Читать книгу Das Nietod Bewusstsein - Freija Aarborn - Страница 17
Оглавление11. Botschaft: WISSET, WAS NACH DEM TOD PASSIERT
F: Wie vergehen Schmerzen?
P: Sprich mit den betroffenen Körperteilen! Sprich mit dem Steuerungssystem! Trink viel Wasser! Elektrochemische Impulse können bei Wassermangel nicht gut fließen.
F: Und Yoga? Und Atemübungen? Natronbäder?
P: Verstärkte Atmung und Bewegung unterstützen. Der Körper macht durch Schmerzen auf Blockaden aufmerksam: Achtet auf permanente Entspannung und Diffusion! Findet das seelische Gleichgewicht! Selbstbeobachtung und Achtsamkeit sind von hohem Wert.
F: PF hat die Überwindung des Todes in seinen Vorträgen nie thematisiert. Er hat die Tatsache erwähnt, dass er keine Angst vor dem Tod hat und dass er weiß, was ihn nach dem Tod erwartet. Warum hat er nicht über die Möglichkeit gesprochen, dass der Tod willentlich kreiert ist oder willentlich vermieden werden kann?
P: Das ist nicht seine Aufgabe. Er wurde für eine bestimmte Aufgabe gewählt, eine augenöffnende Aufgabe. Die Aufgabe, das Konzept des Nietodes zu betrachten, in dieser Thematik einen Anstoß zu geben, obliegt nicht seiner Bestimmung. Jeder Mensch hat seine Aufgabe, um Freiheit zu erlangen. Es gibt verschiedene Zugangspunkte in die Freiheit.
Ängste vor dem Tod müssen konfrontiert werden. Die Angst vor dem Tod schützt dich nicht vor dem Tod. Ein Schutz vor dem Tod ist die Erkenntnis, dass man nicht sterben will. Die Erkenntnis, dass man eine neue Erfahrung machen darf und kann.
F: Die Angst vor dem Tod bedeutet Angst, jeden und alles zu verlieren, Angst vor Schmerz, Angst vor dieser unglaublichen Möglichkeit, sich etwas nicht mehr vorstellen zu können, sich von allen Gewohnheiten trennen zu müssen.
P: Ihr habt Angst vor dem Tod, weil ihr nichts darüber wisst, weil ihr es nicht kontrollieren könnt, weil es euch in eine Welt bringt, die ihr mit Einsamkeit verbindet, mit Langeweile, weil es mit loslassen zu tun hat. Warum sind Menschen nicht angstfrei? Weil ungeklärte verdrängte Blockaden im Leben sind: Ängste, abgedrängt ins Unbewusste.
F: Wären frühere Leben vorstellbar, wäre diese Todesgrenze leichter verständlich.
P: Jeder kann Wissen darüber erlangen, was nach dem Tod passiert. Wer nicht sterben will, sollte über dieses Thema Bescheid wissen. Lest ihr ein Buch, in dem eine Erfahrung mit dem Tod oder nach dem Tod geschildert wird, so ist dies nicht dein Erlebnis. Also resultiert daraus nicht deine Erfahrung. Erlebnisse anderer könnt ihr nicht als einzigen Anhaltspunkt nehmen. Es sind Anregungen. Macht sie zu euren Erfahrungen, indem ihr im Geiste eure eigenen Vergangenheiten auffächert und wieder erlebt. Vergleicht dann mit dem was ihr gelesen, gehört oder mit anderen besprochen habt. Werdet Wissende! Lernt an eigenen Erfahrungen, was nach dem Tod passiert. Aufgrund dieses Wissens, kann eine Entscheidung getroffen werden. Angst ist nicht entscheidungsfähig. Angst ist auch kein Ratgeber. Entscheidung aus Angst ist keine freie Entscheidung.
F: PF ist ein Mensch ohne Angst. Warum ist er nicht Vermittler für euch?
P: Du erklärtest dich, mit uns zu arbeiten. Du bist verständlich, du bist klar, du bist eindeutig und daher nachvollziehbar.
F: Über den Tod weiß ich nichts.
P: Noch nicht. Wir geben dir Wissen. Wir reden mit dir. Wir haben Interesse an dem Projekt. Es kommt von uns, nicht von dir. Was du auch denkst, halte den Kanal offen!
F: Ich gebe mein Bestes.
Vertiefung 16 – allein oder mit Partner
Sprich aus, wovor du Angst hast. Fünf Minuten spricht der eine. Fünf Minuten spricht der andere. Konfrontiere es!
P: Was euch bremst, hat mit Unwissenheit zu tun. Wenn ihr PF als Beispiel nehmen wollt, studiert seinen Lebensweg!
Vertiefung 17
Was würdest du gerne tun und warum tust du es nicht?
F: Ich bin dankbar, der Natur so nahe zu sein.