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Ökonomische Voraussetzungen. Das Pumpgenie Wagner

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Der vermeintliche Staatsmusikant Wagner hatte nach den ersten Festspielen eine Menge Probleme. Die Premiere endete mit Verbindlichkeiten von knapp 148.000 Mark, nach heutigem Gegenwert annähernd 1,2 Millionen Euro.179 Der Meister des vormodernen Fundraising hatte sich auch mit seinem Bayreuther Projekt zunächst verspekuliert. Wer Wagner länger kannte, musste darüber nicht groß verwundert sein, obgleich das finanzielle Desaster bereits in die bürgerliche Zeit des Komponisten fiel. Über Jahrzehnte hinweg steckte er in materiellen Schwierigkeiten, gab permanent mehr aus, als er hatte, verschuldete sich über beide Ohren und darüber hinaus. Aus diesem Makel, der mit seiner antibürgerlichen Persönlichkeit zusammenhing, machte der Komponist gar keinen Hehl. „Mein Verhalten in Geldsachen wird wohl solange ich lebe zu meiner schwachen Seite gehören“, bekannte er in den 1850er Jahren.180 Nur mit faszinierenden Methoden der Geldbeschaffung konnte sich der Künstler immer wieder über Wasser halten. „Wagner, das Pumpgenie“, so die berühmte Formulierung Thomas Manns, „der luxusbedürftige Revolutionär, der namenlos unbescheidene, nur von sich erfüllte (…) Schauspieler seiner selbst“.181 Das Berliner Fremdenblatt hatte schon 1869 geschrieben, Wagner gebärde sich wie ein Kunstpapst, „der unfehlbar ist, allein lösen und binden kann und, wie der wirkliche Papst die Peterspfennige, selbst die Wagnerspfennige einsäckelt. Kurz: er war und ist das, was man auf jüdisch einen Schnorrer nennt.“182 Der leichtfertige Umgang mit Geld brachte immer wieder skurrile wie tragische Momente mit sich. Schon als Student hatte Wagner das Pensionsgeld seiner Mutter bis auf den allerletzten Taler verspielt – mit diesem als Einsatz gewann er im Casino glücklich die gesamte Summe zurück. 1839 floh er vor seinen Gläubigern unter lebensgefährlichen Umständen aus Riga – seine Frau Minna erlitt unterwegs vermutlich eine Fehlgeburt. 1864 musste Wagner, von Gläubigern verfolgt, in Frauenkleidern aus Wien weichen.183 Geliehenes Geld, mit dem er seinen aufwendigen Lebensunterhalt finanzierte, empfand er als gerechten Lohn für seine Kunst. Wie sich die Schriftstellerin Eliza Wille erinnerte, sagte er kurz nach der Flucht aus Wien: „Ich bin anders organisiert, habe reizbare Nerven, Schönheit, Glanz und Licht muss ich haben! Die Welt ist mir schuldig, was ich brauche! (…) Ist es denn eine unerhörte Forderung, wenn ich meine, das bisschen Luxus, das ich leiden mag, komme mir zu? Ich, der ich der Welt und Tausenden Genuss bereite!“184

Unberührt von der privaten Geldmisere Wagners blieb zunächst die Frage, aus welchen Mitteln er seine hochfliegenden Festspielpläne bestreiten wollte. Der Finanzaspekt war ebenso utopisch wie die Idee an sich. Es ist aber bemerkenswert, dass die Geldfrage bereits in der allerersten Erwähnung des Festspielgedankens, im Brief an Ernst Benedikt Kietz vom 14. September 1850, eine Rolle spielt. Wagner rechnet mit einer notwendigen Summe von 10.000 Talern (rund 250.000 Euro) und spekuliert dreist auf die Erbschaft eines Freundes: „Wenn Karl Ritters Onkel stirbt, bekomme ich die Summe.“185 Dass der Betrag nicht willkürlich gewählt, sondern offenbar durchkalkuliert war, zeigt eine weitere Erwähnung in einem Schreiben an Theodor Uhlig sechs Tage später: „Möge es sein, aber ich versichere Dir, dies noch zu erreichen ist die Hoffnung meines Lebens, die Aussicht – die mich einzig reizen kann, ein Kunstwerk in Angriff zu nehmen. Also: – schafft mir 10,000 Tlr. – weiter nichts!“186 Es verrät einiges über die Entwicklung der Festspielidee bis zu ihrer Verwirklichung ein Vierteljahrhundert später, wenn man sich vor Augen führt, dass sich die anvisierten Kosten um das Dreißigfache auf 300.000 Taler erhöhten – und selbst diese Summe reichte am Ende bei weitem nicht aus.187 Der Finanzaspekt wurde in jenem Moment wieder aktuell, als sich Wagner nach dem Scheitern der Münchner Pläne endgültig entschloss, Festspiele in Bayreuth zu veranstalten. Als sein Förderer Ludwig II. davon erfuhr, stimmte er im Grundsatz zu. Über Hofrat von Düffipp ließ der Regent am 7. Mai 1871 an Wagner schreiben, die Sache habe „als ein von Ihnen angeregtes und ohne alle Beeinflussung durchzuführendes Privatunternehmen zu gelten und Sie werden hierfür lediglich selbst verantwortlich zu sein haben“.188 Der König werde sich indes an den Kosten der Festspiele mit 25.000 „Vereinstalern“ beteiligen. Sollte mit einem Vereinstaler schlicht ein Taler gemeint sein, würde das bedeuten: Ludwig II. wollte etwa 83 und damit ein Zwölftel der 1000 Bayreuther Patronatsscheine erwerben, der Betrag beliefe sich nach heutigem Gegenwert auf 725.000 Euro. Die Belege aus der bayerischen Kabinettskasse bestätigen diese Summe jedoch nicht. Hier finden sich zwei Quittungen vom Februar und August 1872.189 Zunächst wurden 12.500 Gulden (150.000 Euro) bezahlt, Wagner bestätigte den Erhalt „für ein in Bayreuth angekauftes Baugrundstück“. Gemeint ist der Wahnfried-Bauplatz. Die zweite Quittung belief sich auf 21.200 Gulden (254.400 Euro), ohne dass ein Verwendungszweck genannt wurde. Es ist aber wahrscheinlich, dass dieses Geld für Patronatsscheine bestimmt war.

