Читать книгу Wanderer - Erik Schreiber, Friedrich Rolle, Leo Woerl - Страница 14

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„Ich habe es geschafft. Wir haben Kontakt“, meldete sich Björn.

„Was?“ Peer drehte sich zu ihm. Aber er musste nicht mehr fragen. Er konnte auf dem Bildschirm das vertraute Gesicht von Rudolf Stein, dem Kommunikationsoffizier sehen.

„Na endlich!“ Rudolf wirkte erleichtert, als er sich mit der Hand durch seine Haarstoppeln strich. „Wir versuchen seit zwei Stunden mit euch in Kontakt zu treten.“

„Hier ist alles in Ordnung.“ Peer blickte suchend über den Schirm. „Wo ist Kurt?“ Gleich darauf drängte sich der Angesprochene in das Blickfeld des Aufnahmegeräts. Der Erste Offizier der CHARON war wie immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

„Auch bei uns ist alles in Ordnung, wir fliegen immer noch brav neben der Station entlang. Wie sieht es bei euch aus? Alles klar? Was habt ihr in den letzten zwei Stunden getrieben?“

Björns Antwort kam schneller als die von Peer. „Wir spazierten durch die Station, und als wir nicht schnell genug vorankamen, setzten wir uns in kleine Transportfahrzeuge. Jetzt sind wir in der Zentralstation oder Kommandozentrale. Nenne es, wie du willst.“

„Natürlich.“ Rudolf schien nicht überzeugt zu sein. „Als Nächstes erzählst du mir noch etwas von einer Karussellfahrt.“

Peer mischte sich in die Unterhaltung ein. „Jetzt ist gut. Wir bleiben noch drei Stunden in dieser Zentrale, versuchen, die Kommunikationsspiegelung abzuschalten und euch Daten zu senden. Wird sicherlich nicht einfach. Deine Meinung, Björn?“ Peer wandte sich direkt an seinen Astrogator.

„Nachdem ich die Kommunikationsanlage erst nach einer halben Stunde fand, kann es noch wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als von dir veranschlagt.“

„Nun, dann lassen wir es dabei. Wie weit wir mit unserem Vorhaben kommen, entscheidet sich, wenn wir wieder an Bord der CHARON sind. Bis dahin bleibt auf Empfang. Ihr könnt inzwischen von außen den WANDERER erkunden.“

Es folgten fast vier Stunden intensives Arbeiten an den Konsolen, Computern und Gerätschaften, bevor die drei Männer mit der Phönix zurück zu ihrem Schiff flogen.

Björn gelang es, die Kommunikationsspiegelung abzuschalten, Ben konnte einen Plan der Biosphäre herunterladen und auf den Hauptcomputer der CHARON übertragen. Mit dem nächsten Update waren gleichzeitig die Armcomputer auf neuestem Stand. Es wurde somit möglich, jederzeit den eigenen Standort festzulegen. Wäre die Schiffs-KI in Ordnung gewesen, wäre vieles viel einfacher.

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