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1. Gläubig wird also der Greis und der Jüngling und der Knecht im Gehorsam gegen die Gebote leben und, wenn es sein muß, sterben, was so viel ist, wie durch den Tod zum Leben kommen.

2. Wir wissen ja, daß auch Kinder und Knechte und Frauen oft gegen den Willen ihrer Väter und Herren und Männer ganz vortrefflich geworden sind.

3. Diejenigen, die gottesfürchtig leben wollen, dürfen dazu also nicht weniger willig sein, wenn man sie scheinbar daran hindern will, sondern müssen, meine ich, sich noch viel mehr bemühen und mit besonderem Eifer kämpfen, damit sie nicht unterliegen und ihren besten und nötigsten Vorsätzen nicht untreu werden.

4. Denn man darf, meine ich, überhaupt keinen Vergleich anstellen und fragen, was von beidem besser sei, ein Gefolgsmann des Allmächtigen zu werden oder die Finsternis der Dämonen zu wählen.

5. Denn was von uns um anderer willen getan wird, das tun wir doch wohl in jedem einzelnen Fall, indem wir versuchen, auf jene Rücksicht zu nehmen, um derentwillen das, was wir tun, zu geschehen scheint, wobei wir uns das als Maßstab nehmen, was jenen gefällt. Was wir aber mehr um unserer selbst willen als um anderer willen tun, das wird doch wohl mit dem gleichen Eifer ausgeführt werden, ob es nun anderen gefallen mag oder nicht.

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