Eine Art Patronatssystem hatte Wagner, wie erwähnt, bereits seit längerem erwogen. In Bayreuth veranschlagte er für den Bau des Festspielhauses, dessen innere Ausstattung, die szenische Einrichtung der ersten Festspiele sowie die Bezahlung des technischen und künstlerischen Personals einen Betrag von 300.000 Talern (7,5 Millionen Euro). Er ließ dafür 1000 Patronatsscheine im Wert von 300 Talern (7500 Euro) aus geben. Die Patrone erhielten dafür jeweils einen Platz für die vorgesehenen drei Ring-Zyklen. „Der private Charakter der Unternehmung bleibt, jedoch mit dem entscheidenden Unterschied, dass Gewinnaussichten, wie sie bei Aktien gegeben wären, somit auch jede Spekulation im Sinne eines Geschäftsunternehmens ausscheiden.“190 Wagner rechnete mit 1500 Plätzen im Festspielhaus. Neben den 1000 Patronen sollten 500 unbemittelte Kunstinteressierte freien Eintritt erhalten. Ungeachtet der Frage, wie idealistisch oder utopisch diese Vorstellungen waren, war aus Bayreuther Sicht wichtig, dass auf die Stadt selbst keine Kosten zukommen würden. Schon am 8. Juni 1871 war diesbezüglich im Bayreuther Tagblatt zu lesen: „Die nötigen Mittel, die sich übrigens sicher auf mehrere Hunderttausend Gulden belaufen werden, sollen allem Anschein nach gezeichnet werden.“191 Am 1. November schrieb Wagner an Feustel: „Ich nehme an, dass die Stadt Bayreuth in keiner Weise zur Beschaffung der Mittel für mein Unternehmen in Anspruch genommen werden soll. Energische Freunde meines Vorhabens sind dafür in Bewegung, mir die nötigen Kosten aufzubringen.“192 Immerhin beschloss der Stadtmagistrat Ende des Jahres, ein geeignetes Grundstück für das Festspielhaus zu erwerben und es Wagner kostenlos zur Verfügung zu stellen.193

