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5. BOTSCHAFT: GESTORBENE KOMMEN WIEDER

P: Zweifle nie an deinen Entscheidungen. Deine Entscheidungen sind dein Wille. Zerstöre deinen Willen niemals!

F: Woher kommt der Zweifel?

P: Zweifel ist in der Welt, um Größe zu mindern. Eure Erfahrungen wiederholen sich. Verzichtet auf Wiederholung. „Loslassen“ heißt Verwandlung gestatten. Letztendlich werdet ihr euch alle verwandeln oder verwandelt werden. Das ist der göttliche Plan.

F: Was ist ein göttlicher Plan?

P: Ein göttlicher Plan ist eine Idee, eine Willensidee, die ihr auferlegt habt.

F: Waren das alles immer wir?

P: Ja.

F: Warum haben wir dann den Plan des Todes erfunden?

P: Ihr wolltet wissen, wie es ist, ausgelöscht zu sein.

F: Aber warum wollten wir das wissen?

P: Um Liebe kennen zu lernen.

F: Was hat Tod mit Liebe zu tun?

P: Tod ist die größte Liebe. Sich in die Verirrung zu begeben und daraus zu erwachen, hat mit Liebe zu tun. Es gibt keine Zeit, es ist egal, wie lange ihr schlaft, wie lange ihr tot seid. Aber es gibt das lebendige, drängende Prinzip und dieses Prinzip will gelebt werden. Leid, Schmerz, Krankheit, Sorge, Tod sind bekannt und anerkannt. Diese Ebenen des Grauens habt ihr kennengelernt. Es ist an der Zeit, Freude kennen zu lernen.

F: Das wollen doch alle.

P: Nur alle verstehen es nicht. Das ist der Grund dieses Buches. Sich für die Möglichkeit der Auflösung des Todes einzusetzen, das ist neu. Daher sprechen wir mit dir.

F: Warum gerade mit mir?

P: Weil du es willst. Weil du dich dafür bereit erklärt hast. Weil du da bist. Weil es dich interessiert, weil du die Angst vor dem Tod kennst und den Tod überwinden magst.

F: Theorien oder Konzepte, warum der Tod sinnvoll ist, sind für mich nicht überzeugend.

P: Daher bist du bereit, diese Impulse aufzunehmen und weiterzugeben.

F: Ihr habt gesagt, ich bin oft gestorben. Warum kann ich mich nicht klar erinnern?

P: Du könntest. Du beschäftigst dich nicht damit.

F: Warum beschäftige ich mich nicht damit?

P: Du hast es dir selbst beantwortet. Du hast zu viel anderes zu tun. Wenn du Erinnerungen an den Tod nicht hättest, wodurch die Erinnerungen des Sterbens als Gefühle in deinen Zellen gespeichert wurden, würde dir nicht grauen vor dem Tod. Vielleicht erinnerst du dich nicht konkret, aber denk mal an Ertrinken, an Verbrennen, denk mal an erschossen werden, an aufgehängt werden: All das ist mit Grauen belegt und vieles mehr. Da war nichts Schönes dran. Woher wüsstest du das? Es hätte doch auch so sein können, dass du verbrannt worden wärst, und in dem Moment, wo das Feuer deinen Körper erreichte, hätten sich Glücksgefühle erzeugt. Wer sagt, dass es mit Grauen belegt werden müsste? Aber nein, du hast die Erfahrung gemacht, dass es unangenehm ist, dass es die Hölle ist. Also, hast du es erlebt. Du hast es erlebt. Es ist keine Vorstellung.

F: Mir wäre lieber, ich wüsste es tatsächlich.

P: Recherchiere darüber, beschäftige dich damit.

Vertiefung 3

Recherchiere, welche Erinnerungen Menschen an ihre vergangenen Tode haben.

P: Du bist wie alle und… in dir ist der Wunsch, die Grenze zu erweitern. Daher wurdest du für diese Aufgabe gewählt.

F: Ich werde unterrichtet von euch. Danke! Mir kommen meine Fragen so banal vor.

