Читать книгу 670 Seiten - 20 erotische Liebesgeschichten - Fabienne Dubois - Страница 47
Sie und ich – verschmolzen
ОглавлениеSie sieht mich an. Macht die Tür zu. Kommt unerträglich langsam die drei Schritte zu mir herüber. Sie setzt sich seitlich auf meinen Schoß, legt mir ihren rechten Arm über meine Schulter, nimmt ihr Weinglas, trinkt einen Schluck und hält es anschließend an meine Lippen, die ich willig öffne, um selbst einen Schluck zu trinken.
Sie stellt das Glas weg, streicht mit ihrer linken Hand durch mein Haar. Dann gleitet sie wieder zärtlich mit ihrer weichen Nase über mein Gesicht, bevor sie beginnt, es zärtlich mit Küssen zu bedecken. Ab diesem Moment gibt es im Universum nur mehr sie und mich.
Als sie beginnt an meinem Ohrläppchen zu knabbern, kann ich weder ein Stöhnen, noch mich selbst länger zurückhalten. Ehe ich weiß was ich tue liegt sie unter mir und ich küsse sie leidenschaftlich. Meine Hände gleiten unter ihr Hemd. Ich muss ihre weiche Haut spüren, ihren Rücken streicheln.
Ihre Hände gleiten an meinem Rücken hinunter in meine Hose, an meinen Po. Ihr entfährt ein leises Stöhnen, bevor ihr Becken zu arbeiten beginnt und sich an meinem Schwanz reibt, dessen Spitze nun erfüllt ist von diesem Ziehen, diesem seligen Brennen, das für mich schon immer viel eher der Höhepunkt war, als die Sekunde des Orgasmus, der das alles beendet.
"Was ist?"
"Ich …ich …"
"Ich weiß. Das ist nicht schlimm. Das ist schön."
Sie streichelt durch mein Haar und sieht mich an, fasziniert. Ich verstehe es nicht, aber ich sinke auf sie nieder, streichle sie, spüre ihre sanften Finger in meinem Haar und bin genau so glücklich, wie mir die Situation auch peinlich ist.
"Und jetzt reiße ich Dir Deine Sachen vom Leib, dann verschwinden wir zwei in der Dusche."
Ich liege auf einmal unter ihr, am Boden, und spüre ihre Finger an den Knöpfen meines Hemdes, das im nächsten Moment schon durch das Zimmer fliegt, während sie meine Socken von meinen Füßen streift, meinen Gürtel öffnet und mir geschickt meine Hose auszieht. Ihre Hände gleiten sanft über den feuchten Fleck, den mein Sperma auf meiner Unterhose hinterlassen hat. Ich glaube, mit den elastischen Boxershorts habe ich genau ihren Geschmack getroffen.
Sie sieht mich an, überkreuzt ihre Arme, lächelt. Das Strahlen in ihren Augen erinnert mich an das erste Mal, als ich sie traf, ohne zu ahnen, dass ich nur vier Monate später, halb nackt, nur mit einer Sperma-befleckten Unterhose bekleidet, unter ihr liegen würde, und dieses Lächeln mich wieder alles vergessen lassen würde - sogar diesen peinlichen Moment, als mir klar wurde, dass ich viel, viel, unsagbar viel zu früh gekommen bin.
"Wie gefällt dir mein neuer BH? Hab ich heute gekauft. Ich dachte, du magst sicher etwas Schlichtes."
Und schon fliegt ihr T-Shirt irgendwo in die dunklen Tiefen des Universums, das uns umgibt, und enthüllt so einen nachtblauen BH aus glänzender Seide, der Pattys feste kleine Brüste bedeckt und ihren hervorstehenden Brustwarzen besondere Geltung verleiht, so als wäre das nötig. Es ist oft das Unnötige - so wie die kleine schlichte nachtblaue Schleife, die ihr Brustbein bedeckt, und die meine hypnotisierten Finger nun öffnen - was das Leben nicht nur schön, sondern solche Momente vollkommen macht.
"So ist das eigentlich nicht gedacht. Der Verschluss ist hinten."
"Oh, da muss ich ihn mir wohl erst einmal näher ansehen."
Ich halte ihren BH in der Hand und denke, dass wohl irgendjemand doch daran gedacht hat, dass man ihn auch so öffnen kann, sonst wäre das wohl nicht möglich gewesen. Er ist wirklich sehr schön. Aber ich bin ein Mann. Und für mich ist das, was er verdeckt, unendlich viel schöner. Meine gierigen Finger streben ihren steifen Brustwarzen entgegen, um sie zu streicheln.
"Finger weg. Nicht so eilig! Du darfst sie gleich einseifen. Aber das hier ist mein Part."
Sie schlägt mir auf die Finger, hebt ihr Becken, so dass sie aufrecht über mir kniet, und beginnt ganz langsam ihre Hose aufzuknöpfen. Ich liebe geknöpfte Hosen, auch wenn mein Schwanz in seinem feuchten Gefängnis schon wieder ungeduldig herumzuckt.
Dann steht sie auf und streift die Hose herab, steigt heraus und präsentiert mir einen wunderschönen nachtblauen Seidenslip, den man seitlich mit einem dekorativen Schleifchen öffnen kann.
"Der ist aber mal schön. Darf ich mir den auch näher ansehen."
"`Klar"', sagt sie und - der Atem stockt mir - kniet sich über mein Gesicht.
Ich sehe, dass er schon recht durchnässt ist, wenngleich nicht ganz so stark wie meine Unterhose. Unwillkürlich hebe ich den Kopf und schnuppere ihren Duft. Sie riecht fantastisch. Mein Atem geht nun sehr viel schwerer. Ich höre wie schwer ihr Atem geht, schaue nach oben und sehe ihre geschlossenen Augen.