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Die Einladung

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“Entschuldigen Sie bitte, wenn ich so etwas sage. Aber Sie sind eine wunderschöne Frau. Darf ich Sie heute Abend zum Essen einladen?“

Sie schrieb soeben noch ein paar Worte seiner Ratschläge nieder als dieser Satz in ihre Ohren drang. Ihr wäre beinahe der Stift aus der Hand gefallen. Sie konnte es nicht glauben, dass ihre kühnsten Träume drohten in Erfüllung zu gehen. Sie blickte von ihrem Papier auf. Lächelte, lächelte ihn an.

„Ja. Ja. Aber natürlich. Klar.“

Viel zu oft hatte sie seine Worte bestätigt, seine Einladung angenommen, gezeigt, wie sie fühlte. Er lächelte sie an, bemühte sich, einen weiteren Sachverhalt aus ihrem Zahlenwerk mittels seines Taschenrechners nachzuvollziehen. Bekam gar nicht mit, dass sie völlig überreagierte, in ihrem Gesicht rot an- und zwischen ihren Beinen beinahe auslief. Auch hatte sie das Gefühl, dass ihre Brustwarzen demnächst durch ihren Büstenhalter hindurch stechen würden, so steif und hart wurden sie.

Das Gespräch dauerte noch mindestens eine Stunde. Sie klebte mit ihrem Blick an seinen Händen und Lippen. Betrachtete die geschickt auf dem Taschenrechner arbeitenden Finger, stellte sich vor, was diese Finger auf ihrer Haut bewirken würden, stellte sich vor, was unter dem dunkelblauen Jackett und dem schönen gestärkten weißen Hemd hervor käme, wenn sie eines Tages mit ihren eigenen Fingern bis dahin vordringen würde. Und versuchte davon zu träumen, wie sich der kommende Abend entwickeln könnte.

Nach ihrem Termin setzte sie sich in ihr Fahrzeug. Sie war längst nicht mehr Herr ihrer Lage. Lächelte, als hätte sie Drogen genommen, und fuhr nach Hause. Das musste sie nun erst einmal verdauen. Seine Einladung ebenso, wie die vielen Ratschläge, die er ihr gegeben hatte.

Um die Zeit zu überbrücken setzte sie sich an ihren Schreibtisch blickte durch das geöffnete Fenster über die Felder hinter ihrem Haus hinweg und ließ ihre Gedanken schweifen. Sie glitt mit ihren Händen bereits unter sein Hemd, befühlte seine Brust und traute sich gar nicht daran zu denken, wie es wäre, wenn sie mit ihren eigenen Händen unter seinen Hosenbund gelangen könnte.

Um acht Uhr abends hatten sie sich verabredet. Er hatte ein hervorragendes Restaurant für den Abend ausgesucht. Dazu wollte sie sich besonders fein einkleiden. Sie würde mit ihrem eigenen Fahrzeug zu ihm kommen, vor seinem Büro zu ihm ins Auto steigen und sodann mit ihm gemeinsam in die Nachbarstadt fahren.

Alleine die Wegstrecke bis zum Restaurant betrug nahezu eine halbe Stunde Fahrzeit. Was konnte man da nicht alles bereden. Sie wusste, dass er gerne mit ihr redete. Und sie sehnte natürlich jeden Satz aus seinem Munde herbei.

Am Nachmittag telefonierte sie mit den Mitarbeiterinnen in ihren Filialen. Gab sofort all die neuen Ratschläge weiter, die sie telefonisch vermitteln konnte. Die restlichen musste sie bei einem Treffen aller Mitarbeiter unter ihre Angestellten bringen.

Gegen fünf Uhr am Nachmittag nahmen die Gedanken zu dem bevorstehenden Abend so viel Raum ein, dass sie nicht mehr an ihre geschäftlichen Dinge denken konnte. Sie dachte nur noch an ihn.

Wieder stand sie lange unter dem warmen Strahl ihrer Dusche, cremte sich erneut ein, lackierte ihre Fingernägel, rasierte an ihrem Körper auch noch das letzte unnötige Haare hinweg, gab sich erneut besondere Mühe mit ihrer Frisur, stand beinahe eine Viertelstunde vor ihrem Kleiderschrank, um die richtigen Oberteile auszusuchen, wählte für das Darunter wieder eine teure Spitzenunterwäsche, bei der ihre beiden großen Brüste besonders schön zur Geltung kamen, legte hernach dezent Schmuck an, zog zwei dunkle Nylonstrümpfe über ihre wohlgeformten Beine, die sie an einem Strumpfgürtel befestigte, schlüpfte in beinahe festliche hochhackige schwarze Schuhe, warf sich ein Jäckchen für den Abend über, schnappte sich eine sportliche Handtasche und machte sich wieder viel zu früh auf den Weg.

Unterwegs, immerhin musste sie einige Minuten fahren, um zu seinem Büro zu gelangen, merkte sie, wie es sich zwischen ihren Beinen immer feuchter anfühlte. Ihre Lustsäfte wurden längst nicht mehr von dem dünnen Stoff des winzigen Tangas zurückgehalten. Sie musste mehrfach mit einem Papiertaschentuch die überschießende Nässe in ihrem Schritt abtupfen. Was natürlich dazu führte, dass sie jedes Mal auch ihren so empfindlichen Kitzler berührte. Der stand längst hart und ziemlich groß aus ihrem Schlitz empor. Wollte an die frische Luft, wollte gestreichelt, wollte geliebt werden. Wollte diese Liebe sofort an den gesamten Körper weiterleiten. Wollte durch einen winzigen Druck auf sein Köpfchen den ganzen Körper hingebungsvoll und willig machen.

670 Seiten - 20 erotische Liebesgeschichten

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