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Insulin-Resistenz (IR)

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Es handelt sich dabei um eine starke Minderung oder sogar das Ausbleiben der therapeutischen Insulin-Wirkung.

Verursacht wird die IR durch Antikörper, welche die biologische Wirksamkeit von Insulin („Insulin-Antikörper“) hemmen und damit den Bedarf an Insulin stark erhöhen und/oder durch erhöhte enzymatische Insulin-Spaltung (durch das Enzym Insulinase) und/oder durch eine herabgesetzte Bindung des Insulins an seine spezifischen Rezeptoren (Andock-Stellen).

Aus diesem Grunde ist es auch unverzichtbar, dass bei der Untersuchung – z.B. beim DM und bereits beim Prädiabetes und bei sonstigen Zucker-Verwertungsstörungen und auch bei Stoffwechsel-Erkrankungen usw. – auch nach einer evtl. bestehenden Insulin-Resistenz gesucht wird!

Besonders ab den Wechseljahren (bei Mann & Frau), weiter noch mit zunehmendem und höherem Alter und auch bei zunehmendem Übergewicht sind solche Resistenzen keine Seltenheit, eher schon „Regelmäßigkeit!“!

Zur Insulin-Resistenz noch eine ergänzende Anmerkung:

DHEA (DeHydroEpiAndrosteron – d.i. ein Pro-Hormon, das zu den Steroid-Hormonen zählt und das in der Leber zu Testosteron verstoffwechselt wird) zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es abschwächend wirkt auf eine Insulin-Resistenz bzw. diese sogar (weitgehend) nicht zur Entstehung kommen lässt (vgl. auch weitere Anmerkungen etwas später)!

Also:

DHAE ist von immenser Bedeutung für alle Diabetiker!

Gleichzeitig verfügt es über lipolytische (fettauflösende) Wirkungen und diese besonders bei Übergewicht.

Vielmals – zumal mit zunehmendem Alter – sind Diabetes mellitus, Fettstoffwechsel-Störungen und Übergewicht als „Schadens-Trias“ mit- und untereinander vergesellschaftet!

Zum zweiten Hormon der Pankreas, dem Glukagon [oder Glucagon ()].

Diabetes mellitus

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