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Torsten, ein toller Mann

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Jeder hätte es gesagt. Insbesondere die Frauen: Torsten sah gut aus, wirklich gut. Fast Eins neunzig groß, schmale Hüften, breite muskulöse Schultern, dunkelblondes Haar und ein sympathisches Gesicht. Eine sogenannte gute Partie war er obendrein, denn er war vermögend. Trotzdem hatte er so gut wie keine Frauenbekanntschaften. Und sexuelle Kontakte hatte er nur mit Frauen, die Sex in allen Variationen verkauften. Er hatte schon alles Mögliche ausprobiert, kam aber schon bald zu der Erkenntnis, dass die ganzen exotischen Spielarten nichts für ihn waren. Er liebte es, wenn er so tun konnte, als wäre die Frau, die er für ihre Dienste bezahlte, seine Partnerin.

Aber warum schaffte er es nicht, trotz seiner dreißig Jahre für sich auf anderen Wegen eine Partnerin zu finden? Er stand vor einem Rätsel. In Gegenwart von Frauen war er so gehemmt, dass er kein vernünftiges Wort heraus brachte. Er benahm sich wie ein Tollpatsch oder wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. In seinem beruflichen Umfeld passierte ihm das nie. Aber sobald ein Kontakt in die Privatsphäre hinein spielte, passierte es jedes Mal. Anders war es bei der käuflichen Liebe. Da war er Kunde, es war ja ein Geschäft. In jenem Augenblick war er souverän. Aber sobald kein Geld im Spiel war, war es aus mit der Souveränität.

So kam es, dass er Stammkunde bei einem exzellenten Escort-Service wurde. Die Damen schätzten ihn, als Mensch und als Kunde. Er war immer zuvorkommend und freundlich. Wenn er sie buchte, freuten sich die meisten sogar darüber. Allerdings bestand er darauf, dass unter anderem das intensive Küssen zum Repertoire der Damen gehörte. Das war nicht selbstverständlich. Einige boten ihm diese Leistung sogar exklusiv an, obwohl sie es sonst nicht machten.

Urlaub stand mal wieder an. Torsten wollte endlich nicht mehr alleine in den Urlaub fahren. Er wollte eine Frau mitnehmen. Also wandte er sich in gewohnter Manier an den Escort-Service. Gerne war man bereit, ihm gegen entsprechendes Entgelt behilflich zu sein. Jedoch war leider keine der Damen, die er kannte, für die gesamte Urlaubsdauer frei. Nur eine junge Frau, die neu angefangen hatte, konnte ihn eventuell begleiten. Eine Frau, die er noch nicht kannte.

Nach kurzem Zögern entschloss er sich es zu wagen. Da müsse aber erst noch geklärt werden, ob sie dafür überhaupt bereit sei, drei ganze Wochen mit einem fremden Mann zu verbringen und ob sie bereit sei, die von ihm geforderte Leistung, das Küssen, zu erbringen, meinte die Geschäftsführerin. Von Torstens Seite kam kein Widerspruch nachdem er ihr hübsches Foto gesehen hatte. Das freute die Geschäftsführerin, da er bei ihren Damen einen sehr guten Ruf genoss. Das sagte sie ihm auch. Auch bat sie ihn, die Dame wie ein rohes Ei zu behandeln. Sie sagte ihm schließlich, er werde ihr erster Kunde sein. Das wäre etwas ganz Besonders und er solle auf die junge Frau Acht geben.

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