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38. ERFAHRUNGEN DIE ZWEITE

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Bei einer Jugendfreizeit in Norwegen/Vagernes die vom Vater unseres Torwarts organisiert wurde lernte ich eine 18 Jahre junge bildschöne Traumfrau kennen. Kastanien braunes Schulterlanges freches Haar, sie wirkte durchtrainier und ihre Brüste erst, Fantastisch (Pampelmusen groß) die ich in der Hand halten durfte, als wir uns nach einem gemütlichen beisammen sein mit der Leitung in den Nebenraum verzogen und dort mächtig knutschten und fummelten. Ich hatte noch immer die Worte meiner Mutter im Ohr, die sie mir Gebetsmühlenartig vor der Abreise eintrichterte „pass auf du bist erst 16 Jahre, wenn du…, wirf dein Leben nicht weg“ Ich sah aus wie ein Ritter, 1,83 m groß, hatte dunkles fast Schulterlanges Haar einen Oberlippenbart, Six Pack und ein makelloses Pickelfreies Gesicht, ja, nicht ein Mitesser. Meine Mutter schickte mich regelmäßig zu ihrer Kosmetikerin, da wurde gedampft und gedrückt, eine Maske aufgelegt und anschließend gereinigt. Wenn das jemand aus meinem Bekanntenkreis mitbekommen hätte. Mir fehlte nur noch das Schwert, das ich ja nicht auspacken durfte, oder konnte. Bisher kannte ich nur fummeln und reiben, aber wie das Ganze ablaufen sollte, davon hatte ich keinen Schimmer…

Wahrscheinlich war es meiner Unerfahrenheit geschuldet das nicht mehr daraus wurde, hätte ich bei meinen Kumpels mal besser hingehört, wäre bestimmt alles ganz anders gekommen. Auch machte sie nicht den Anstoß mich Aufklären zu wollen, oder es gar zu können-, Vielleicht lag es ja auch an meinem Vater der uns die Tour vermasselte als er eines Abends die Sicherung für den Partyraum rausdrehte und an das Kellerfenster klopfte mit den Worten, es sei schon spät, die Maus kam mit dem Mofa aus dem 3 km entfernten Nachbarort angereist und wurde um kurz nach 20°° aus dem Haus geworfen „geht’s noch“ Ich war stinke sauer. Am Wochenende darauf, wir besuchten gerade ein Volksfest, teilte sie mir mit, dass sie während der Jugendfreizeit noch jemand anders kennen gelernt hätte und ab sofort nur noch mit ihm zusammen sein wollte, er sei auch schon etwas älter als sie und zwischen ihnen gäbe es auch mehr Gemeinsamkeiten, bla, bla, bla „Ein Glück hatte ich ihr noch keinen Bären geschossen“…

Das war wie ein Stich ins Herz, ich war gerade dabei gewesen für unser kleines Problemchen eine Lösung zu finden, da kam auch schon der nächste Nackenschlag. Es dauerte Wochen bis ich das verkraftet hatte. Das war das erste Mal das jemand mit mir Schluss machte. Ich kaufte mir endlich das Yoga Buch aus dem Buchladen das in der Auslage schon seit Wochen mich anlächelte und nur diese kurze Bändelei hatte mich davon abgehalten weiterzugehen. In den Siebzigern wusste ich nur wenig über die Who, J-Tal, White Snake oder den Punk. Meine Musik kam aus Woodstock Richie Haven, Jimmy Hendrix, Ten Years After floss zu Led Zeppelin, Deep Purple, T-Rex und mündete im Blues, dem Soul, Rag und man sollte es nicht für möglich halten, fand ich gefallen am Wiener Walzer. Die halbe Mannschaft meldete sich damals zum Tanzkurs an, was nicht unüblich war für die damalige Zeit, einige von uns hielten sogar bis zum Abschlussball durch. Der Rest, dreiviertel der Mannschaft, inklusive meiner Wenigkeit hatten nach dem Mittelball genug. Das lag nicht nur daran, dass ich keine feste Tanzpartnerin hatte, sondern einzig und allein daran, dass ich kein guter Tänzer war und auch nur dabei war, weil alle mitmachten… An den Wochenenden lief in unseren beiden Kinos meistens China Kracher (Bruce Lee etc.) oder Italo Western mit Bud und Terence bzw. Lucky Luk. Einmal lief der Mörder mit der grünen Stecknadel (ein Horror) ich glaube der wurde abgesetzt, zum einen wegen dieses schockierenden Plots und zum anderen weil er einige sehr fragwürdige Szenen enthielt und nach meiner Meinung ins Abendprogramm gehört hätte. Ich glaube mich erinnern zu können, dass einige sogar den Saal vorzeitig verließen. Ein Killer ermordete Schülerinnen in einem Mädcheninternat, das verstörende dabei war das bei den Opfern jeweils eine grüne Stecknadel im Genitalbereich gefunden wurde. Erst Wochen später konnte ich danach wieder ruhig schlafen. Bruce Lee war mein Idol (Todesgrüße aus Shanghai) ein ebenso guter war der einarmige Shaolin Mönch, als es auf einer Brücke zum Finalen Duell kam, fantastisch und unvergessen, Spiel mir das Lied vom Tod mit Karl Bronsen und die James Bond 007 Reihe mit Connery. Die Zeit als junger Rammler (weit spritzen wollen aber nicht wissen wie es geht) hatte ihre Blüte, ich wollte alles wissen und ausprobieren Rauchen, Trinken und Sex bzw. wichsen zum Dualen Akt reichte es noch nicht ganz, meine Handballkumpels und Arbeitskollegen fragten mich andauernd und hast du schon gewichst, hey du alter Wichser. Was sagt man über Gruppenzwang, von jedem schnappte ich was auf und Zuhause auf der Toilette holte ich mir dann zum ersten Mal einen runter. Hey ich brauchte vielleicht mehr Zeit als alle anderen. Galapagos ist auch nicht an einem Tag entdeckt worden, doch danach war ich ein Wichser, meine Kumpels faselten schon vom Sex da stand ich noch knutschend mit einem Ständer auf der Tanzfläche…

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