Читать книгу Das Geheimnis der Väter - Daniel Eichenauer - Страница 18

Neele van Lenk

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Neele beobachtete Rainer Voß dabei, wie er seinen blauen Ford Mustang mit den roten Ledersitzen einparkte. Er ließ den Sechszylindermotor noch einmal laut aufheulen und zwinkerte ihr lässig zu, bevor er ihn abstellte. Nachdem er ausgestiegen war, umarmte er sie und gab ihr ein Küsschen.

Wie sie das hasste! Sie fragte sich, wann es eigentlich Usus geworden war, einer jungen Frau so distanzlos zu ­begegnen. Neeles ausgestreckte Hand wurde selten geschüttelt, stattdessen wurde sie umarmt oder abgeschmatzt. Nein, ich will das nicht!, wollte sie dann stets laut schreien. Sie war nicht altmodisch, aber eine gewisse Zurückhaltung wusste sie als Zeichen guter Erziehung durchaus zu schätzen. Im Wesentlichen gab es, so hatte sie festgestellt, zwei Sorten von Männern. Die einen waren etwas schüchterner und gaben einem beim ersten Kennenlernen noch die Hand. Hatte man allerdings mehr als zwei Sätze mit ihnen gewechselt, ging das Angetatsche los. Die anderen waren noch schlimmer. Wurde man ihnen vorgestellt, ließen sie sogleich alle Hemmungen fallen. Als ob die Tatsache, dass man einen Dritten als gemeinsamen Bekannten hatte, Vertraulichkeit rechtfertigen würde. Wann war es so weit, dass auch die Königin von England abgeknutscht würde?

Rainer schien das alles nicht zu interessieren. Er hielt Neele lachend an beiden Schultern fest und sagte: «Ich freue mich, dich zu sehen. Komm!» Dann zog er sie in eine Bar.

«Mach’s nicht so spannend!», drängelte Neele neugierig, nachdem Rainer ohne langes Überlegen einen Old Fashioned und sie einen Gin Fizz bestellt hatte. «Was hast du mir zu erzählen?»

Doch Rainer dachte anscheinend gar nicht daran, sein Geheimnis zu lüften. «Ich verstehe überhaupt nicht, was du an dieser Pfeife von Tino eigentlich findest», begann er. «Der ist doch total unreif.»

Der Kellner servierte die Drinks, und es dauerte eine Ewigkeit, bis er die kleinen Papierserviettchen, die als Untersetzer dienen sollten, in die richtige Position bugsiert hatte.

Neele konnte Rainer schwer einschätzen. Es war etwas Hinterhältiges in seiner Art. Vielleicht wollte er auch einfach nur bei ihr landen. «Also, was möchtest du mir erzählen?», fragte sie erneut.

«Das habe ich dir doch eben gesagt», antwortete er mit einem breiten Grinsen.

«Zahlen bitte!», rief Neele in Richtung des verdutzten Barkeepers.

«Schon gut, schon gut!», beruhigte Rainer sie. «Es gibt etwas, das tatsächlich mit dem Fall zu tun hat.»

«Moment noch!», wies Neele den Barkeeper an, der sich kopfschüttelnd wieder der Minze zuwandte, die er gerade zerkleinerte.

«Ich habe die Akte gelesen, weil ich weiß, warum du sie haben wolltest.»

«Und?»

«Ist dir nichts aufgefallen?»

«Mir ist nur aufgefallen, dass anscheinend niemand in Erwägung gezogen hat, dass der Autofahrer den Unfall auch selbst verursacht haben kann. So voll, wie der war! Es wurde aber alles so dargestellt, als wäre mein Vater unzweifelhaft der Schuldige.»

