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5.2 Reliabilität

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Reliabilität ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für Validität, da sie lediglich feststellt, wie stabil ein Ergebnis ist. Man unterscheidet zum einen die Retest-Reliabilität. Diese überprüft, ob dasselbe Ergebnis bei der gleichen Person mit dem gleichen Verfahren auch wieder gleich ausfallen würde. Die Retest-Reliabilität oder Stabilität eines Verfahrens zeigt also, wie stabil das Testergebnis über einen bestimmten Zeitraum bleibt. Ein guter Wert beginnt ab 0,7. Zudem überprüft die Paralleltest-Reliabilität, ob unterschiedliche Versionen eines Verfahrens das Gleiche überprüfen. Dies ist beispielsweise nützlich, um zu verhindern, dass Bewerber voneinander abschreiben, oder wenn man ein Testverfahren mehrmals verwenden will. Ein Wert von 0,8 darf bereits als hoch bezeichnet werden. Die interne Konsistenz, auch als Cronbachs Alpha bekannt, ist als Maß für die Homogenität des Verfahrens ein Indikator, ob die verschiedenen Items eines Verfahrens dasselbe Merkmal messen. Sie liegt nicht selten bei einem Wert von 0,8-0,9. Mit der Split-Half-Reliabilität schließlich kann man prüfen, inwieweit zwei Testhälften miteinander korrelieren ( Abb. 37).


Abb. 37: Reliabilität

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