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Flucht

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Rafael war der erste, der Hanna entdeckte. Bleich und mit eingefallenen Wangen stand sie wie ein verlorenes Häufchen Elend da. In der einen Hand hielt sie einen Koffer, die andere hing hilflos herab.

»Ich weiß nicht wohin!« Mehr sagte sie nicht. Und mehr brauchte sie ihm auch nicht zu sagen.

»Komm!« Vorsichtig löste er ihre verkrampften Finger und nahm ihr den Koffer ab.

Willenlos folgte sie ihm durchs Lager, das wie ein Bienenstock, der kurz vor seiner Auflösung stand, geschäftig summte und brummte.

»Wir brechen heute Nachmittag auf. Die Polizei war inzwischen da. Sie hat alles aufgeschrieben. Mein Vater ist mit ihnen zur Wache. Aber es wird eh nichts draus.« Verächtlich winkte er mit der rechten Hand. »Sie haben uns aufgefordert weiterzuziehen. Was immer … Wenn mein Vater zurück ist, dann sind wir hier weg.«

»Kann …, kann ich mitkommen?«, stieß Hanna gepresst aus und schaute ihn dabei wie ein waidwundes Reh an.

»Das kann ich nicht entscheiden.«

Hanna nickte nur und merkte, wie sich in ihr eine doppelte Leere ausbreitete. Er brauchte nicht weiter zu sprechen. Wer auch immer ihr letztlich die Antwort geben würde, sie kannte ihren Wortlaut genau: Nein! Vier kleine Buchstaben, die eine unüberwindbare Grenze zogen und nur eines ausdrückten: Du gehörst hier nicht her! Wir wollen nichts zu tun haben mit einer, die sich mit ihrem eigenen Bruder … Ein Zittern durchfuhr ihren Körper. Nein, sie wollte nicht daran denken! Alles nur das nicht. Wenn sie hier keiner haben wollte, dann würde sie schon woanders einen Platz finden. Müde drehte Hanna sich um die eigene Achse, wurde aber von Rafael am Arm zurückgehalten.

»Wo wollen sie denn hin?«

Trotzig schaute sie ihm für einen kurzen Moment in die Augen, ehe sie ihren Blick auf ihre Schuhe senkte und stumm mit den Schultern zuckte. Es waren dunkelbraune Schuhe. Gute Schuhe, die jetzt mit einer dicken Staubschicht bedeckt waren. Eigentlich mochte sie keine dreckigen Schuhe. Im Gegenteil; sie fand es schrecklich, wenn jemand damit herumlief. Sie musste sie unbedingt putzen. Hatte sie überhaupt Schuhwichse dabei? – Nein, natürlich nicht! Sie würde welche im nächsten Ort kaufen müssen. Ja, das würde sie. Wie dumm von ihr, nicht daran zu denken!

»… mit zu meiner Mutter.«, hörte sie undeutlich Rafael seinen Satz beenden.

»Wie bitte?« Hanna schaute ihn verblüfft an. Hatte er nicht eben noch davon gesprochen, dass sie nicht würde mitkommen können?

»Ich habe gesagt, dass wir zunächst einmal zu meiner Mutter gehen. Sie wird ihnen eine Tasse Kaffee einschenken und dann schauen wir weiter! Sie sehen mir danach aus, als könnten sie eine gebrauchen.«

»Was gebrauchen?«

»Na, eine Tasse Kaffee!«, lachte Rafael und ergriff ihren Arm.

Die ganze Zeit über hatte er sie beobachtet. Allem Anschein nach entwickelte sich dies zu einer Lieblingsbeschäftigung von ihm, dachte er kopfschüttelnd. Wenn das so weiterginge, würde er noch Stielaugen bekommen. Wie das wohl aussähe? Vielleicht würde man die dann im Personalausweis neben seinem abstehenden Zeh vermerken. Immerhin stände der dann nicht mehr so alleine da. Und das Zehen von Natur aus keine Einzelgänger waren, wusste schließlich jeder. Doch was war mit Hanna los? Er hatte gemerkt, dass sie ihm nicht zuhörte. Ihre Gedanken waren kilometerweit entfernt. Überhaupt schien sie stark verändert zu sein. Das Strahlen in ihren Augen war erloschen und ihre tänzelnden, luftigen Schritte waren zu einem erdigen Stampfen mutiert, gerade so, als ob sich unter ihren Füssen Schlick befände. Irgendetwas musste passiert sein. Nur was?

Vor einem grün angestrichenem Wohnwagen blieb er stehen. Auf dem Fensterbrett lag eine bunte Wolke frisch aufgeschüttelter Daunenbetten.

»Mutter?«

Dumpf scholl eine Stimme aus dem Wohnwagen heraus. Dann erschien eine Frau. Ihr dunkelbraunes Haar wurde von einem blau kariertem Tuch bedeckt.