P: Das Einfache ist nötig, um Verständnis in dieses Thema zu bringen.

F: Wie verhält es sich mit all den Lieben, die gestorben sind? Oder auch mit all den Unbekannten, die gestorben sind?

P: Es gibt Menschen, die mit Verstorbenen sprechen.

F: Begegne ich meiner Großmutter wieder, wenn ich den Nietod wähle? Wo ist sie? Kann ich sie zurückholen? Ist das nötig und sinnvoll?

P: Menschen, die gestorben sind, kommen wieder. Sie haben den Zyklus nicht vollendet. Denn die höchste Vollendung des Zyklus dieser Erde ist, den Tod zu überwinden. Das heißt, die Menschen kommen solange wieder, bis sie den Tod überwunden haben.

F: Gibt es Hilfe?

P: Indem ihr euch damit beschäftigt.

F: Meine Großmutter hat wunderbar gelebt, aber den Nietod zu wählen, auf diese Idee ist sie gar nicht gekommen. Und der Körper wurde gebrechlich und gebrechlicher.

P: Zwei Weltkriege und das Erziehen von Kindern haben sie an die Erde gebunden. Um den Tod überwinden zu wollen, da muss Fokus mit Willen eingesetzt werden.

F: Wie geht das? Wie kann man den Tod überwinden?

P: Indem du darüber nachdenkst. Indem du es in die Welt bringst. Für euch ist das ein radikaler Gedanke. Es ist kein radikaler Gedanke. Es ist Heilung. Tod ist nur eine Krankheit.

F: Was ist Altersschwäche?

P: Auch das ist eine Krankheit. Es ist eine Krankheit, wenn das Herz nicht mehr funktioniert. Es gibt diesen Satz: Die meisten sterben an einer Krankheit, die wenigsten an Altersschwäche. Hier eine Unterscheidung zu machen ist Unwissenheit. Jeder Tod ist eine Krankheit. Altersschwäche, was ist das? Das ist genauso eine Krankheit. Da ist kein Unterschied zu machen. Der Unterschied ist gefährlich, da man automatisch damit bezeugt, dass der Tod sein muss. Man bezeugt: Der Tod ist ein natürlicher Faktor, der Tod gehört zum Leben. Der Tod ist nur das Gegenteil des Lebens. Den Tod gibt es nur in einer polaren Welt. Es gibt ihn sonst nicht. In der Welt der Liebe, und das wäre die nächste Stufe, gibt es diesen Tod nicht. Es gibt den körperlichen Tod nicht.

F: Es ist nicht einfach, sich eine Welt ohne Tod vorzustellen. Es fühlt sich gut an. Nur, es fühlt sich an wie ein Märchen, unreal.

P: Es wird sein, als ob sich die Realität zerstäubt. Ihr lebt zu materiell und zu fest. Die Energie ist zu fest. Das Leben wird sich diffusionieren. Ihr werdet eure Energiekörper spüren und ihr werdet in Bildern leben. Ihr werdet in Gedankenblitzen leben. Ihr werdet aus dem Ursache-Wirkungs-Prinzip hinauswachsen. Ihr werdet euch mit den Naturwesen verbinden können, mit den Bäumen, mit allem, was in der Natur ist, mit den Blumen. Es wird, da ihr in Bildern lebt, da ihr diffuser werdet, da ihr leichter werdet, alles verstärkt, alles verschwommen. Dieses Verschwimmen erzeugt Heilung im Körper. Dieses Verschwimmen bewirkt Verjüngung und bewirkt, dass der Tod diffuser und leichter wird. Er verschwindet langsam. Ihr seid euch dessen nicht bewusst. Der Tod wird immer mehr durchlichtet, durchleuchtet. Sich mit dem Tod zu beschäftigen, ist die wichtigste Aufgabe.

F: Ich möchte mehr über euch wissen.

P: Warum?

F: Um meine Zweifel zu beseitigen.

