Читать книгу 2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex - Fabienne Dubois - Страница 14

Eine belanglose Unterhaltung

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Die beiden kamen ins Gespräch. Klar, dass man sich über den Gastgeber austauschte. Manuel erzählte einige der besonders amüsanten alten Schoten. Tamara lachte herzhaft.

„Sag mal, hättest Du mich auch ohne die Vorstellung von Bianca angesprochen, wenn Du mich gesehen hättest?“

„Das kann ich Dir nicht sagen. Ich bin eigentlich in keiner besonders guten Verfassung. Aber darüber zu erzählen ist auf einer solchen Fete langweilig.“

„Ganz im Gegenteil. Mach mal.“

So erzählte Manuel von den Schicksalsschlägen, die ihn in den letzten Tagen ereilt hatten. Er sparte nichts aus. Auch nicht den Verlust seiner Geliebten. Und die Feststellung, wie sehr er sie eigentlich liebte.

„Für nen Typ mit diesen Blitzeinschlägen kommst Du aber noch ganz gut daher.“

„Danke für die Blumen! Aber zurück auf deine Ausgangsfrage: ich hätte Dich wahrscheinlich nicht angesprochen. Aber nur weil ich heute nicht so drauf bin. An anderen Tagen wäre ich den Abend über nicht umhin gekommen, irgendwann ein paar Worte mit Dir zu wechseln.“

„Ehrenwort?“

„Ehrenwort. Warum willst Du das wissen?“

„Weil ich immer wieder seltsame Erfahrungen mache. Wenn ich derart aufgebrezelt wie heute losziehe, dann bin ich den meisten Männern zu groß. Der Rest denkt, ich sei zu stark oder so was in der Art. Und die, die mich anquatschen, sind in aller Regel leicht unterbelichtet.“

„Und warum brezelst Du dich so auf?“

„Ich warte auf Zufälle.“

Na toll, damit konnte Manuel etwas anfangen.

„Erzähl mal von Dir. Du machst mich neugierig.“

Tamara berichtet aus ihrem Leben. Sie wuchs in Europa auf. Verbrachte mit ihren Eltern drei Jahre in Japan, studierte dort auch, zog dann nach Europa zurück und machte schließlich ihre Abschlüsse in England. Danach arbeitete sie auf Drängen ihres Vaters bei verschiedenen Werbeagenturen in Italien und Los Angeles bis sie in das Familienunternehmen einstieg und nun für die europäischen Dependancen zuständig wurde.

„Chapeau!“, sagte Manuel und meinte es so. Tolle Karriere.

„Aber nun erzähl mal etwas von dir persönlich.“

„Dann sag mir zuerst, ob Du nicht seit der ersten Minute daran denkst, wie Du mich in die Kiste bekommst.“

„Ganz ehrlich? Ich hab bis zu dieser Frage überhaupt nicht daran gedacht. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich in dieser Frage meist ein Spätzünder bin und erst hinterher erzählt bekomme, welche Chancen ich verpasst habe.“

„Tolle Antwort. An der Stelle fangen die meisten mit einem Imponiergehabe an, das ich auf den Tod nicht ausstehen kann.“

Tamara erzählte von ihren Hobbys. Da sie viel reiste, konnte sie außer Laufen und Fitnesstraining nichts an Sport machen, obwohl sie darauf endlos Lust hatte. Statt dessen las sie viel, liebte Musik der verschiedensten Stilrichtungen, spielte selbst ein Instrument, Schlagzeug, liebte nordische Landschaften, die sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit bereiste, und deutete ein weiteres Hobby an.

„Wow, ganz schön vielseitig“, bestätigte Manuel, wollte aber auch das nur angedeutete Hobby noch erfahren.

„Du warst Rockmusiker?“

„Ja, sagte ich doch.“

„Schau mich an. Was siehst Du?“

„Eine sehr attraktive Frau. Groß, selbstbewusst.“

„Und? Weiter?“

„Wie weiter?“

„Der letzte Ausdruck fehlt mir noch!“

Tamara stellte sich neben den Stehtisch, stemmte beide Arme in die Hüften und stellte sich breitbeinig auf. Dann beugte sie ihren Oberkörper vor und blickte Manuel verrucht an. Dabei ließ sie ihre Zunge über ihre Lippen gleiten. Gleichzeitig wackelte sie mit dem Oberkörper, so dass ihre großen Brüste in der um drei Knöpfe geöffneten Bluse plötzlich sichtbar wurden.

„Geil!“, entfuhr es Manuel.

Tamara richtete sich sofort wieder auf und stellte sich wieder an den Tisch.

„Das war das Zauberwort. Aber bevor ich näher darauf eingehe will ich erst mal von Dir wissen, was Du zum Thema Sex zu sagen hast. Was sind deine Vorlieben?“

Manuel bekam große Augen. So direkt wurde er noch nie danach befragt. Aber er war zwischenzeitlich so entspannt, dass er zu erzählen begann. Auch seine letzten Erlebnisse und vor allem den gigantischen Tag im SM-Keller sparte er nicht aus. Tamara hörte sich die Geschichten mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sie nickte hin und wieder und blickte Manuel dabei ständig in die Augen.

2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex

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