»Mutter, Hanna ist zu uns gekommen. Du kennst sie. Sie war gestern bei uns und hat Numoi das Leben gerettet.«

»Aber ja doch!«. Ein Leuchten überflog ihr Gesicht. »Kommen sie. Setzten sie ... sich.« Rafaels Mutter war kurzfristig ins Stocken geraten, als sie Hannas Koffer erblickte, den Rafael immer noch in der einen Hand hielt. Fragend schaute sie ihren Sohn an.

Dieser schüttelte unmerklich den Kopf. »Sie ist erschöpft.«

»Natürlich. Kommen sie, setzten sie sich. Am besten dort hin.« Rafaels Mutter zeigte auf einen Baumstumpf. »Ich bringe ihnen eine Tasse Kaffee.«

»Danke!« Hanna wagte ihr kaum in die Augen zu blicken. »Wie ...«, radebrach sie, »wie geht es eigentlich … dem Jungen… Numo…i?«

»Unkraut vergeht nicht. Außer ein paar Brandblasen, die weh tun, ist nichts geschehen. Er ist schon mit den anderen Jungs bei den Pferden und kümmert sich um sie.«

»Ja, natürlich ...« Hanna verstummte und war froh als Rafaels Mutter mit einer Tasse Kaffee ankam. Dankbar nahm sie sie entgegen und sog den kräftig, erdigen Geruch des Getränks in sich auf. Dann nippte sie daran.

»Wenn sie wollen, können sie sich Fusco anschauen. Er macht sich.«

Hanna war im ersten Moment irritiert, dann erinnerte sie sich: Natürlich, Fusco war der Hengst, den er erst gestern – eine gefühlte Ewigkeit – erstanden hatte. Ein leichtes Lächeln erhellte ihr Gesicht. »Gerne!«

»Was will die denn hier?«, hörte Hanna plötzlich eine harte, weibliche Stimme fragen.

»Ah, Kendera! Wie immer mit dem richtigen Fuß aufgestanden. Hanna, darf ich dir meine Schwägerin Kendera vorstellen?«

Eine kleine, dralle Frau hatte sich vor ihnen aufgebaut und blickte sie finster an.

Hanna streckte ihr etwas unsicher die Hand entgegen, doch Rafaels Schwägerin übersah sie geflissentlich. Stattdessen schleuderte sie ihren langen, dunkelbraunen Zopf nach hinten, sodass ihr grobknochiges Gesicht noch härter erschien, als es schon durch das leicht vorstehende Gebiss war.

Unwillkürlich erinnerte sie Hanna an einen Terrier aus der Nachbarschaft. Ein unmöglicher Köter, der jedem, den er nicht ausstehen konnte, zähnefletschend entgegenkam. Oft genug hatte sie die Straßenseite gewechselt, um ihm aus dem Weg zu gehen. Selbst am Gartenzaun, hinter dem er mit Vorliebe lauerte, war sie ungern vorbeigegangen. Rafaels Schwägerin konnte sich auf jeden Fall mit ihm die Hand reichen. Sie war ihr ebenso unsympathisch wie dieser Köter. Bestimmt war sie genauso verbissen und verbiestert wie er. Egal! Oder auch nicht. Denn dass diese Frau sie nicht ausstehen konnte, war mehr als offensichtlich.

»Was will die Gadje hier schon wieder?«

»Kendera! … Geben sie nichts auf ihre Bärbeißigkeit. Im Grunde genommen ist sie ganz nett. Aber gestern ist ihre Schwester Kalia verstorben und wir konnten sie noch nicht beerdigen.«

Unwillkürlich hatte Hanna das Bild der zur Fackel mutierten Frau vor Augen, die schreiend durch die Nacht gelaufen war. Es waren grausige Bilder, die sich in ihr Gehirn gebrannt hatten und die sie wohl ihr Leben lang nicht vergessen würde.

»Die Polizei hat ihre Leiche mitgenommen, um sie untersuchen zu lassen. Ich hoffe, dass mein Vater sie trotz allem nach Hause bringen wird. Es ist schlecht, wenn eine Leiche nicht unter die Erde gebracht werden kann. Die Seele muss Ruhe finden. Also nehmen sie es meiner Schwägerin nicht krumm!«

»Sie hat hier nichts zu suchen!«, wiederholte diese und spie ihr vor die Füße.

»Kendera!«

»Lassen sie sie!«, versuchte Hanna ihn zu beruhigen. »Sie hat recht. Ich habe hier nichts zu suchen.«

»Aber wo wollen sie hin? Vor allen Dingen in dem Zustand, in dem sie sich befinden? Nein! Nie und nimmer.«, hielt er ihr energisch entgegen. »Sie bleiben fürs Erste hier und warten bis mein Vater zurück ist. Dann sehen wir weiter!«

Die Bestimmtheit, mit der Rafael auftrat, tat Hanna gut. Es war so, als könne sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben einfach fallen lassen, weil jemand da war, der sie auffing.

Mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung schloss sie die Augen, nur um sie im nächsten Moment wieder zu öffnen. Sie hatte ihm immer noch nicht erzählt, dass Karl für all das hier verantwortlich war: Er hatte die anderen aufgehetzt. Er hatte Kenderas Schwester auf dem Gewissen. Er hatte den Wohnwagen des Jungen angezündet, sodass dieser beinahe elendig darin verbrannt wäre. Und er hatte sie …, – nein, sie gestattete sich nicht, an das zu denken, was er mit ihr getan hatte – auf jeden Fall war er daran Schuld, dass sie von zu Hause weggelaufen war. Weiß Gott mehr als genug!

Hanna warf Rafael einen Blick zu und merkte, wie ihr Herz Anfing laut zu pochen. Hastig schaute sie woanders hin, nur um wieder unter halb gesenkten Lidern zu ihm zurückzukehren. Er hatte sich ihr gegenüber auf einen Baumstumpf gesetzt und trank seinen Kaffee. Hin und wieder sah er sie fragend an, sagte aber nichts. Er schaute sie einfach an und wartete, sonst tat er nichts.

Er trägt ja einen Ohrring am rechten Ohr!? Verblüfft starrte sie für einen kurzen Augenblick auf den silbernen Knopf, dann schaute sie wieder auf den Boden. Ich habe noch nie einen Mann gesehen, der so etwas trägt. Überhaupt, überlegte sie, war Rafael ganz anders als all die Männer, die sie bis jetzt in ihrem Leben kennengelernt hatte. Gut, es waren nicht gerade viele. Und die wenigen, die sie kannte, gehörten zum Freundeskreis ihres Bruders. Unwillkürlich verdüsterte sich ihr Gesicht. Insbesondere Hans war so ein mieser, sadistischer Giftzwerg. Im Laufe seiner körperlichen Entwicklung auf 1,60 m stehen geblieben, hatte seine geistige- beschlossen, es ihr gleich zu tun. Einzig und allein sein Einfallsreichtum hinsichtlich kleiner, sadistischer Spielereien konnte wahre Höhenflüge verzeichnen. So hatten Karl und Hans schon in ihrer Schulzeit unzähligen Laubfröschen kleine brennende Zigarettenenden ins Maul gestopft und sie so zum Platzen gebracht. Einmal sogar während der Messe, was den Pfarrer am nächsten Sonntag dazu veranlasste, seine Gemeinde mit einer fast einstündigen Predigt über fehlgeleitete Kinder zu quälen, die ohne eine mäßigende Hand in der Hölle landen würden.

Auf jeden Fall hatte es bisher keinen Tag gegeben, an dem Hans und Karl nicht irgendetwas zusammen ausheckten. Von Diebstahl bis hin zu Erpressung war alles vorgekommen. Wie sonst war es möglich, dass die beiden mit soviel Geld um sich schmissen und fast täglich betrunken nach Hause kamen? Erst vorige Woche hatte sie durch Zufall erfahren, dass die beiden die Bäckersfrau erpressten. Sie hatte sich schon gewundert, warum diese jedes Mal bleich wurde, wenn sie den Laden betrat. Aber die Eierfrau hatte es ihr verraten, als sie sich am Montagmorgen unversehens vor der verschlossenen Ladentür befunden hatte.

»Oh«, hatte die Eierfrau hinter vorgehaltener Hand zu ihr gemeint, »da können sie lange warten, der Laden macht so schnell nicht auf. Die Frau vom Günther ist gestern nach einem fehlgeschlagenen Selbstmordversuch in der Klinik gelandet. Ich mein, ich habe es ja schon lange geahnt ... Hat sich immer für was Besseres gehalten. Aber jetzt ist es raus. Ne Affäre hat sie gehabt. Mit dem Apotheker. Ha! Dumm nur, dass sie sich von ihm hat schwängern lassen.« Die Eierfrau hatte hämisch gegrinst. »Tja, normalerweise hätte sie es ja ihrem Mann unterjubeln können. Aber der Günther kann nun mal keine Kinder zeugen, sodass sie zur Engelmacherin gehen musste. Genau das haben aber zwei junge Kerle – man weiß zwar nicht wer, aber das wird sich gewiss finden – herausgefunden. Auf jeden Fall haben die beiden sie damit erpresst. Aber alles hat seine Zeit. Irgendwann ist dem feinen Luder alles zu viel geworden und sie hat versucht, sich umzubringen. Aber Gott sei Dank hat der Günther sie frühzeitig gefunden. Der arme Mann! Von ewiger Verdammnis soll sie geschrien haben und toten Kinderaugen, die sie ständig verfolgen ... Armes Ding!«, hatte die Eierfrau zu ihr gesagt, »Gott wolle sie für das, was sie getan habe, bestrafen und die beiden jungen Erpresser seien sein auserkorenes Werkzeug, um ihr vor Augen zu führen, welche Sünde sie begangen habe. Racheengel ihres ungeborenen Kindes seien sie und keine Bösewichte, deshalb werde sie auch niemanden sagen, um wen es sich handele. Aber«, so die Eierfrau, »irgendwann kommt die Wahrheit an den Tag und dann wird man genau wissen, wer die beiden sind.«

