Читать книгу Das Nietod Bewusstsein - Freija Aarborn - Страница 9

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3. BOTSCHAFT: DER TOD HAT SICH ENTWICKELT

F: Die Forschung über das Alter hat einen Aufschwung erlebt. Wissenschaftliche Forschung über den Tod wurden kaum betrieben.

P: Die philosophische Betrachtungsweise des Todes löst unbekannte Überlegungen aus. Gedankliche Konzepte, die in den Tod führen, werden überdacht. Das Verständnis, unausweichlich sterben zu müssen, wird nun überdacht. Dieses Denken verlangt einen Neubeginn, um darauf aufbauen zu können.

Der Tod wird als Tatsache bezeichnet. Das Wort besteht aus Tat und Sache, also einer Schöpfung oder Handlung und der daraus resultierenden Sache. Durch Handlung zu einer Sache. Durch Handlung zur Sache Tod, zum Tod.

Durch den schöpferischen Prozess entsteht eine Tat. Auf eine Tat folgt die dazugehörige Theorie. Es gibt unendlich viele Aspekte und Blickrichtungen dazu.

Eure Theorie zum Thema Tod beginnt mit einem Punkt. Der Punkt wird von vielen Richtungen betrachtet. Die unterschiedlichen Blickwinkel sind die Strahlen, die zum Punkt führen. Die Theorie wird durchleuchtet, wird beleuchtet. Nun schließt ihr die Theorie, die mit all den dazugehörigen Aspekten verstanden wurde, ab. Der Tod ist für euch folgerichtig und unausweichlich. Der Tod hat Macht über das Leben am sogenannten Ende des Lebens. Werden die Endpunkte der Strahlen verbunden, ergibt das abschließend einen Kreis. Ihr sagt, der Prozess ist abgeschlossen. Ihr habt es durchdacht und über Generationen beobachtet, ihr habt verstanden, jeder muss sterben.

Für uns ist der Prozess aber nicht abgeschlossen: Im Gegenteil! Wir sehen eine Entwicklung des kleinen Punktes, zu einem größeren Punkt. Der größere Punkt hat die Ausdehnung bis zu den Endpunkten der Strahlen, also bis zum Kreis. Von diesem Kreis aus, der all die Handlung war, der all die Überlegungen aus unzähligen Blickrichtungen war, ergibt sich eine neue Theorie und damit neue Blickrichtungen. Der Kreis, dreidimensional wäre es die Kugel, von der wir später noch berichten, ist nun der neue, größere Punkt. Die Blickwinkel und Erkenntnisse gehen in Form von Strahlen von dem neuen vergrößerten Punkt aus. Diese Strahlen sind all die neuen Einstellungen und Ansichten, die in diesem Buch vertreten sind und sich über den Tod hinausbewegen. Sie bewegen sich vom neuen großen Punkt weg. Wenn alle Richtungen, alle Strahlen verstanden wurden, ergibt sich daraus ein neuer, noch größerer Kreis, der einen neuen noch größeren Punkt ergibt. Das Ganze ergibt eine Art Auge mit Wimpern, keine neue Sicht, sondern ein neues Paradigma.

Ein völlig neues Wesen, Feld oder auch Auge wird geboren.

Die Auseinandersetzung mit dem Nietod Bewusstsein zeigt diesen Vorgang. Wir zeigen euch keinen neuen Blickwinkel über Vorstellungen zum Tod. Wir erstellen ein neues Paradigma. Ein Paradigma über Geburt und Tod hinaus. Themen wie Antiaging, Krankheit oder Gesundheit oder auch das Thema „Altern“ bekommen dadurch eine völlig andere und neue Bedeutung.

Heilung begreifen wir nicht als erstrebenswerten Zustand, um „gesund in die Kiste zu steigen“, oder keine Falten zu haben, als erstrebenswerten Zustand, um mit glatter Haut in die Kiste zu steigen. Wir wollen nicht, dass Fähigkeiten mühselig erworben werden, um sie dann im Grab zu vergessen. Es ist möglich durch Erkenntnis und Erfahrung, Todesprozesse in Lebensprozesse zu verwandeln.