P: Wir sind Wesen, die euch schon lange begleiten. Wir haben auf dieser Erde gelebt. Wir sind durch viele Tode gegangen. Wir wissen, wie schmerzhaft das Leben mit dem Tod ist. Wir sind aus dem Todes-Prozess ausgestiegen. Unsere Aufgabe ist es, euch diese Prozesse zu vermitteln. Wir sind mit euch verbunden. Wir sind Menschen, die durch die Erfahrung und durch die Beschäftigung mit diesem Thema den Tod überwunden haben. Wir nennen uns Pneumatiker, da wir mit Atem gewirkt haben. Wir werden euch Aufgaben geben. Die Aufgaben sind nicht neu, aber sie machen euch die Nietod-Thematik bewusster.

F: Seid ihr manchmal physisch hier?

P: Wir sind auch manchmal physisch hier.

F: Ich will keine Fantasien erschaffen, um Antworten zu bekommen.

P: Jede Fantasie ist Wahrheit. Wir haben es besprochen. Du sprichst deine Gedanken aus, zweifeln kannst du später.

F: Ja.

P: Schalte ein und sprich… wir sind Meister, wir sind Könige, Pharaonen, wir sind normale Menschen von früher: Lehrer, Philosophen, Politiker.

F: Sprecht ihr mit vielen oder nur mit mir?

P: Das konkrete Projekt machen wir derzeit nur mit dir. Das Projekt sollte auf eine Person fokussiert sein. Wir arbeiten trotzdem mit anderen Menschen. Sie merken es nicht. Der Todespanzer ist stark und dick. Ahnungen werden nicht ernst genommen. Wenn du dich jeden Tag in irgendeiner Form mit diesem Thema beschäftigst, wird der Panzer dünner. Wir beobachten dich: Du bist diszipliniert. Du hast Sehnsucht und den Wunsch, weiter zu gehen.

F: Hattet ihr Anleitung?

P: Unsere Anleitung war die Sehnsucht und wir hatten Unterstützung. Wir hatten andere, die uns geholfen haben. Für dich erscheint „nicht zu sterben“ als etwas Außergewöhnliches, etwas Besonderes. Es gibt Menschen, die diesen Weg gegangen sind. Sie bestimmten und bestimmen ihr Alter. Sie wurden 800 Jahre alt, 1000 Jahre alt. Es ist ihre Entscheidung. Es gibt sie, es gab sie und es wird sie immer geben. Der Weg, der Übungsweg, wurde ein anderer. Das Wissen ist nicht geheim. Es kam an die Öffentlichkeit. Ihr müsst nicht die Übungen der Yogis machen. Sie sind gut, ihr könnt sie anwenden. Dieses Buch hilft, den geistigen Zugang zu diesem Thema zu erlangen.

Da Atem Leben ist, nennen wir uns Pneumatiker. Wir haben uns dem Leben verschrieben. Wir sind keine Gruppe. Wir sind Individualisten. Dieses Buch zu diktieren, wurde besprochen. Nun wurde die Zeit für reif befunden.

F: Das klingt märchenhaft.

P: Das Leben ist ein Märchen. Die Welt ist ein Märchen. Ihr müsst aufhören, in festen Strukturen zu denken. Wir wollen eure Theorie über den Tod erweitern.

F: Was macht ihr den ganzen Tag?

P: Wir leben. Wir bauen an, wir lernen, wir entwickeln uns weiter. Den Tod zu überwinden, ist nicht der Endpunkt allen Seins. Fähigkeiten kann man immer erweitern. Wir unterhalten uns nicht nur sprachlich, sondern auch gedanklich. Unsere Erfahrungen sind Erfahrungen der Freude. Wir kreieren keine Schmerzen, um uns zu entwickeln. Wenn wir wollen, verwenden wir das, was für euch die fünf Sinne sind. Wir befinden uns nicht nur auf der Erde. Wir bevölkern andere Planeten. Es ist nicht einfach, mit dir darüber zu reden, da Begriffe fehlen. Wir leben wie in Wolken. Unsere Erfahrung besteht nun darin, euch die Möglichkeit zu bieten, neue Wege zu gehen. Wir besprechen uns. Wir helfen euch. Wir sind da. Und wenn es nötig ist, gehen wir auf die Erde, um unsere Erfahrungen mit und durch euch zu erweitern. Wir beobachten, wir verwickeln uns nicht.

