Читать книгу 2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex - Fabienne Dubois - Страница 13

Tamara

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Bianca ging aus dem Raum und schleppte Manuel hinter sich her. In einem der Gewölberäume standen mehrere Stehtische. Dort war das Buffet mit den Meeresfrüchten aufgebaut. An einem kaum beleuchteten Stehtisch am Rande dieses Raumes, stand eine außergewöhnliche Erscheinung. Ganz alleine. Bianca steuerte direkt auf die Frau zu.

„Darf ich vorstellen: Tamara! Tamara ist die europäische Leiterin einer unserer Werbeagenturen. Tamara, das ist Manuel. Ein alter Freund von Rolf. Noch aus Schulzeiten. Ich glaube, der ist Dir gewachsen!“

Mit diesen Worten schwenkte Bianca um und verschwand aus dem Raum.

Manuel stellte sich zu Tamara an den Tisch und lächelte erst mal verlegen. Dabei schaute er sich Tamara genau an. Sie trug Schuhe mit hohen Absätzen, das hatte er beim Nähertreten schon gesehen. Mit diesen Absätzen war sie beinahe so groß wie er. Also musste sie mindestens Einsfünfundsiebzig sein. Sie trug ihr langes mahagonifarbenes Haar offen und in leichten Wellen. Zwei große Ohrringe blinkten im diffusen Licht hervor. Eine dünne Lederjacke mit Stehkragen, schwarz, mit allerlei Zierrat, offen und darunter eine weiße Bluse, die Einblick in ein bemerkenswertes Dekolleté gab, rundeten die Oberbekleidung ab.

„Wow!“, entfuhr es Manuel. Er trat einen Schritt zurück, um die gesamte Silhouette erfassen zu können.

Ihre enge Hose bestand aus demselben Material wie die Jacke. Sie endete oberhalb ihrer Knöchel. Darunter folgten die besagten Highheels. Ebenfalls in schwarz. Die enge Kleidung ließ keinen Zweifel daran, dass sie eine außergewöhnlich gute Figur hatte.

„Und? Fertig mit dem Gaffen?“, fragte Tamara, grinste aber dabei.

„Nö, diesen Anblick könnte ich stundenlang genießen!“

Tamara hielt ihren Kopf schräg und blickte Manuel aus neugierigen Augen an. Die Augenfarbe musste dunkel sein. Aber im schwachen Licht war die exakte Farbe nicht zu bestimmen.

„Das sind Sternstunden für meine Netzhaut. Die muss man auskosten!“, ergänzte Manuel.

„Danke für das Kompliment!“

Manuel fühlte sich plötzlich wie von seiner Schul- und Studienzeit eingeholt. Damals hatte er sich getraut, die hübschesten Mädchen vor allen anderen anzusprechen. Das fiel ihm leicht, weil er nichts von ihnen wollte. Schließlich hatte er eine außergewöhnlich hübsche Freundin. Aber die kleinen Flirts genoss er regelmäßig. Und vor allem die neidischen Blicke all derer, die mit den Mädchen mehr im Schilde führten aber nicht an sie heran kamen.

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