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Ein schwüler Tag

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Es war einer dieser schwülen Tage im Sommer. An der Uni fand nun die heiße Prüfungsphase statt. Da gab es nichts außer lernen und ab und zu ins Fitnessstudio zum Ausgleich. Ich liebte dieses einfache Pumpen im Studio. Kniebeugen, Kreuzheben und Bankdrücken, mehr brauchte ich nicht.

Als ich mit meinem Programm durch und endlich soweit herunter gekühlt war, dass ich nicht mehr tropfte, verließ ich das Studio. Nur um sofort festzustellen, dass es draußen noch heißer war. Dreißig Grad im Schatten, der jedoch nirgendwo zu finden war. Zum Glück hatte ich nicht weit zur nächsten U-Bahn-Station.

Dort traf mich der Schlag. Die Station war total überfüllt. Noch dazu funktionierte die Abluftanlage kaum mehr als dürftig. Die Temperaturen im Untergrund überstiegen sogar noch die von draußen. Mit meiner Minimalbekleidung mit Flip Flop, T-Shirt, und kurzer Shorts war ich einer der Glücklichen. In dieser Station waren um diese Zeit nur Angestellte unterwegs. Immerhin befand ich mich hier im Banken- und Börsenviertel. Es half nichts, ich wollte nach Hause, also blieb ich und schwitzte vor mich hin.

Nach endlosen dreißig Minuten kam endlich meine U-Bahn. Es war eine der heiß begehrten mit Klimaanlage. Dadurch wurde das Drängeln nicht gerade weniger. Ohne Rücksicht auf Verluste schob ich mich nach vorne und schaffte es, mich neben all den schwitzenden Mitmenschen hineinzuzwängen.

Es war so unfassbar eng, dass niemand sich zu halten brauchte. Menschen dicht an dicht. Da ich nur ein paar Stationen fahren musste, machte es mir nicht viel aus. Als sich der Zug in Bewegung setzte musterte ich meine Umgebung.

Da fiel sie mir auf. Eine Frau mit blonden langen glatten Haaren. In ihren Schuhen circa Einsfünfundsiebzig groß. Diese Frau hatte etwas Magisches an sich. War es ihr Parfum, das mich unter all den anderen Gerüchen im Zug so anzog. Ich wusste es nicht. Ich wusste nur eines: das hier war die einmalige Chance. Ich weiß auch nicht warum, aber diese Frau hatte mir in dem Moment den Kopf verdreht. Obwohl sie mindestens fünfzehn Jahre älter war als ich.

An der nächsten Station hatte ich dann absolutes Glück. Durch das Aus- und Einsteigen von einigen Fahrgästen wurden wir so durcheinandergewürfelt, dass die Frau seitlich von mir zum Stehen kam. Direkt neben mir. Ihre Seite an meine Front gedrückt. Jetzt konnte ich sie von oben bis unten mustern. Sie trug ein schwarzes Kostüm mit einem hübschen Ausschnitt. Der Blick zu ihrem Busen wurde von einem Spitzen-BH leicht verdeckt. Der Rock reichte ihr bis zu den Knien. Ihre Füße hatte sie mit Stilettos bekleidet.

Kurzum: Wow!

Mein Herz begann zu pochen. Ich hatte nur noch Augen für sie. Alle anderen um mich herum waren vergessen. Als der Zug losfuhr wurde sie an mich gedrückt.

Was war das?

Ihre Hand wurde dabei ungewollt gegen meine Lenden gepresst. Der kurze Moment reichte aus um meinen Schwanz wachsen zu lassen. Als der Zug Fahrt aufgenommen hatte verschwand die Hand jedoch von meinem Schambein. Schade, dachte ich. Die U-Bahn ratterte zur nächsten Station und ihre Schulter rieb sich an meinen Oberkörper.

Als der Zug in die Station einfuhr drückte es mich beim Bremsen unaufhaltsam gegen sie. Dabei versuchte ich ihr meinen inzwischen zur vollen Größe angewachsenen Schwanz nicht in die Seite zu drücken. Ich hatte Angst vor ihrer Reaktion. Das könnte peinlich werden, dachte ich. So drücke ich mit meinem Oberkörper gegen sie als der Zug nun stärker bremste und nahm mein Becken zurück.

Dieser Druck brachte sie dazu mir das erste Mal ins Gesicht zu blicken. Ihr Blick war etwas argwöhnisch. Anscheinend war es ihr unangenehm dass ich sie so von der Seite drückte. Aber was sollte ich machen. Ich hatte keine andere Wahl. An der Station stiegen wieder ein paar Fahrgäste aus und ein paar neue kamen hinzu.

Als der Zug beschleunigte standen wir Front an Front. Unsere Gesichter befanden sich nur noch zwanzig Zentimeter von einander entfernt. Unfassbar wie nahe ich ihr war. Es gab kein Ausweichen. Es gab nur ihre Augen und meine. Wir schauten uns an. Wir verschlangen uns gegenseitig. Ihre tief braunen Augen sogen meine Blicke auf. Mein Herz pochte immer schneller. Ich konnte nicht wegschauen. Sie blickte nicht weg.

So schauten wir uns an. Waren es Sekunden, Minuten oder gar Stunden? Ich weiß es nicht mehr. Als der Zug losfuhr wurde sie mit der ganzen Front gegen mich gedrückt. Ich spürte ihre Brüste an meiner Brust. Der BH war deutlich zu spüren. Eine Röte stieg mir ins Gesicht. Ich blickte sie verschämt an. Sie lächelte zurück.

Dieses Lächeln! Ihre Zähne, die durch ihre dezent rot geschminkten Lippen hindurch schienen! Was hatte diese Frau nur an sich. Ich war hin und weg. Beim Einfahren in die nächste Station bremste der Zug abrupt und ich wurde mit voller Wucht gegen sie gedrückt. Mein noch immer zum Bersten harter Schwanz drückte gegen ihren Bauch. Meinen Kopf konnte ich noch leicht nach links drehen. So trafen sich lediglich unsere Wangen. Wir standen dicht an dicht. Wie ein Liebespaar. Zwei wildfremde Personen in der U-Bahn.

Als ich mich wieder von ihr lösen konnte waren auch ihre Wangen leicht rot. Ich hoffte, ich bangte. Bitte mach’ mir keine Szene! Sie lächelte mich jedoch verschmitzt an und senkte ihre Augen. Blickte auf meine Lenden, dann wieder tief in meine Augen. Das Spiel wiederholte sie ein paar Mal.

Sie spielte mit mir!

Ich brauchte ein paar Augenblicke bis ich es realisierte. Diese wundervolle Frau war scharf auf mich. Mindestens genauso scharf wie ich auf sie. In diesem Moment war mir klar, dass das heute noch heiß enden könnte.

An den nächsten Stationen spielten wir mit unseren Körpern. Mal berührte sie mich mit ihrem Busen, mal berührte ich ihren Bauch, mal drückte sie ihr Schambein gegen meines oder ich meinen Schwanz an ihren Bauch.

Dann war ihre Haltestelle erreicht. Sie blickte mir tief in die Augen.

"Willst du mitkommen?"

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