Читать книгу Praxisbuch Naturfotografie durchs ganze Jahr - Daan Schoonhoven - Страница 47

Februar, der kürzeste Monat: Man muss sich beeilen, sonst ist er schon vorbei. Die allerersten Geplänkel des Frühlings lassen den Winter wissen, dass es mit ihm zu Ende geht.

Fotos: Bob Luijks (soweit nicht anders angegeben)

Sogar das kleinste bisschen Schnee verwandelt langweilige Tannenplantagen in attraktive Locations für grafische Fotos.

Misteln sind im Winter eine auffällige Erscheinung.

Bei Tauwetter oder kontinuierlicher Wasserzufuhr bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts bilden sich Eiszapfen.

Im Winter kann man überraschend viele Pilze finden, solange es nicht zu heftig friert.

Schnee reflektiert viel Licht nach oben, was bei überfliegenden Vögeln für eine bessere Belichtungsbalance sorgt.

Im Winter sind sehr wenige Insekten aktiv. Der winzig kleine Gletschergast bildet da eine Ausnahme.

Nach schweren Regenfällen schwellen Bäche und Flüsse schnell an, vor allem, wenn die Niederschläge mit der Schneeschmelze zusammenfallen. Landschaften zeigen so auf einmal ein anderes Gesicht. Foto: Gerrit van Osch

Verkehrte Welt: Bewegen Sie doch einmal die Kamera mit den fallenden Schneeflocken, um einen besonderen Effekt zu erzielen.

Gänse finden sogar bei Schnee problemlos etwas zu fressen. Eine Gans hält immer Wache. Das können Sie sich geschickt zunutze machen.

Klein, aber farbenfroh und im Winter aktiv: Springschwänze. Suchen Sie nach ihnen unter Rindenstücken in der Nähe toter Bäume (siehe Seite 262).

Mit etwas Glück zaubert eine frostige Nacht prächtige Eisblumen auf die Frontscheibe Ihres Autos.

Das hauchdünne Eis nach der ersten Nacht unter null zeigt viele Risse und Falten. Eine ruhige Nacht ist dafür Voraussetzung.

Füchse fallen auf einer Schneedecke viel mehr auf. Zudem sind sie unter solchen Umständen um einiges aktiver.

Schnee gibt Bäumen viel zusätzliche Atmosphäre, doch machen Sie sich bei sonnigem Wetter früh auf den Weg. Sogar bei Temperaturen unter null verschwindet der Schnee schnell.