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Konfliktfreies Wandern auf der Alm

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Einige Verhaltensregeln im Umgang mit Almtieren:

• Reizen Sie die Almtiere nicht, verhalten Sie sich ganz normal und zeigen Sie keine Angst.

• Auch wenn die entzückenden Kälber oder Fohlen zutraulich wirken, widerstehen Sie der Versuchung, sich ihnen zu nähern: Die Muttertiere entwickeln einen starken Schutzinstinkt und schätzen die Kontaktanbahnung nicht.

• Verlassen Sie die Wege auf Almweiden nach Möglichkeit nicht und umgehen Sie die Tiere mit großem Abstand.

• Führen Sie einen Hund mit, dann halten Sie ihn unbedingt an der kurzen Leine nahe bei sich. Erlauben Sie Ihrem Hund auch nicht, dass er den Tieren in spielerischer Absicht nachläuft. Besonders die Muttertiere kennen keinen Spaß, wenn es um ihren Nachwuchs geht. Sollte allerdings ein Tier den Hund attackieren, lassen Sie ihn zu Ihrem eigenen Schutz einfach laufen.

• Auf den Hochalmen, oft auch im weglosen Gelände, kann es zu einem Treffen mit neugierigen Schafen kommen. Nach der anfänglichen Zurückhaltung wird die Herde immer aufdringlicher. Grund ist ihre Vermutung, dass sie mit Salz versorgt werden. Sie wähnen das begehrte Salz im Rucksack, der ja durch den Schweiß tatsächlich salzig schmeckt. Einfach den Augenblick genießen, einmal derart im Mittelpunkt zu stehen, dann ruhig weitergehen und, wenn alles nichts hilft, einmal sanft aufstampfen. Die Schafe kennen sich aus.


Almwanderungen in Salzburg

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