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Der alte Baum (31)

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Ein Knabe entdeckte einen uralten Baum, der schon ganz hohl war, und fast keine Blätter mehr trug. Er sprach zu der Eiche, die dieses Baumgerippe einmal gewesen war. „Ist es nicht ein erbärmliches Leben, das du führst? Bist du verfaulter Stumpf nicht ein Parasit? Raubst du nicht frischem Leben den Raum? So tritt doch endlich ab!“ Mach Platz! Der Baum lächelte. „Ich kann noch nicht sterben, denn ich bin Du, und du hast deine Zeit noch vor dir.“


Glückt liegt im Augenschlag einer Frau, in der unbeholfenen Gebärde eines Kindes und der zitternden eines Greises. In diesen Gesten verbirgt sich Gott.

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