Am 1. Februar 1872 wurde der Verwaltungsrat der Festspiele gegründet, der zunächst aus Feustel, Bürgermeister Muncker und dem Advokaten Käfferlein bestand. Damit war das „Kernstück des organisatorischen Apparates“ (Lore Lucas)194 ins Leben gerufen. Finanztechnisch handelte es sich um ein privates Unternehmen mit ideeller Unterstützung aus Verwaltung und Bürgerschaft der Stadt Bayreuth. Doch in einem Brief, den Wagner Ende 1872 an einen Dessauer Baron schrieb, deutete er bereits die ökonomischen Unwägbarkeiten seiner Pläne an, die ihn immer wieder zur Anwendung seiner kreativen Geldbeschaffungstechniken brachten: „Ich habe mich, um zugleich Markt und Vermögen anzurufen, an den Adel der deutschen Nation zu wenden, und an dessen Spitze, die deutschen Fürsten, als die Vertreter der deutschen Ehre, meinen Anruf zu richten. Nur wenn ich hier richtig verstanden werde, und frei von aller Entstellung, mit welcher der Lärm des Tages Kunstbestrebungen, wie die meinige, umgibt, erkannt bin, kann ich die richtige Hilfe, deren ich bedarf, erwarten.“195 Aus den Reihen der Fürsten hatte sich Wagner bereits eine heftige Absage eingehandelt – Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach ließ über Liszt ausrichten: „Je ne donnerai pas le Sou pour Bayreuth“ (Ich werde für Bayreuth keinen Sou ausgeben).196 Rasch wurde zudem deutlich, dass die Zeichnung der Patronatsscheine nur sehr schleppend anlief und die Gelder demzufolge nicht reichen würden. Anfang 1872 waren über das Patronat erst 20.000 Taler eingegangen, Mitte des folgenden Jahres waren von 1000 Scheinen nur 340 verkauft. Im April 1873 musste Wagner mehrere Konzertreisen ins Auge fassen, um die Kosten der laufenden Arbeiten am Festspielhaus zu decken.197 Der Bayreuther Bauherr bat deshalb sowohl Bayern als auch das Reich um Hilfe – relativ wahllos und ohne Rücksicht auf etwaige diplomatische Verstimmungen. Schon im Juni 1873 rühmte er Reichskanzler Otto von Bismarck in einem Bittbrief als „großen Neubegründer deutscher Hoffnungen“, was auf diesen allerdings keinen großen Eindruck machte.198 Am 20. November reiste Wagner nach München und sprach mit Düffipp über eine Bürgschaf des Königs für eine Kapitalanleihe in Höhe von 100.000 Talern (2,5 Millionen Euro).199 Ludwig II. ließ das am 6. Januar 1874 ablehnen.

Darauf in wandte sich Wagner flugs an den Kaiser. Um die 100.000 Taler zu erhalten, wollte er von Wilhelm I. den Auftrag, die geplanten drei Ring-Zyklen in Bayreuth „zur ersten Lustralfeier des mit Frankreich abgeschlossenen Friedens, im Sommer des Jahres 1876 zu veranstalten“, wie er am 16. Januar 1874 an Emil Heckel schrieb.200 Damit wäre das private Kunstfest des Komponisten Richard Wagner zu einem „Politikum ersten Ranges“ (Lore Lucas)201 geworden. Doch wenige Tage später kam die Kehrtwende des bayerischen Monarchen. Am 25. Januar traf in Bayreuth ein Schreiben Ludwigs II. ein: „Nein, nein und wieder nein! so soll es nicht enden! Es muss da geholfen werden! Es darf Unser Plan nicht scheitern. Parcival [sic!] kennt seine Sendung und wird aufbieten, was irgend in seinen Kräften liegt.“202 Die erforderliche Garantiesumme, die der König zur Verfügung stellte, sollte durch Patronatszeichnungen und Wagners Konzerteinnahmen allmählich getilgt werden. Das Liebäugeln des Komponisten mit Unterstützung durch das Reich war damit allerdings nicht beendet. Ende 1875 bat er beim Kaiser in Berlin um ein Darlehen von 30.000 Talern.203 Wilhelm I. schien nicht abgeneigt zu helfen, delegierte die Angelegenheit allerdings an Bismarck. Wie schon drei Jahre zuvor, schrieb dieser am 15. Januar 1876 an Wagner, er möge sich doch an den Reichstag wenden und nicht an ihn.204 Um in den Genuss finanzieller Mittel durch das Parlament zu kommen, wären öffentliche Anhörungen notwendig geworden – Wagner hielt das für unter seiner Würde und lehnte ab. Am Ende erhielt er nicht nur kein Geld, sondern hatte Ludwig II. auch „durch sein Bittgesuch an die Preußen beleidigt“ (Frederic Spotts)205.