«Mag sein. Viel erstaunlicher ist aber doch, dass der Zeuge deinen Vater überhaupt nicht erkannt hat! Er hat ja nicht einmal gesehen, was er mit sich geführt hat. Von so viel schlechterer Qualität als heute waren die Brillen damals auch nicht, dass man einen Hund nicht von einem Fahrrad unterscheiden konnte. Und wenn dein Vater tatsächlich ein Fahrrad mitgeführt hat, dann hat der Zeuge den Hund überhaupt nicht gesehen.»

«Es war dunkel und hat geregnet. Kennst du den Unfallort? Ich habe dort gewohnt und weiß, dass die Straße durch den Wald nur sehr schwach beleuchtet ist. Gestern erst war ich dort. Außerdem könnte ich mich auch nicht daran erinnern, wer mir bei einem solchen Wetter auf der anderen Straßenseite entgegengekommen ist.»

«Ich will dir ja nichts einreden, aber wenn man schon gesehen haben will, dass jemand etwas mit sich führt, dann muss man doch wenigstens erkannt haben, ob es von alleine lief oder geschoben wurde. Die Kollegin damals ist mit Sicherheit auch nicht auf den Kopf gefallen. Wie gesagt, ich will dir nichts einreden. Aber wenn du immer noch ein ungutes Gefühl bei der Sache hast, dann sollte man sich etwas näher mit diesem Zeugen beschäftigen. Schließlich hat er nie eine Aussage gemacht, die in einem Prozess hinterfragt werden konnte, denn leider …»

«Ich weiß, was du sagen willst», unterbrach ihn Neele. «Eine unschöne Erinnerung!»

«Entschuldige! Trotzdem können Untersuchungen nicht einfach abgebrochen werden, wenn der Hauptverdächtige verstirbt. Nicht bei einem solchen Ermittlungsergebnis! Es könnte ja sein, dass der wirkliche Täter noch frei herumläuft.»

«Was willst du damit sagen?»

«Bei solch einem Ermittlungsergebnis hätte kein Staatsanwalt jemals Anklage gegen deinen Vater erhoben! Wir hätten die Sache postwendend wieder auf unseren Tisch bekommen, mit der Aufforderung, unsere Arbeit vernünftig zu machen.»

«Weiß man eigentlich irgendetwas über das Opfer?»

«Das Opfer? Warum sollte das wichtig sein?»

«Nur so. Aber vielleicht können wir dem Zeugen mal einen Besuch abstatten.» Früher hatte Neele nie verstanden, was Menschen daran reizte, Detektiv zu spielen.

Rainer schien ihre Gedanken erraten zu haben. «Hör zu, das hier ist keine Fernsehserie!»

«Nicht?», fragte sie ironisch.

«Das mit dem Zeugen ist zum Beispiel so eine Sache. Ich habe versucht, etwas über ihn in Erfahrung zu bringen, aber irgendwie ist er von der Bildfläche verschwunden. Vielleicht ist er bereits tot.»

«Und warum, lieber Rainer, säst du dann Zweifel in mir, wenn der Zeuge vielleicht gar nicht mehr befragt werden kann?»

«Was sagt eigentlich Tino zu der ganzen Sache?» Rainer schien ablenken zu wollen.

«Jetzt lass mich doch endlich mit Tino in Frieden!» Sie wusste wirklich nicht, was diese Fragerei nach ihrem Freund sollte. «Ich habe ihm nichts von meinen Nachforschungen erzählt, und ich weiß auch nicht, warum du immerzu nach ihm fragst.»

«Redet man nicht eigentlich über solche Dinge, wenn man in einer Beziehung ist?»

Wie sie solche Fragen hasste! Ja, das tat man. Aber sie tat es nicht – gezwungenermaßen. Seit Wochen schon hatte sie nichts mehr von Tino gehört. Eigentlich wusste sie gar nicht mehr so genau, ob sie überhaupt noch mit ihm zusammen war. Am meisten erstaunte sie jedoch, dass sie sich zum ersten Mal nicht mehr sicher war, ob sie noch eine Beziehung mit ihm führen wollte.

