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Die Alm, 1200 m

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Unter den steilen Südwänden der Reiter Alpe ist das Gebiet der Halsalm schon vom Talort aus gut erkennbar, aber die schönen Weideflächen, die sich dann kurz vor dem Ziel auftun, überraschen in ihrer Üppigkeit und Ausdehnung dann doch. Die Kühe kommen erst im Spätsommer auf die Halsalm, die Wochen davor verbringen sie auf den Weiden der Kallbrunnalm auf der österreichischen Seite. Von diesem Pinzgauer Sommerquartier werden sie dann über den Hirschbichl (1148 m) durch das Klausbachtal zur Halsalm getrieben. Die Halsalm wird aber auch schon im Frühsommer mit Jungtieren bestoßen. Drei besonders beliebte, auf der Halsalm produzierte Käsesorten sind der Stotzkaas, der Mozzarella und der Schnittkaas.

Das Gebiet rund um die Hals- alm ist aber nicht nur zu ebe- ner Erde eine Augenweide, interessant ist auch der Blick nach oben. Mit etwas Glück lässt sich der majestätische Steinadler entdecken, wenn er die günstige Thermik der Südwände für seine weiten Gleitflüge ausnützt. Auf jeden Fall liegt im Umfeld der Halsalm ein Steinadlerrevier samt Horst, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Adlersichtung steigt.

Immer zugegen sind dafür die zutraulichen Dohlen, die sich die Brotkrumen sogar aus der offenen Hand abholen. Mehr Details zu den gefiederten Alpenbewohnern und zum König der Lüfte vermittelt die Nationalpark-Infostelle im Klausbachhaus am Ende der Rundwanderung.

Almwanderungen in Salzburg

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