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Die schüchterne Antonia

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Zwei Tage später war es soweit. Er erhielt die Zusage, dass es klappen würde. Allerdings würde er die junge Frau erst am Flughafen sehen. Sie würde ihm da von einer Dame, die er bereits kannte, vorgestellt werden.

Der Tag der Abreise brach an. Er wartete am vereinbarten Treffpunkt. Er sah Heidrun von weitem winken. Sie hieß wirklich Heidrun. Er war der einzige Kunde, der ihren richtigen Namen kannte. Ja, Heidrun hätte er gerne mitgenommen, die wurde immer so schön geil. Aber leider war sie nicht frei gewesen.

Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn. Er bekam von ihr auch einen Begrüßungskuss, einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

"Hallo Torsten, ich wäre gerne die Glückliche gewesen, die mit Dir in Urlaub fahren darf. Aber leider kann ich nicht. Darf ich dir unsere Neue, die Antonia vorstellen? Antonia heißt übrigens auch im wahren Leben Antonia. Aber das weißt Du ja bereits aus den Flugunterlagen. Antonia, dieser fesche Mann ist Torsten. Ich verspreche Dir, Du wirst es wirklich nicht bereuen mit ihm zu fahren. Er ist so lieb und rücksichtsvoll, Du wirst es erleben. Ich wünsche Euch einen bezaubernden Urlaub. Bis bald."

Bevor sie verschwand, flüsterte sie ihm noch ins Ohr: "Bitte sei lieb und zart zu ihr, Du bist ihr Erster."

Damit drehte sie sich um und verschwand.

"Hallo Antonia, es freut mich, Dich kennen zu lernen. Ich bin der Torsten."

Er reichte ihr die Hand und sah sie forschend an. Sie war höchstens zwanzig Jahre alt, sehr zierlich, hatte aber trotzdem einen vollen Busen und einen strammen Po in der eng sitzenden Jeans. Sie war sehr dezent geschminkt. Aber gerade das verlieh ihrem märchenhaften Gesicht einen besonderen Reiz. Sie hatte eine leicht gebräunte Haut. Wenn ihre langen, leicht gewellten, rabenschwarzen Haare echt waren, konnte das sogar ihre natürliche Hautfarbe sein. So, wie sie da vor ihm stand, war sie eine echte Schönheit, eine natürliche Schönheit.

Zögerlich ergriff sie seine Hand und begrüßte ihn.

"Hallo, ich bin Torsten …. äh … Antonia, entschuldigen Sie bitte."

Dabei zitterte ihre Hand in der seinen. Schüchtern blickte sie zu Boden. Er zog sie sanft näher und gab ihr einen Kuss auf die Wange, da sie so schüchtern vor ihm stand. Er spürte, das war nicht gespielt, das war echt. Da war keinerlei Professionalität vorhanden. Er schien tatsächlich ihr allererster Gast zu sein.

Torsten hob die Hand und strich ihr mit einer sanften Bewegung über das Haar.

"Das sind aber schöne Haare! Sind die wirklich echt?"

Sie nickte.

"Ja, die Farbe ist echt und auch die leichte Welle darin."

"Hübsch, sehr hübsch. Nicht nur Deine Haare. Du bist sehr hübsch. Wollen wir?"

"Danke, ich danke Ihnen. Das hat noch niemand zu mir gesagt. Ja, wir können."

Sie wollte losgehen, doch er hielt sie noch einmal kurz fest. Sie sah ihn erstaunt an.

"Wir sollten ‚Du’ zu einander sagen. Einverstanden? Immerhin verbringen wir drei Wochen Urlaub mit einander."

"Oh ja, natürlich, einverstanden", flüsterte sie beinahe schüchtern.

Er ergriff die Koffer, auch den ihren, was sie mit Erstaunen registrierte. So etwas kannte sie nicht. Schweigend trottete sie neben ihm her. Im Flugzeug hatten sie zwei Plätze am Fenster. Ihre Sitzreihe besaß jeweils nur zwei Sitze, so dass sie einigermaßen ungestört waren.

Antonia war sehr einsilbig, ja, sie wirkte beinah ängstlich. Ein Gespräch kam nicht in Gang. Als sich das Flugzeug in Bewegung setzte, wurde sie unter ihrer gebräunten Haut blass. Er sah es deutlich.

"Hast Du Angst vor dem Fliegen?", fragte er sie sanft.

Sie nickte nur.

"Noch nie geflogen?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Du brauchst keine Angst zu haben. Fliegen ist wie Busfahren, nur etwas höher. Du wirst es gleich erleben. Soll ich Deine Hand halten?"

Sie nickte nur und ergriff seine Hand. Fest presste sie seine Hand mit ihren zarten Fingern. Er konnte ihre Angst schon körperlich spüren. Sie tat ihm leid, wie sie so da saß. Wie ein Häufchen Elend. Als das Flugzeug plötzlich stark beschleunigte, klammerte sie sich mit beiden Händen an seinem Oberarm fest. Sanft legte er seine große Hand auf ihre zitternden feinen Finger. So verkrampft saß sie da, bis das Flugzeug in den Gleitflug überging. Erst dann entspannte sie sich ein wenig.

"Siehst Du? Wie Busfahren."

Sie nickte nur. Den ganzen Flug über blieb sie einsilbig. Sie aß und trank auch nichts. Torsten glaubte, dass es mit ihrer Flugangst zu tun hatte. Dass er der Grund sein könnte - auf die Idee kam er gar nicht. Aber er war es.

Ihre Einsilbigkeit und Zurückhaltung hielt weiter an, auch auf der Fahrt in das Hotel und selbst noch auf dem Weg in ihr Zimmer. Er hatte 5 Sterne gebucht, wirklich ein fantastisches Hotel, direkt am Meer gelegen. Von ihrem Balkon aus hatten sie einen wunderschönen weitläufigen Blick über das Meer und den Strand bis zum Horizont.

Er rief sie zu sich und stellte sich hinter sie. Er legte seine kräftigen Arme um sie. Da spürte er, dass sie am ganzen Körper zitterte wie Espenlaub. Sanft drehte er sie zu sich um und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.

"Was ist mit Dir? Du zitterst ja immer noch!"

"Es ist nichts. Alles ist in Ordnung."

"Wenn Du es sagst. Aber so richtig glauben kann ich es nicht."

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