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Maria

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Ich kenne Maria bereits seit zwanzig Jahren. Wir hatten gelegentlich berufsbedingt flüchtigen Kontakt miteinander, ehe wir uns für lange Zeit aus den Augen verloren, da sie in einer weit entfernten Kleinstadt lebte. In letzter Zeit waren wir uns aber wieder häufiger über den Weg gelaufen, da wir beide einen Kurs in meiner Stadt besuchten.

Beim letzten Treffen hatte mir Maria ihre Telefonnummer gegeben und dabei gesagt: "Wenn du mal in der Gegend bist, dann besuch mich doch bitte!"

Gestern Vormittag musste ich zu einer Besprechung in die Konzernzentrale. Da ich am Nachmittag ohnehin frei hatte, beschloss ich spontan, in der Kleinstadt, in der Maria wohnt, zu Mittag zu essen.

Ich nahm also die nächste Autobahnausfahrt, fuhr ins Zentrum der kleinen Stadt und stellte dort den Wagen ab. Auf dem schmucken Marktplatz, der eine Reihe ansehnlicher, bestens instandgesetzter Bürgerhäuser aufwies, suchte ich nach einem passenden Lokal. Da die Auswahl nicht besonders groß war, entschied ich mich für ein chinesisches Restaurant, das ein preisgünstiges Mittagsmenü anbot.

Ich betrat das Lokal, setzte mich, bestellte ein Glas Mineralwasser und das Mittagsmenü. Da ich unendlich lange auf das Essen warten musste und ich nicht so recht wusste, wie ich die Wartezeit überbrücken sollte, war ich schon ein wenig genervt und gereizt. Doch dann kehrten meine Gedanken zu Maria zurück – und zu dem Umstand, dass sie mich ja eingeladen hatte. Ich suchte deshalb auf dem Handy nach ihrer Nummer und rief sie spontan an. Zu meiner Überraschung meldete sich Maria sofort am anderen Ende der Leitung.

"Hallo Maria", sagte ich, "ich sitze hier auf dem Marktplatz in einem chinesischen Restaurant und warte nun schon elend lange auf mein Essen. Da dachte ich mir ich rufe dich einfach mal an. Vielleicht willst du mir Gesellschaft leisten und ein wenig mit mir plaudern."

"Ja, gerne, ich habe ohnehin Zeit, weil ich erstens Rentnerin bin und zweitens heute ausnahmsweise nicht gekocht habe", antwortete sie erfreut. "Ich wohne hier um drei Ecken und bin in fünf Minuten da."

So war es dann auch. Wir begrüßten uns mit Küssen auf die Wange. Inzwischen war nun endlich auch mein Essen serviert worden. Maria hatte keinen großen Hunger und bestellte nur eine Limo und eine Suppe.

Nach den üblichen Fragen, wie es denn so ginge und was es Neues zu berichten gebe, und da wir nun beide aßen, entstand eine kleine Gesprächspause. Diese nutzte ich dazu, Maria zu betrachten, genauer gesagt, ihren Körper einer kritischen Prüfung aus männlicher Sicht zu unterziehen.

Maria sah, so stellte ich wieder einmal fest, ganz und gar nicht so aus, wie man sich eine Rentnerin gemeinhin vorstellt. Das Hervorstechendste an ihr waren ihre langen Beine, provokant in enge Jeans verpackt, und ihre überdurchschnittlich großen Brüste, die aufreizend aus ihrem weit ausgeschnittenen T-Shirt quollen. Die Haut am Brustansatz war zwar ziemlich faltig, aber die Brüste selbst schienen, soweit man das unter dem Shirt und dem BH erahnen konnte, erstaunlich fest zu sein.

Ich hatte bei unseren früheren Treffen schon festgestellt und es auch vor mir selbst nicht verleugnet, dass mich ihr - nicht altersgemäßes - Aussehen und Auftreten geil machten. Und ich merkte auch jetzt wieder, dass ich, während ich ihren Körper musterte, einen knallharten Ständer bekam.

"Hast du Lust, nach dem Essen auf einen Kaffee zu mir zu kommen? Ein Stück Kuchen müsste auch noch irgendwo zu finden sein", sagte sie lächelnd.

Ich schreckte aus meinen erotischen Betrachtungen hoch und meinte ziemlich fahrig: "Ja, aber …"

"Was aber?", bohrte sie nach.

"Ach nichts, ich dachte nur, dass ich eigentlich jetzt nach Hause fahren müsste. Aber andererseits wartet dort nichts auf mich, was ich nicht verschieben könnte."

"Du kommst also mit?"

"Ja, sicher."

Daraufhin zahlte ich für uns beide. Wir verließen das Restaurant und ich folgte ihr durch eine Seitengasse.

Maria wohnte in einem Reihenhaus etwas abseits der Hauptstraße.

"Seit ich geschieden bin und die Kinder außer Haus sind, lebe ich hier allein", erklärte sie mir.

Wir betraten das Haus und gingen direkt ins Wohnzimmer.

"Nimm Platz", sagte sie freundlich und deutete dabei auf die riesige Couch. "So, jetzt bekommst du erst einmal den versprochenen Kaffee samt Kuchen", fügte sie hinzu und verschwand sogleich in der ans Wohnzimmer angrenzenden Küche.

"Kann ich dir behilflich sein?", fragte ich etwas verloren auf der Couch lümmelnd.

"Nein, eigentlich nicht. Oder doch: Du kannst mir beim Servieren helfen."

Ich schwang mich sofort hoch und ging in die Küche. Dort war Maria emsig damit beschäftigt, alles, was benötigt wurde, auf ein Tablett zu stellen. Dabei entglitt ihr ein Kaffeelöffel, der klirrend auf den Küchenboden fiel. Maria bückte sich daraufhin, um den Löffel aufzuheben. Dabei rutschte ihr T-Shirt hoch und ihre enge Jeans gab durch die Bewegung ihre Arschbacken ansatzweise frei. Ich zuckte zusammen, mir wurde heiß und eng in der Hose. ‚Die trägt einen Stringtanga!’, schoss es mir durch den Kopf, und ich würgte den Gedanken hinunter.

"Nimmst du bitte das Tablett", sagte Maria, nachdem sie den Kaffeelöffel wieder an seine ihm zugedachte Position gelegt hatte.

"Ja", stammelte ich.

Ich musste höllisch aufpassen, dass ich das auf dem Tablett befindliche Geschirr heil ans Ziel im Wohnzimmer brachte, so aufgewühlt war ich.

Wir tranken nun Kaffee und aßen Kuchen. Dabei entspannte sich die erotisch aufgeladene Situation für mich ein wenig - vor allem in meiner Hose.

"Ich helfe dir beim Abräumen", erklärte ich, nachdem wir mit dem Kaffeetrinken fertig waren.

"Ja, gerne", sagte Maria.

Wir trugen das Geschirr gemeinsam in die Küche zurück. Dabei berührten wir uns unwillkürlich. Oder war es nicht zufällig, sondern Absicht? Jedenfalls schwoll dabei mein Schwanz in der engen Hose sofort wieder an.

"Ich muss aber jetzt wirklich nach Hause fahren", sagte ich, als wir wieder im Wohnzimmer standen.

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