F: Könnt ihr wie wir fühlen?

P: Wir erinnern uns, um euch zu verstehen. Wir können jederzeit das Erdenfühlen wieder verlassen. Es ist wie ein Kleidungsstück, wir ziehen es an und wieder aus.

F: Dann seid ihr Magier?

P: Auch.

F: Das fühlt sich unheimlich an.

P: Wir arbeiten in Stücken mit euch. Das Gehirn hat unendliche Kapazität, um zu senden und zu empfangen. Das Verarbeiten der Information sollte Stück für Stück passieren. Dafür sorgen wir. Du wirst dich nicht überfordern. Es wird alles Stück für Stück vermittelt und erlebbar gemacht. Das Leben wird durch die Zusammenarbeit mit uns immer schöner werden.

Du bist der erste Anstoß.

F: Ich ringe um die Realität mit euch. Es ist ein riesiges Konzept. Je mehr ich über euch weiß, desto mehr hebt ihr mich in eure Welt.

P: Durch das Bearbeiten der Informationen wird alles verständlicher und realer. Wir sind Menschen gewesen. Der Mensch lebt in Verbindung mit dem Tod. Der Mensch lebt, der Mensch stirbt. Wir bezeichnen uns daher nicht mehr als Menschen. Wir bezeichnen uns daher als Pneumatiker. Die Pneumatiker sind eine natürliche Weiterentwicklung des Menschen.

Vertiefung 4

Recherchiere das Wort Mensch und finde die Verbindung zum Pneumatiker.

F: Menschen, die den Tod überwunden haben, haben es nicht bekannt gemacht. Warum?

P: Es hätte keiner geglaubt. Das Konzept ist zu unglaublich für euch. Shakespeare ging durch viele Inkarnationen. Ihr glaubt nicht mal das.

F: Für die meisten ist das nicht real. Inkarnationen sind nicht real. Wer erinnert sich schon daran. Wir glauben es nur.

P: Das ist der erste Schritt. Mache weiter. Die Erinnerung wird erblühen. Sei stärker als dein Zweifel.

F: Es ist deprimierend, zu erkennen, wie unwissend wir sind, wie wir uns dem allgemeinen Standard unterwerfen.

P: Jeden Tag verstehst du ein bisschen mehr.

F: Reicht das?

P: Natürlich reicht das. Du studiertest „Bildung“. Durch das Studium bekamst du Vertrauen und Struktur ins Schreiben. Du hast gelernt zu recherchieren. Du wirst geführt und trotzdem ist es dein persönlicher Wille, welcher waltet.

F: Daher auch der innere Drang, weiter zu gehen.

P: Der freie Wille ist ein Trugschluss, da ihr den freien Willen gar nicht kennt. Wie solltet ihr ihn kennen, wenn ihr an den Tod glaubt? Der Tod hindert euch, frei im Willen zu agieren. Die letzte Handlung ist der Tod. Die erste Handlung ist die Geburt. Also seid ihr nicht im freien Willen. Ihr löst dadurch euren freien Willen auf. Der freie Wille kann erst dann zur Blüte gebracht werden, wenn ihr den freien Willen beim Thema „Tod“ anwendet. Das heißt, ihr wisst: Wer nicht will, muss nicht sterben. Wer die Erfahrung nicht braucht und nicht möchte, muss sie nicht machen. Das wäre freier Wille, alles andere ist kein freier Wille. Ja, ihr könnt euch frei von A nach B bewegen. Ihr könnt euch auf eine emotionale Art von A nach B bewegen, aber frei seid ihr dabei nicht. Ihr seid Gefangene des Todeskonzepts.

F: Was soll dann diese endlose Diskussion über den freien Willen? Den haben wir ohnehin nicht.

