eine Nachzahlung der Anschlussgebühr ins Haus. Immerhin 75 Mark. Doch das war Uwe Fuchs dieses spezielle Vergnügen wert.

Der Spaß war dem Nürnberger Uwe Rösler Anfang der neunziger Jahre hörbar vergangen, als er auf dem heimischen Band Folgendes hinterließ: »Grüß Gott. Hier spricht der Anrufbeantworter von Uwe Rösler. Leider bin ich zurzeit für sämtliche Punkt- und Pokalspiele sowie für Anrufe aller Art gesperrt. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht und Ihre Telefonnummer. Ich rufe Sie nach Ablauf der Sperre zurück.«

In England versuchen lustigerweise vor allem entlassene Trainer per Anrufbeantworter mit ihrem Schicksal fertig zu werden. Nachdem Barry Fry in Birmingham entlassen worden war, sprach er Folgendes aufs Band: »Kirstine ist wie gewohnt beim Shoppen. Ich bin auf dem Arbeitsamt, um nach ‘nem neuen Job zu gucken. Alles wie immer, nicht wahr?«

Und Joe Kinnear kam der Humor ganz offensichtlich auch zwischen zwei Jobs nicht abhanden: »Ich bin gerade weg. Falls Sie jemand aus dem Vorstand von Barcelona, Real Madrid oder dem AC Mailand sind – ich bin gleich bei Ihnen. Der Rest kann warten.«

Nur einer wollte da nie mitmachen. Die Journalisten bemängelten Anfang der neunziger Jahre genervt, dass der Inter-Star Jürgen Klinsmann immer noch keinen Anrufbeantworter habe. Auf die Frage, warum das denn so sei, hatte der sparsame Schwabe allerdings eine recht logische Antwort parat: »Da müsste ich ja immer zurückrufen …«

Halbzeitpause

Подняться наверх