Читать книгу Lungenkrankheiten auf dem Vormarsch - Dr. Hanspeter Hemgesberg - Страница 17
Atemzentrum im Gehirn
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Atemzentrum
[?] wird
das
Areal im Gehirn
bzw. innerhalb der
Medulla oblongata
(Verlängertes Mark) im
Hirnstamm
(Truncus cerebri * dazu gehören neben dem verl. Mark noch die Brücke {Pons} und das Mittelhirn {Mesencephalon}), in dem
Nervenzellen
liegen, die die
Atmung regulieren
, bezeichnet.
Im Atemzentrum befinden sich die
inspiratorischen Neurone
[?], die durch die Anregung der inspiratorischen Atemmuskulatur die Einatmung stimulieren, und die
exspiratorischen Neurone
, welche die inspiratorischen Neurone hemmen. Diese Neurone bestimmen den Atem-Rhythmus; ihre Funktion wird wiederum durch sog.
Chemo-Rezeptoren
bzw.
Chemo-Sensoren
[?] beeinflusst, die sich auch in der Medulla oblongata befinden und die Konzentration von Kohlendioxid (CO
2
-Partialdruck) im Blut messen können. Steigt dieser an, werden die inspiratorischen Neurone erregt. Andere Reize erhalten die Neurone des Atemzentrums von (Chemo-)Rezeptoren, die z. B. in Blutgefäßen oder in der Lunge vorkommen und die Konzentration von Sauerstoff im Blut (O
2
-Partialdruck), die Dehnung der Lunge usw. registrieren. Das
Atemzentrum wird durch verschiedene Gifte, Drogen und Medikamente beeinflusst
, die zu einer
zentralen
Atemdepression
führen können.
[Hinweis für die später zu besprechende Therapie: eine bestmögliche Funktionalität des gesamten Atemzentrums ist wichtig; leider steht hierfür in der wissenschaftlichen Medizin keine Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung; allerdings in der biologisch-naturheilkundlichen Therapie]