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FEBRUAR

12

Abraham Lincoln

Amerika feiert heute. Jawohl. Den Geburtstag von … na? Genau: Abraham Lincoln. Dem 16. Präsidenten der damals eben noch nicht vereinigten Staaten, die sich über der Frage entzweiten, ob man Sklaven haben darf oder nicht.

1809 wurde Abraham Lincoln in Hodgeville, Kentucky, geboren, und schon sein frommer Vater machte ihm klar, dass es nicht Gottes Wille sein kann, dass Menschen von anderen als Sklaven gehalten werden.

Darum träumte »Honest Abe«, der ehrenwerte Abraham, wie er sogar von seinen Gegnern anerkennend genannt wurde, von einem wirklich vereinten Amerika. Aber an der Sklaverei schieden sich eben die Geister der Staaten.

Lincolns berühmter Leitspruch hieß: »Wer anderen die Freiheit verweigert, der verdient sie selbst nicht.« Starke Worte. Mit denen wurde er 1860 Präsident – und kurz darauf Anführer der Truppen aus dem Norden. Denn es kam zum amerikanischen Bürgerkrieg. Einem grausamen Krieg, an dessen Ende die Nordstaaten siegten und die Sklaverei abgeschafft wurde. Nun endlich gab es sie wirklich, die »Vereinigten Staaten von Amerika«.

Abraham Lincoln ist in den USA ein Nationalheld. Von den Schwarzen wird »Honest Abe« bis heute als Befreier verehrt. Ein Mann, dem die Würde des Menschen über alles ging. Irgendwie hat er recht: »Wer anderen die Freiheit verweigert, der verdient sie selbst nicht.«

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