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ENTWICKLUNG UND ERFINDUNGEN BIS HEUTE – MEILENSTEINE

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Um sein eigenes Rad besser kennenzulernen, helfen der Händler, das Studium von Fachzeitschriften, Herstellerprospekten oder diversen Radforen im Internet. Doch erst der Einsatz in der Praxis bringt Klarheit für den Einzelnen. Hat man mit dem neuen Gefährt die Katze im Sack gekauft, macht sich das oft schon auf den ersten Kilometern bemerkbar.

Das Wunschrad ist mehr als der Kauf beim Händler oder gar Online-Versandshop. Die Hardware reagiert erst mit dem Menschen, der sie bedient. Das ist beim Fahrrad mehr als entscheidend, schließlich treibt es der darauf Sitzende aus eigener Kraft an und mit Softskills an Hindernissen vorbei.

Der Designgrundsatz »Form follows function« gilt im Fahrradbereich gefühlt erst seit dem Zeitpunkt, als sich Radfahren als Breitensport etabliert hat (man denke nur an die kraftfordernde Bedienung von so manchem Bremshebel eines Vintage-Rennrads). Die Radprofis aus dieser Zeit waren, wohl auch wegen der Natur der Sportart, hart im Nehmen und hegten keine großen Ansprüche ans Material. Es gab noch nicht einmal einen ordentlichen Kopfschutz.

Die technische Entwicklung der letzten Jahre hat zuletzt ein enormes Potenzial eröffnet. Neue Fahrradtypen bringen mit ihrer veränderten DNA frischen Wind in das Geschäft. Davon profitieren schlussendlich alle Fahrradfahrer, und der gegenseitige Transfer lässt nicht nur Radsportherzen höher schlagen.

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