Tags darauf war Neele überzeugt, sie müsse endlich flügge werden. Sie wollte nicht länger nur von Rainers Flügeln getragen werden. Sie wollte nicht alles mit ihm planen und unternehmen, sie wollte die Richtung ihrer Nachforschungen selbst bestimmen. Es sollte ihre Suche sein, es sollte ihr Ergebnis sein!

Sie hatte das Gefühl, dass sich Rainer in Angelegenheiten einmischte, die ihn nichts angingen. Vorsichtig tapste sie zum Nestrand. Den ersten Schritt des Flüggewerdens hatte sie bereits hinter sich gebracht: Sie hatte den Willen zum Fliegen entwickelt. Neele war eigentlich kein aufmüpfiger Mensch, aber wenn sie die damaligen Ermittlungsberichte überdachte, ging ihr die Hutschnur hoch. Der Unfall konnte sich eindeutig auch anders zugetragen haben, als amtlich festgestellt worden war. Der zweite Schritt des Flüggewerdens stand kurz bevor: losfliegen. Entschlossen machte sie sich auf den Weg, um ihre eigenen Erkenntnisse zu gewinnen.

Zweimal sah Neele auf das Straßenschild, um zu prüfen, ob sie sich nicht getäuscht hatte. Dieser Pfad sollte die Breite Straße sein? Da hatten doch bestimmt ein paar Halbstarke im Appelkornrausch die Schilder vertauscht! Sie schaute im Stadtplan nach. Tatsächlich – die Breite Straße war weder breit noch groß, sie war schmal und eng. Die Mehrfamilienhäuser, die sie rechts und links säumten, waren dafür umso prächtiger. Neele näherte sich dem Haus Nummer 24, einem der wenigen schmucklosen Altbauten der Straße.

In der Schule hatte sie viel über den Kampf um Berlin im Jahre 1945 gelernt, deshalb war sie verwundert, dass es hier noch so viele schöne alte Gebäude gab. Einige davon wirkten allerdings wie Pfauen mit Federnausfall. Von diesen Häusern, allesamt zu Kaisers Zeiten erbaut, hatte man in der Nachkriegszeit den Stuck abgeschlagen. Neele war entsetzt gewesen, als sie davon zum ersten Mal gehört hatte. Wie hatte man nur so etwas tun können? Dieses Vorgehen war jedoch nicht als Akt der Barbarei, sondern als ein Beitrag zur schnellen Beseitigung der Kriegsschäden gedacht gewesen. Stucksanierung war aufwendig, so hatte man Neele erklärt, und damit teuer. Also hatte man kurzerhand den Stuckmord mit Prämien für die finanzschwachen Hauseigentümer gefördert. Entstuckungsprämie – scheußliches Wort!

Der Türöffner der Nummer 24 summte, und Neele betrat das großzügige, mit aufwendigen Schnitzereien verzierte Treppenhaus. Im zweiten Stock erwartete sie eine Frau, deren Alter sie nur schwer einschätzen konnte. Also war sie wohl in den besten Jahren. Sie hatte kurzes, dauergewelltes Haar und wirkte weder langweilig noch altmodisch. Neele gefiel, dass sie offensichtlich nicht den albernen Versuch unternahm, jünger zu wirken, als sie tatsächlich war.

«Neele, wie schön, dich zu sehen! Auch nach all den Jahren hätte ich dich sofort wiedererkannt», begrüßte Sabine Wilke sie. Dann führte sie Neele in ihr Wohnzimmer.

Der Raum war auffallend sauber, selbst der helle Teppich war makellos. Und die verschnörkelten Möbel waren mit Häkeldeckchen verziert, auf denen kleine bunte Porzellanfiguren standen.

Neele kam ohne Umschweife auf ihr Anliegen zu sprechen. «Du hast dich bestimmt schon gefragt, warum ich dich treffen wollte», sagte sie, griff in ihre Tasche, holte ein Foto heraus und reichte es Sabine.