Die Situation wenige Monate vor der Festspieleröffnung war denkbar schlecht. Anfang 1876 waren erst 490 Patronatsscheine verkauft – benötigt wurden nach neuen Berechnungen aber 1300.206 „Das ursprünglich projektierte Unternehmen ist also eigentlich vollkommen gescheitert“, schrieb Wagner am 4. Februar an Heckel.207 Die Zahl der Freiplätze wurde nun radikal von 500 auf 50 gesenkt, für die übrigen Plätze verkaufte man Eintrittskarten.208 Der Vorverkauf lief aber maßvoll. Für den zweiten Ring-Zyklus seien kurz vor Eröffnung „noch nicht die Hälfte der Plätze, für den dritten kaum ein Drittel der Plätze verkauf “, wie der Wagnervertraute Friedrich Nietzsche seiner Schwester Elisabeth unter dem Siegel der Verschwiegenheit mitteilte.209 Ende Juni, sechs Wochen vor der ersten Vorstellung, ließ Ludwig II. die vereinbarten Rückzahlungen aus dem Verkauf der Patronatsscheine stunden, damit Wagner die Künstler bezahlen konnte.210 Große Gagen erhielten diese ohnehin nicht. Schon 1872 hatte der künftige Festspielleiter geschrieben: „Die Sänger und Musiker erhalten von mir nur Entschädigungen, keine ‚Bezahlungen‘. Wer nicht aus Ehre und Enthusiasmus zu mir kommt, den lasse ich, wo er ist. Eine Sängerin, ein Sänger, welche nur gegen eine jener verrückten Gagen zu mir kommen würde, könnte mir schön taugen. Nie würde ein solches Wesen meinen künstlerischen Ansprüchen genügen können.“211 Ansätze von Sparsamkeit zeigten sich zur Festspielpremiere auch bei den Nibelungen-Darstellern im Rheingold. Dafür sollten 25 Berliner Tänzer engagiert werden, deren Honorarvorstellungen allerdings viel zu hoch ausfielen. Wagner griff schließlich auf Mitglieder des Bayreuther Turnvereins zurück – die Nutzung örtlicher Ressourcen ist eine bis heute gern gepflegte Übung der Festspiele. Das Honorar der Turner bestand aus freiem Eintritt zu den Proben sowie einer Hauptprobenkarte für Angehörige.212 Bei der Dekoration wurde hingegen großzügiger, teils geradezu verschwenderisch gedacht. So kostete allein der Siegfried-Drache 500 Pfund Sterling (knapp 60.000 Euro), wie Ballettmeister Fricke berichtete.213

Das Defizit von 1876 gab Feustel bei Gesamtkosten von 1,28 Millionen Mark zunächst mit rund 120.000 Mark an.214 Später stieg die Summe auf 148.000 Mark. Das schloss eine Wiederholung im Folgejahr aus. Wagner war vielmehr zu einer Konzerttournee gezwungen, um zur Verringerung der Schulden beizutragen.215 Die Auftritte in der Londoner Royal Albert Hall, bei denen der Komponist mit dem Dirigenten Hans Richter Auszüge aus seinen Werken präsentierte, erbrachten allerdings nur 700 Pfund.216 Im August 1877 bilanzierte Düffipp: offene Rechnungen für Lieferanten und Handwerksleute 149.000 Mark, Vorschüsse durch Bayern 216.000 Mark, Gewinn durch Londoner Konzertunternehmen 15.000, Erbschaf Cosima Wagner 132.000 Mark. Er errechnete ein bestehendes Defizit von 102.000 Mark (knapp 820.000 Euro).217 Wagner habe dargestellt, so der Hofbeamte, „dass es ihm persönlich unmöglich sei, eine Wiederholung der Aufführungen in Bayreuth zustande zu bringen, hält aber diese Aufführungen für dringend notwendig, soll die Sache nicht als eine verlorene angesehen, die Stadt Bayreuth, welche dem Unternehmen große Opfer brachte, nicht empfindlich geschädigt werden.“218 Am 15. September nahm der Komponist vor den Bayreuther Patronen zur finanziellen Lage Stellung. „Wir sind in einem schrecklichen Zustande“, sagte er. „An eine Hilfe vonseiten des Reichstags ist nicht zu denken. Im Reichstag ist nicht ein Mensch, der weiß, worum es sich für uns handelt. (…) Wir dürfen auf keinen derartigen Beistand rechnen, um uns das Defizit vom Hals zu schaffen.“219 Kritik übte Wagner aber auch an den Mäzenen, an die er im Januar 1877 einen Hilfsaufruf geschickt hatte. Daraufhin sei keine Meldung gekommen, „außer von dem alten Fräulein Plüddemann in Kolberg, welche 100 M. schickt“, wie er bald darauf beklagte.220

Die Rettung kam einmal mehr vom bayerischen König. Am 15. Januar 1878 bezifferte Feustel das Minus auf exakt 147 851,82 Mark. Davon seien inzwischen 49 823,25 bezahlt worden, es verblieb ein offener Betrag von 98 028,57 Mark.221 Cosima erwirkte bei Ludwig II. ein verzinsliches Darlehen in genau dieser Höhe.222 Es sollte durch die Tantiemen für die Aufführungen der Opern Wagners am Münchner Hoftheater getilgt werden – erneut stellte der König also einen Wechsel auf die Zukunft aus. Die Bayreuther Festspielkasse beglich diesen sowie den 1874 gewährten Kredit bis zum Jahr 1906 vollständig.223 Das Unternehmen bewegte sich in bürgerlich-wohlgeordneten Bahnen. Böse Zungen behaupteten, das Ableben des Geldverschwenders und Pumpgenies Richard Wagner habe am späteren Aufschwung des Bayreuther Unternehmens entscheidenden Anteil. Das lässt sich nicht bestätigen. Denn schon die zweiten Festspiele 1882 endeten mit einem Überschuss von exakt 143 139 Mark.224 Maßgeblichen Anteil daran hatte indes ein letztes Mal Ludwig II.: Er übernahm die Kosten für Orchester und Chor.

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