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Liebe mit Miriam

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Nicht irgendeinen Kuss.

Erst bin ich überrascht, aber dann ziehe ich sie zu mir heran. Es wird ein Kuss, der nie ein Ende finden darf. Unsere Zungen finden sich. Sie tanzen miteinander. Die Lippen spielen ein zärtliches, weiches Spiel, das ich so noch nie zuvor erlebt habe. Ich will mich nicht von Miriam lösen. Es dauert lange, bevor wir schwer atmend voneinander lassen.

Miriam richtet sich auf, lässt den Kimono über ihren Rücken hinunter gleiten und öffnet meinen Pyjama. Ohne zu zögern befreit sie mich aus der Unterwäsche und geht dann auf Erkundungstour. Ihre Lippen spielen mit meinen Brüsten. Sie saugt und knabbert. Sie zwickt mich in die Brustwarzen. Ich halte das nicht lange aus. Zwischen meinen Schenkeln beginnt es zu brennen. Alleine das Spiel an meinen Brüsten bringt mich an den Rand. Es wird nass in meiner Mitte. Säfte fließen aus mir heraus. Die gesamte Region zwischen meinen Beinen vibriert. Ohne dass ich dort berührt werde. Ein Schrei löst sich aus meinem Mund.

Dann habe ich meinen ersten Orgasmus!

Ich kann es nicht glauben.

Eine andere Frau hat mir gerade einen umwerfenden Orgasmus geschenkt.

Aber Miriam gibt keine Ruhe. Ihre Hände wandern nun tiefer. Ohne Probleme teilt ein Finger meine Schamlippen. Dann fühle ich auch schon, wie sie in mich eindringt. Nach kurzer Zeit merke ich, dass Miriam anfängt mich mit mehreren Fingern zu ficken. Wieder höre ich mich vor Lust selbst schreien.

Aber Miriam lässt mir keine Ruhe. Ich fühle ganz deutlich, wie nun ihre ganze Hand in mich gleitet. Sie macht eine Faust und füllt mich aus. Mit leichten Bewegungen bringt sie mich zum nächsten Höhepunkt.

Danach ändert sie die Geschwindigkeit ihrer Bewegungen. Ich bemerke, dass ihr Kopf jetzt ebenfalls an meinen Schamlippen liegt. Sie streicht mit der Zunge darüber, während sie mich mit ihrer Hand wieder dem nächsten Höhepunkt entgegen treibt.

Und wieder ist es soweit. Ich erlebe den nächsten heftigen Orgasmus. Wieder höre ich mich selbst vor Lust stöhnen oder sogar schreien?

Danach mache ich die Augen auf.

Ich bin verwirrt. War das gerade eben nur ein Traum gewesen? Ich liege auf dem Sofa. Miriams Kopf liegt immer noch auf meiner Brust. Nur meine Hände liegen auf ihren nackten Brüsten. Ich bemerke, dass ich immer noch etwas heftiger atme als sonst. Jetzt bin ich richtig durcheinander. Miriams Atem geht ruhig und gleichmäßig. Schläft sie noch? Mir gehen tausend Dinge durch den Kopf, aber ein Gefühl kommt immer wieder durch. Ich empfinde kein wirkliches Unbehagen in dieser Situation, ich fühle mich wohl. Es ist schön Miriam so nahe bei mir zu haben, ihre Wärme auf meinem Körper zu spüren.

Trotzdem nehme ich langsam meine Hände von ihrem Busen.

Und höre dann: "Nein, lass sie dort. Es fühlt sich gut an."

Ich lege meine Hände zurück und fange sogar an, Miriam sanft zu streicheln.

"Wie lange bist Du schon wach?", frage ich sie.

"Noch nicht so lange! Ich wurde erst wach, als Du unruhiger geschlafen hast. Schlecht geträumt?"

Mein Lächeln sieht sie nicht, als ich: "Eher im Gegenteil!", sage.

"Willst Du mir von deinem Traum erzählen?"

Diese Frage bringt mich etwas aus dem Konzept.

"Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll", antwortete ich wahrheitsgemäß.

Wir bleiben einfach liegen und saugen den Moment in uns auf. Wie von selbst fangen meine Finger an nicht nur die Seiten ihrer Brust zu streicheln, sondern auch den Rest. Erst bin ich mir etwas unsicher, wie Miriam reagieren wird. Aber als ich sehe, dass sie sich gleich noch mehr entspannt, sich in die Berührungen fallen lässt, mache ich weiter. Ich komme auch immer wieder in die Nähe der Brustwarzen. Und ich finde es unglaublich erregend zu sehen, wie sich immer wieder kleine Bereiche mit Gänsehaut bilden und wie schön es anzusehen ist, wenn sich die Brustwarzen zusammenziehen und aufrichten.

Dann ist es wie ein elektrischer Schlag. Ich fühle, wie ihre Fingerspitzen über meine Beine gleiten. Ein unglaublich schöner Schauder durchzieht mich von den Füßen bis zum Kopf. Ich weiß nicht, wie lange wir so da liegen. Wir sind versunken in den sanften Berührungen. Es ist die Nähe der anderen, die Berührungen, der Gleichklang unserer Körper in diesem Augenblick, der ihn so unglaublich schön, ja, so unbeschreiblich werden lässt.

Irgendwann dreht sich Miriam um. Ich fühle ihren Busen auf meiner Brust und sehe, wie sie mit sich kämpft, als sie: "Pauli, hast Du schon mal das Gefühl gehabt, Du müsstest etwas tun, aber Du kannst Dich nicht überwinden es zu tun, weil dann womöglich etwas anderes, sehr schönes beendet wird", sagt.

"Manchmal muss man seinem Herzen folgen und sehen was passiert."

Miriam verharrt noch einen Moment über mir, dann senkt sie langsam ihren Kopf. Noch bevor sich unsere Lippen berühren habe ich meine Lippen schon leicht geöffnet und erwarte sie. Unsere Zungen verschmelzen sofort miteinander. Die Sanftheit ihrer Lippen und das erregende Spiel der Zungen geben mir wieder das Gefühl zu träumen.

Nach endlosen Momenten lösen wir uns voneinander. Ich schaue Miriam glücklich an, die aufgerichtet auf mir sitzt. Ich greife nach ihren Brüsten und fange an, sie sanft zu kneten. Der Kimono gleitet dabei von ihrer Schulter.

"Ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich meine, ich habe noch nie mit einer Frau…", kommt jetzt von Miriam.

"Dann sind wir schon zu zweit", sage ich nur kurz und ohne zu überlegen lege ich meinen Finger auf die Lippen, deute ihr somit an zu schweigen und ziehe sie für den nächsten Kuss zu mir herunter.

Wie lange wir so verharren kann ich nicht sagen, aber es ist ein wunderschöner, ewiger Moment. Irgendwann lösen wir uns voneinander. Miriam steigt von mir runter und hält mir ihre Hand hin.

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