Die betrachtete das Bild intensiv, bevor sie langsam sagte: «Das ist wirklich sehr aufmerksam von dir.» Sie deutete ein Lächeln an, aber es wirkte traurig. Dann gab sie Neele das Foto zurück.

«Es wäre schön, wenn du es behalten würdest. Ich dachte, es wäre vielleicht eine nette Erinnerung. Du und meine Mutter, ihr seht so glücklich aus auf dem Foto. Ich wusste ja nicht, dass du so viele Bilder hast …», erwiderte Neele und sah sich im Wohnzimmer um. Überall standen eingerahmte Fotografien.

«Das ist wirklich sehr aufmerksam von dir», wiederholte Sabine. «Aber das Bild stammt aus einer Zeit, die ich eigentlich aus meiner Erinnerung verbannt habe. Bitte versteh mich nicht falsch, Neele! Ich denke nicht schlecht über deine Mutter, das Gegenteil ist der Fall. Nur, die Umstände, die uns damals zusammengeführt haben, gehörten nicht zu den schönsten meines Lebens. Aber wem sage ich das! Du warst noch klein, als ich deine Mutter kennenlernte. Weißt du noch?»

Merkwürdig. Neele konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, Sabine Wilke jemals zuvor getroffen zu haben. Vor ihrem inneren Auge sah sie nur immer wieder das Foto von Sabine und ihrer Mutter auf deren Kommode stehen. Einige Jahre war es nun schon her, dass Neele ihre Mutter gefragt hatte, wer die fremde Frau auf dem Bild sei. Doch Helena van Lenk hatte nur unwirsch Sabines Namen genannt und kurz erklärt, es handele sich um eine alte Bekannte. Sie hatte Neele weder gefragt, ob sie sich an Sabines Besuche erinnern könne, noch etwas über gemeinsame Erlebnisse erzählt. Über die Vergangenheit verlor ihre Mutter niemals ein Wort.

Während des Wochenendes an der Ostsee hatte Neele an ihre Heimat denken müssen. Im Traum war sie durch das Haus ihrer Mutter gelaufen und vor der Kommode mit den Fotos stehen geblieben. Plötzlich war sie hochgeschreckt. Der Name! Auf einmal hatte sie gewusst, woher sie den Namen kannte, den sie vor Kurzem in den Akten gelesen hatte: Valentin Faber. So hatte das Unfallopfer geheißen, und Sabine Faber lautete der Name der unbekannten Freundin ihrer Mutter auf dem Foto. Das war unheimlich. Neele hatte sich in dieser Nacht fest vorgenommen herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Personen gab. Sie war zu dem Schluss gekommen, dass ihre Mutter ihr darüber bestimmt nichts sagen würde. Also hatte sie sich entschlossen, der Sache selbst auf den Grund zu gehen.

Dennoch hatte sie noch am Abend ihrer Rückkehr ihre Mutter angerufen. Sie war ihr so lange auf die Nerven gegangen, bis Helena van Lenk ärgerlich geworden war. Ungehalten hatte die irgendwann erzählt, dass Sabine nach dem Unfalltod ihres Mannes einen alten Bekannten namens Robert Wilke, der schon seit Jahren hoffnungslos in sie verliebt gewesen war, geheiratet hatte und seitdem seinen Namen trug. Kaum hatte sie aufgelegt, hatte Neele zum Telefonbuch gegriffen.

«Sabine, ich möchte mich bei dir dafür entschuldigen, was deinem Mann damals passiert ist», sagte sie nun.

«Wie bitte?», fragte Sabine überrascht. «Neele, die Sippenhaft ist abgeschafft. Wenngleich es den Anschein hat, dass wir dazu neigen, viele der hart erkämpften Errungenschaften unserer Zivilisation allzu leichtfertig zur Disposition zu stellen.»

«Eigentlich weiß ich das», heuchelte Neele und fühlte sich dabei ziemlich durchtrieben, «aber es ist nicht ganz das, um was es mir geht.»