P: Den habt ihr nicht. Es ist eine Lüge zu behaupten, man hat einen freien Willen und lässt sich dann begraben. Ihr habt ihn nicht. Der Tod regiert die Welt, nicht das Leben, da der Tod, wie ihr sagt, sein muss. Ihr sagt: Das Einzige, was sein muss, ist der Tod. Daher regiert der Tod die Welt. Daher gibt es Kriege. Sie prägen durch den Tod das Leben. Sie schöpfen mit dem Tod Macht. Der Tod ist ein Druckmittel.

F: Gibt es Unsterbliche, die dieses verdrehte Gedankenbild nutzen?

P: Ja, die gibt es.

F: Also den Tod zu überwinden, hat nichts mit Ethik und Moral zu tun wie Gutmensch und Bösmensch?

P: Es hat nichts mit Moral zu tun.

F: Ich dachte, Wissen macht verständnisvoller, liebevoller.

P: Alles ist Erfahrung.

F: Ich bin in der Annahme der Information nicht begrenzt durch den Intellekt. Ich werde zu einer Person, die Information ohne Filter zulässt. Es ist kein Denken aus der Vergangenheit, es ist ein Denken in der Gegenwart, in die Zukunft hinein. Ich weiß nicht, welche Informationen ich bekomme, sie werden nicht gefiltert. Ich ahne, es sind Informationen, die aus der Zukunft kommen, nicht aus unserem Vergangenheitskonzept. Es ist für mich überraschend, was ich an Informationen bekomme und was ich schreibe. Ich höre zu, was ihr sagt, während ich spreche, und dieses Ich ist jemand anderer.

P: Dieses Ich bringt dich weiter. Deine Persönlichkeit kann das nicht. Eure Körper haben beide Ichs. Körper haben die Fähigkeit, in verschiedenen Zuständen gleichzeitig zu sein. Ins ewige Leben kommst du nicht mit deinem persönlichen Ich, sondern nur mit diesem göttlichen Ich. Das persönliche Ich lernt, sich aufzulösen. Es liegt an dir, wie weit du gehen willst, wie schnell du gehen willst, wie lange du dein altes Ich noch leben und fördern magst.

F: Aber vielleicht ist dieses unsterbliche Ich nochmal ein anderes Ich?

P: Ein wichtiger Schritt für euch ist zu verstehen, dass ihr euch von eurem persönlichen Ich trennen und ein neues Ich zulassen könnt.

F: Darf man das?

P: Ja, das ist eine Voraussetzung. Philosophien begrenzen, Religionen begrenzen. Es wird dort nicht erlaubt.

F: Wie meint ihr das?

P: Das Ich ist etwas Festes, was ihr „sühnen“ müsst. Wofür ihr euch „schämen“ müsst. Was ihr „bestrafen“ müsst. Was ihr vielleicht „opfern“ müsst. Ihr müsst überhaupt nichts. Das Ich, das ihr gerade lebt, ist eine Erfahrung. Das andere Ich, wie du es beschreibst, das aufnahmebereite Ich, hat sich herausgeschält aus diesem Ich. Es ist ein zukünftiges Ich. Es geht weiter. Das ist die Möglichkeit, Informationen zu bekommen. Es ist sehr wichtig, Informationen zu bekommen. Das ist der Anfang. Ihr müsst erst mal Informationen bekommen, damit ihr Potential und Möglichkeit versteht.

Du hättest schon früher Informationen erhalten können. Du hast es nur nicht getan. Nun erlebst du, wie die neuen Informationen zu dir fließen. Du bist nicht auf die Idee gekommen. Nun wurde die kritische Masse erreicht.

F: Warum habe ich gerade auf dem Weg eine tote Schlange gesehen?

P: Die tote Schlange ist ein Zeichen dafür, aus der alten Haut heraus zu kommen. Nur es reicht nicht, aus der alten Haut raus zu kommen.

F: Ich höre euch nicht.

P: Wenn du uns nicht hörst, halte inne und atme durch! Beschreibe deine Emotionen, während du die Schlange gesehen hast!

