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Mit Freunden in die Berge gehen

Genuss und Leid teilen


Mit Freunden einen Hochtouren-Gipfel zu erreichen, bereitet einfach Freude.


In der richtigen Begleitung macht das Outdoor-Essen noch mehr Spaß.

Es ist der Klassiker: Gemeinsam mit Freunden genießt sich das Panorama noch besser, Vertrauen muss nicht zuerst noch aufgebaut werden und es macht einfach mehr Spaß. Besonders eingespielte Seilschaften können Mehrseillängen klettern, ohne den ganzen Berg mit Kommandos zusammenzuschreien. Sie wissen, wann der andere was macht und wie er oder sie es signalisiert. Ebenso werden Bergbekanntschaften durch die Intensität der gemeinsamen Erfahrungen mit der Zeit gern zu Freundschaften. Mit Freunden in die Berge zu gehen, ist also ein bisschen Standard – der Regelfall. Es steht weit vor anderen Begleitern wie Führern, flüchtigen Bekannten oder in Vereinen organisierten Gruppen.

Jeder muss es wollen

Doch Achtung vor sozialen Fallstricken: Wer im Tal der dominante oder extrovertierte Typ ist, muss nicht automatisch am Berg den Ton angeben. Gerade wenn es nicht nur um leichte Genusstouren geht, sondern Ambitionen eine Rolle spielen, müssen alle fit für die Tour sein. Und jeder muss es wollen. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Denn wenn es unangenehm, anstrengend oder gar gefährlich wird, zeigt sich schnell ein Gefälle an Motivation und Können.

Jemanden in eine Tour reinreden, endet nicht selten im Streit oder, schlimmer noch, mit einem Unfall. Und es ist auch völlig legitim, ganz anders unterwegs zu sein: nämlich allein.

Die ultimative Bergsteiger-Bucket-List

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