«Um was geht es dir dann?»

«Ich glaube, ich wollte nicht, dass du meinen Vater als Feigling in Erinnerung behältst, der deinem Mann das Leben nimmt und dann noch nicht einmal den Mut hat, die Konsequenzen dafür zu tragen. Ich bin mir sicher, er hätte gerne mit dir gesprochen.»

Sabines Gesicht war wie versteinert, hellte sich aber schnell wieder auf. Ihre Gesichtszüge wurden weich, fast zärtlich. «Neele, zu keinem Zeitpunkt habe ich deinen Vater verurteilt! Ich habe ihn nicht als Feigling in Erinnerung. Sei also ganz beruhigt. Ich möchte dir allerdings für die Zukunft noch etwas mit auf den Weg geben. Andere wären vielleicht ob deines doch recht eigensinnigen Gesuchs ziemlich ungehalten. Der Sache nach geht es dir nicht um eine Entschuldigung, sondern um etwas ganz anderes.»

Neele schluckte.

«Du möchtest die Witwe um Verständnis für den vermeintlichen Täter bitten! Schon deine Mutter wollte sich für ihren Mann entschuldigen. So entstand ja überhaupt erst unser Kontakt. Wir waren natürlich nicht die besten Freundinnen, das versteht sich von selbst, aber wir unterstützten uns gegenseitig in einer schweren Zeit. Seltsam, nicht wahr? Später verloren wir uns aus den Augen. Vor einigen Jahren habe ich dann erneut geheiratet. Das heißt nicht, dass ­Valentin nicht mehr in meinen Gedanken ist. Ich möchte aber nach vorne blicken und nicht für immer die Fesseln der Vergangenheit spüren.»

Neele senkte den Blick. «Vermeintlicher Täter? Du meinst also auch, dass mein Vater unschuldig ist?»

«Ich kenne deinen Vater als sehr aufrichtigen Menschen, und ich denke nicht, dass er dich jemals angelogen hätte.»

«Wie bitte?»

«Ich meine das, was mir deine Mutter über ihn erzählt hat. Nichts weiter.» Nervös rang sie ihre Hände.

«Du stimmst mir also zu, dass man den Fall noch einmal aufrollen müsste?» Neeles Plan schien aufzugehen. Sie wagte sich noch weiter vor. «Vielleicht können wir ja zusammenarbeiten.»

Sabine Wilkes Gesicht verfinsterte sich. «Nein, das ist überhaupt keine gute Idee! Wir werden niemals zusammenarbeiten. Es gibt nämlich nichts, woran wir zusammenarbeiten könnten.» Sie sprach langsam. «Du solltest nicht nach alten Geistern rufen!»

«Wenn wir sie gemeinsam rufen und verjagen, können wir beide besser schlafen.»

«Ich schlafe sehr gut.»

«Aber willst du denn gar nicht die Wahrheit erfahren?», drängelte Neele aufgeregt.

«Nein, liebe Neele, das möchte ich nicht», versetzte Sabine schroff. «Und weißt du auch, warum? Weil ich sie schon kenne. Und du kennst sie auch. Es tut mir leid, wenn ich mich eben missverständlich ausgedrückt habe. Du solltest im Übrigen auch nicht weiter in der Sache herumbohren. Erst am Ende der Suche wird sich nämlich zeigen, ob du mit der Wahrheit besser leben kannst als mit der Lüge. Aber dann ist es zu spät.»

«Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe, Sabine! Oder gibt es etwas, das ich wissen sollte?»

«Ich bin müde. Mach dir nicht zu viele Gedanken um das Geschwätz einer alten Frau.»

«Darf ich dich noch einmal besuchen, wenn ich etwas Neues erfahre?», fragte Neele.

«Mach dir bitte keine Mühe. Versprich mir lieber, dich nicht auf ein Spiel einzulassen, dessen Regeln du nicht kennst. Leb wohl!»

Das Geheimnis der Väter

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