F: Ich habe mich erschreckt. Ich wollte sie nicht sehen. Dann habe ich gedacht: Oh, eine tote Schlange. Hoffentlich lebt sie nicht, habe ich gedacht. Wenn sie lebt, tut sie mir weh und beißt mich.

P: Hier siehst du, wie du dich mit dem Tod verbindest. Du warst erleichtert, dass sie tot ist.

F: Ich war erleichtert, dass sie tot ist.

P: Das ist das alte Konzept: erleichtert zu sein über etwas, das lebendig war und jetzt tot ist. Es reicht nicht, sich aus der alten Haut zu schälen. Du musst bewusstwerden, bewusst über deine Emotionen über den Tod. Dieses Zeichen wurde dir gegeben.

F: Habt ihr die Schlange geschickt oder war sie da?

P: Die Schlange war da. Es ist alles da und alles ist ein Zeichen. Du musst sie wahrnehmen und zu deuten wissen.

F: Die Schlange wurde getötet.

P: Es gibt die Möglichkeit, getötet zu werden. Und andere sind froh darum. Sind Gedanken zu außergewöhnlich und bringen sie große Veränderung, kann es sein, dass andere froh sind, wenn du nicht mehr bist. Das Thema „Unsterblichkeit“ ist ein solches Gedankengut. Sei dir dessen bewusst!

Nicht unvernünftig handeln, weise sein! Sonst ergeht es dir wie der Schlange. Sie möchte ihre Haut wechseln, es kommt nicht dazu, weil sie getötet wird. Die Schlange zeigte sich, als du deine Ichs verstehen durftest. Es kann eine gefährliche Waffe sein, das Ich zu wechseln. Du erhältst verborgene Informationen. Wisse, du bist beschützt! Dieses Projekt ist reif für die Welt, und die Welt ist reif für dieses Gedankengut.

F: Jetzt scheint die Sonne. Kurz davor hat es geregnet.

P: Alles nimmt Kontakt auf. Ihr müsst es zu deuten wissen. Die Sonne scheint nicht nur so. Und der Regen regnet nicht nur so. Es hat zu regnen angefangen, weil wir wollten, dass du zurückgehst. Dann ist die Schlange in Erscheinung getreten. Du wirst sensibler für die Umwelt, die Natur spricht mit dir. Jetzt hörst du die Vögel zwitschern. Das heißt, der Prozess ist abgeschlossen. Du merkst, Flüsse sind ausgetrocknet. Das heißt Durst. Die Umwelt dürstet nach neuer Information. Die Flüsse sind ausgetrocknet aufgrund mangelnder Informationen. Neue Informationen heilen Flüsse und Menschen. Es passt alles zusammen. Wir Pneumatiker finden in der Gegend, in der du lebst, Zugang zu dir. Und schon merkst du, wie gut es hier riecht. Atme tief ein und aus!

F: Bin ich stark genug, um in diesen Zeichen zu denken?

P: Du bist vorbereitet. Du bist ruhig, obwohl du Unruhe spürst. Für deine Mutter war es zu früh. Wir wollten mit ihr Kontakt aufnehmen, aber durch Drogenmissbrauch war sie nicht reif dafür. Sie wollte es nicht.

F: Ich fühle keinen Schmerz über ihren Tod. Seltsam.

P: Ihr werdet euch wieder treffen.

F: Sind persönliche Dinge interessant für die Leser?

P: Ihr habt ähnliche Verbindungen, Beziehungen, ungelöste Fragen. Die Information wird mit persönlichen Dingen verbunden und dadurch nachvollziehbar.

F: Gibt es eigentlich einen Grund für diesen Mundschutz? Hat das mit den Informationen zu tun?

P: Der Atem kann nicht frei fließen. Es ist ein Symbol. Ihr werdet gehindert frei zu atmen, wenn Gesetze beeinflussen. Übrigens, es läuten gerade die Glocken.

F: Ich beginne zu verstehen, wie Informationen mit Zeichen aus der Umgebung zusammenhängen. Wie die Umgebung spricht.

Das Nietod Bewusstsein

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