Später hatte Hanna die Geschichte zu Hause erzählt. Als sie dabei beobachten konnte, wie stolz Karl sich dabei aufplusterte, war ihr mit Schrecken klar geworden, dass er einer von den beiden Erpressern war. Und da Karl und Hans nie ohne den anderen etwas ausheckten, lag es für sie auf der Hand, dass es sich bei dem anderen Erpresser nur um Hans handeln konnte.

»Oh, da kommt mein Vater.«, sagte Rafael und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf den untersetzten Mann, der mit düsterem Gesicht auf sie zukam. Ihr Herz klopfte im harten Takt seiner Schritte.

»Nichts! Ich hätte es mir denken können!«, stieß er bitter aus. »Wir sollen abreisen. Mehr haben sie nicht zu sagen, außer dass wir selber an allem Schuld seien ...«

»Und Kalia? Sollen wir sie einfach so zurücklassen? Was stellen die Gadje sich vor?«, empörte sich Rafaels Mutter.

Kalias Leiche haben sie heute morgen auf dem Armenfriedhof begraben. Noch nicht einmal ein Priester ist dabei gewesen.«

Ein markerschütternder Schrei durchzog das Lager, dem sich reihum das klagende Geheul der anderen Frauen anschloss.

Hanna wurde leichenblass.

Rafaels Vater wandte sich an Rafaels Schwägerin und erklärte ihr etwas in einer fremden Sprache, die Hanna nicht verstand. Sie sah nur, wie Kendera heftig ihren Kopf schüttelte und ihm tränenüberströmt antwortete. Aber er reagierte nicht darauf. Stattdessen richtete er sich an alle und verkündete: »In einer Stunde ist Aufbruch!«

Protestgeschrei wurde hörbar, aber Rafaels Vater ließ sich nicht beirren. Steif und blass machte er sich auf den Weg in Richtung Weide, wo er auf halber Strecke von Rafael angehalten wurde.

»Vater?«

Anton Zlobek drehte sich um. Sein Gesicht schien um Jahre gealtert zu sein. »Was?!«

»Kann Hanna mit uns reisen?«

Anton Zlobek registrierte erst jetzt, dass Hanna einen Koffer bei sich trug. »Das ist keine gute Idee.«

»Bitte Vater, sie braucht Hilfe…«

»Sie ist eine Gadje, sie bringt nur Unglück!«, mischte Kendera sich kreischend ein und spuckte erneut auf den Boden. Zugleich spreizte sie ihren kleinen Finger seitlich ab. »Sie hat den bösen Blick!«

»Blödsinn!«, entgegnete Rafael ihr.

»Erst seitdem sie bei uns aufgetaucht ist, haben wir Ärger. Wegen ihr musste Kalia sterben!« Erneut traf Hanna ein hasserfüllter Blick Kenderas und ließ sie schuldbewusst zusammenzucken. Wenn du wüsstest, wie recht du hast, dachte Hanna bei sich, schwieg aber.

»Das glaubst du selber nicht. Wo wir hinkommen, haben wir Ärger! Du kannst Hanna nicht dafür zur Verantwortung ziehen, dass wir als Roma nirgendwo willkommen sind!«

»Sie ist eine Hexe und sie hat meine Schwester auf ihrem Gewissen!«, behauptete sie steif und fest.

»Hört auf! Alle beide!« Anton Zlobek schaute sowohl Kendera als auch Rafael streng an. »Dass Kalia gestern Abend umgekommen ist, dafür kann Fräulein Hanna nichts. Aber sie ist eine Gadje. Ihr zu Hause ist bei ihnen. Sie gehört nicht zu uns; sie ist und wird immer eine Fremde bleiben. Das kann nicht gut gehen. Deshalb und nur deshalb wird sie nicht mit uns kommen.« Damit drehte er sich um und ging und hinterließ drei Menschen mit höchst unterschiedlichen Gefühlen: Eine äußerst zufrieden dreinblickende Kendera, die sich anschickte, in einen Klagegesang für ihre tote Schwester zu fallen, eine zutiefst getroffene Hanna sowie einen enttäuschten Rafael.

Taubenjahre

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