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Definition + Charakteristika

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N

ach

der

Definition

des ICR (International Consensus Report) handelt es sich beim

Asthma bronchiale

(kurz genannt „Asthma“ * vom griech. „Atemnot“) um eine

chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit anfallsweise auftretender Atemnot auf dem Boden einer variablen bzw. reversiblen Atemwegs-Obstruktion und zwar infolge eines dauerhaft bestehenden hyperreagiblen Bronchial-Systems.

Charakteristisch

für Asthma sind vorübergehende oder dauerhafte Symptome wie

Luftnot, Engegefühl

in der Brust, pfeifende Atmung, erhöhte Produktion

von

zähem Bronchialsekret

(Schleim) und

Husten

. Gleichzeitig besteht eine wechselnd starke

Einschränkung des bronchialen Luftstroms

(Airflow) und eine wechselnd ausgeprägte

Hyperreagibilität

(Überreaktion)

der Atem-Wege

auf endogene und exogene Stimuli (Reize/Noxen).

Bei der Entstehung und der Manifestation des Asthmas spielen ein meist

eosinophiler Entzündungsprozess

und seine Einflüsse auf die Atemwegs-Struktur eine

Schlüsselrolle.

Daher setzt auch eine effektive Asthmatherapie bei einer Begrenzung der auslösenden Faktoren (Trigger) einerseits und einer Eingrenzung des Entzündungsprozesses andererseits an.

Lungenkrankheiten auf dem Vormarsch

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