Wir nennen uns Pneumatiker. Unser Name ist bestimmt von dem Atem des Lebens.

Der Tod ist für euch ohne Atem. Der Tod hat sich jedoch weiterentwickelt. Tod heißt für uns neues Leben. Der Atem trägt dich. Der Atem ist unsterblich.

Vertiefung 1

Recherchiere über Atem, über Pneuma.

P: Der Tod bindet das „Lebe-Wesen“ an das Weltkonzept. Bewusste Atmung hebt das Wesen ins Leben. Leben ist Verwandlung. Etwas oder jemandem ein neues Gewand geben. Mit jeder Einsicht, die du erlangst, nähst du ein neues Kleid, welches den Körper schützt. Du hebst dich und dein Umfeld in ein neues Leben.

F: Zellen, die ihre Funktion nicht mehr ausfüllen können, müssen aber sterben können.

P: Sie müssen sterben, da sie keine Vertiefung oder Information zur Verwandlung erhalten. Das ist kein natürlicher Alterungsprozess, es geschieht aufgrund von Unkenntnis über das Leben. Wenn eine Zelle etwas nicht versteht und falsch ausführt, wird die Zellfunktion verschleiert. Sie muss neu informiert werden. Sie muss nicht sterben, nur weil sie eine Information nicht versteht. Wozu? Nehmt die Zelle und gebt ihr neue Einblicke und sie wird wieder funktionieren.

F: Dann ist eine Vergiftung nicht etwas, was man loswerden sollte, sondern verwandeln?

P: Es kommt auf das Bewusstsein an. Ihr seid unterschiedlich im Bewusstsein. Ist die Kraft geschwächt, muss Gift, welches aus Unwissenheit im Körper entstand, ausgeleitet werden. Im neuen Paradigma ist es sinnvoll zu verwandeln, um von dort in eine neue Welt weiter zu gehen. Ihr müsst keine neuen Zellen „einlernen“, ihr verwandelt die alten Zellen. Die Zellen steigern ihr Können mit Erfahrung und mit neuem Wissen. Die Zellen werden stabil.

F: Es ist möglich, mit den Zellen Kontakt aufzunehmen, zu sprechen, sie zu unterrichten.

P: Neues Wissen bildet sich, wenn Verantwortung über den eigenen Körper übernommen wird. Informationen werden über die universelle Atemkraft, das Pneuma, das Nullpunktfeld, das Chi, das Prana gegeben. Ihr erhaltet die Information, die ihr braucht. Sie ist individuell und auf jeden Einzelnen ausgerichtet.

Bewegt ihr euch auf das Nietod Bewusstsein zu, ist es einem Arzt im Todesbewusstsein nicht mehr erlaubt, die Wahrheit über euch zu wissen. Er würde euch diagnostizieren mit dem Schlüssel der allgemein anerkannten Krankheiten. Dies würde für euch nur Suggestion und Manipulation bedeuten und es entsteht die Gefahr, dieser Diagnostik zu verfallen. Vielleicht könnte er euch dann sogar heilen. Allerdings mit Mitteln, die im Todesbewusstsein angewandt werden.

F: Wie kann ich mit Nietod Bewusstsein, also mit diesem Gedankengut, leben?

P: Es braucht Zeit. Alle dürfen dort leben, wo sie sich entwickeln können. Das ist das große Geschenk.

F: Gibt es Platz für neues Gedankengut? Werde ich gebremst in der alten Welt?

P: Bremsen würdest du dich selbst. Es gibt immer Platz für neues Gedankengut. Diese Erkenntnis ist verankert im Nietod Bewusstsein, nicht im Todes-Bewusstsein.

F: Warum?

P: Im Todesbewusstsein verwandelst du Energie in Emotionen. Du ärgerst dich, du hast Ängste. Im Nietod Bewusstsein beobachtest du. Leid gibt es nur im alten Paradigma. Du findest Deine Leute. Die Seelen inkarnieren auf der Erde, weil sie das Programm der Reinkarnation akzeptiert haben. Es ist hier sehr bunt. Es ist die Energie der Vielfalt, die du nutzen lernst.

Das Nietod Bewusstsein

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