Читать книгу Wanderer - Erik Schreiber, Friedrich Rolle, Leo Woerl - Страница 13
Оглавление„Björn, komm mit. Ich will die Türen da vorne kontrollieren. Entweder sind dahinter Büros oder weitere Arbeitsplätze. Es wäre mir wichtig zu erfahren, was genau sich dort befindet.“ Peer stieg von seinem Podest und sie näherten sich den Türen.
Hinter der ersten, die Peer öffnete, war nichts anderes als ein Büro. Augenscheinlich etwas teurer eingerichtet und damit eher der Raum des Kommandanten. Die zweite Tür führte zu einem weiteren Büro. Björn war inzwischen neben ihn getreten. Die dritte Tür barg jedoch eine Überraschung. Sie schwang auf, als Björn sie öffnete, und gleichzeitig erhellte sich der Raum dahinter. Die beiden Männer standen schweigend nebeneinander, dann wagten sie zögernd einige Schritte hinein. Dieser Raum war nicht sonderlich groß, etwa fünfzehn mal fünfzehn Meter. Er war mit Instrumenten und Geräten vollgestopft. Jeder Zentimeter der Wände war ausgenutzt, zwischen den Maschinen befanden sich schmale Gänge. Überall blinkten kleine Dioden oder andere Leuchtanzeigen in den unterschiedlichsten Farben des Regenbogens.
„Ich will kein Ingenieur sein“, sagte Björn und trat an das erste System, „wenn dies nicht ein Speicher- und Rechenzentrum ist. Von hier werden wahrscheinlich alle operativen Berechnungen der Biosphärenkuppel durchgeführt. Ich bin mir aber sicher, dass es in dieser Station noch weitere und vor allem größere Rechenzentren gibt.“
Peer blieb weiterhin im Eingang stehen, während sich Björn langsam von einem System zum nächsten bewegte. Er versuchte hinter die Anordnung der Gerätschaften und die Bedeutung der Leuchten in den verschiedenen Farben zu kommen.