Читать книгу Das Nietod Bewusstsein - Freija Aarborn - Страница 14

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8. BOTSCHAFT: KUNST ALS MEDIKAMENT

F: Ich möchte Kunst neu verstehen?

P: Die verschiedenen Formen der Kunst sind hervorgebracht, um anzuregen, zum Nachdenken zu bringen, Dinge aufzuzeigen, Wahrnehmungen zu verstärken. Die Grundlage der Kunst ist der Weg zur individuellen Ermächtigung des ewigen Lebens.

F: Kunst dient auch als Ablenkung?

P: Kunst hat einen speziellen Stellenwert in der Gesellschaft. Einerseits wird Kunst als Unterhaltung, Ablenkung und Entspannung akzeptiert. Andererseits erkennt man Kunst, wenn Erfahrungsprozesse in Form von Geschichten gezeigt werden. Diese Spiegelfunktion zeigt, vom Ideal des vollkommenen Menschenbildes bis hin zu Abartigkeiten und Perversionen, die als Mensch möglich sind, eine riesige Palette.

F: Kunst wird benutzt, um im Mittelpunkt zu stehen, Macht zu bekommen, Fähigkeiten zu zeigen.

P: Fühlt ihr euch nach dem Betrachten eines Kunstprojektes müde, bezeichnen wir es nicht als Kunst. Es ist dann ein weiteres, bekanntes Spiel. Fühlt ihr euch erhoben und angeregt und findet ihr neue Orientierung, dann ist es Kunst. Kunst ist universell. Kein persönlicher Egoismus, keine persönlichen Ängste sind in Kunstwerken verwoben. Das wäre Therapie.

F: Ist dieses Buch Kunst?

P: Wenn du die Informationen nicht durch deine Persönlichkeit oder durch deinen persönlichen Wissensstand filterst, wenn du die Information zulässt, dich dabei glücklich und ausgefüllt fühlst, dann ist es Kunst. Kunst hat einen aufzeigenden Charakter, einen aufweckenden Charakter, einen anregenden Charakter. Kunst verfolgt Sinn und Zweck. Kunst vervollkommnet.

Erstens: Heilung.

Zweitens: Ein gesunder Körper.

Drittens: Das Erlangen des freien Willens durch Überwinden des Todes.

Mozart und Bach vervollkommneten das musikalische Erleben.

Shakespeare und Goethe vervollkommneten das dichterische Erleben.

F: Spricht Goethe von der Unsterblichkeit des Körpers?

P: Er spricht von der Unsterblichkeit der Seele.

F: Woher kommt das?

P: Das Erlauben der Möglichkeit einer physischen Unsterblichkeit des Körpers hat noch nicht Einzug gehalten in das Erden-Feld. Genies leben mit verfeinerten Wahrnehmungen. Sie erzählen von dieser Welt mit Hilfe der Dicht-Kunst, der Musik, der plastischen Kunst, der performativen Kunst. Das Erheben der eigenen Seele wird beschrieben. Das Erheben des physischen Körpers miteinzubeziehen, ist noch nicht in den Wahrnehmungen verstanden. Heute gibt es Forschungsergebnisse, in denen gezeigt wird, dass Mozarts Werke die Zellen neu informieren. Hört man Mozarts Werke, kann sich die Konzentrationsfähigkeit steigern und dadurch das Erlernen von Sprachen erleichtert werden. Man hat herausgefunden, dass bestimmte Tonfolgen bestimmte Wirkungen auf den Körper zeigen. Ähnlich bei Bach, Michelangelo, Leonardo da Vinci und bei Texten von Shakespeare.

Für uns Pneumatiker ist Kunst ein Medikament für den Nietod. Künstlerische Werke zu betrachten und nutzen, verlangt inneren Fokus. Bleibt der innere Fokus auf kurze und schöne Ablenkung, ist es der Musik nicht möglich, sich heilend und geisterweiternd zu entfalten. Diffusioniert das Werk und arbeitet künstlerisch mit, indem ihr euch auf Heilung und Grenzenlosigkeit konzentriert. Ihr beschäftigt euch mit der Feinstofflichkeit des Werkes. Die feinstoffliche Ebene bildet die Brücke von Kunst zu einem Körperbewusstsein. Deine unbegrenzte Vorstellungskraft erlaubt, aus einem künstlerischen Werk deine individuelle Kunst entstehen zu lassen.

Vertiefung 9

Das „Ist“

Ich bedanke mich für den Weg der Kunst in die physische Unsterblichkeit.

Ich erkenne dieses Werk als Weg in meine körperliche Unsterblichkeit an!

Beginne mit Bach. Spüre das Werk. Verfeinstoffliche dich. Verfeinstoffliche das Werk, das Lied, den Text mit deiner Vorstellungskraft. Höre es auf dieser Ebene an.

P: Ihr arbeitet mit der Genialität der Meister. Ihr entwickelt das Kunstwerk weiter. Ihr könnt den Satz am Anfang und am Ende so sprechen, dass es für euch passt. Dieser Fokus darf bewusst angewendet werden. Das Werk ist bereits unsterblich. Bindet euch an diese unsterbliche, feinstoffliche Energie! Das Werk kann sich personalisieren. Ein Wesen zeigt sich euch. Sprecht mit ihm! Dieses Wesen könnte euch etwas sagen wollen.

F: Kunst als Fahrzeug zur Transformation ist mir bekannt, Kunst als Fahrzeug, um den physischen Körper in die Unsterblichkeit zu bringen, ist neu für mich.

P: Es ist die Weiterentwicklung von Kunst. Theater sprengt Grenzen. Nun ist die Idee vorhanden. Was man in sich trägt, wird sichtbar. Es wird sich entwickeln! Es ist in Geschichten und Liedern bereits vorhanden.

F: Hier oben kann ich euch gut hören.

P: Durch das Gehen benutzt du den Atem intensiver. Schlacken werden verbrannt und verstoffwechselt. Du bist frei, uns zu hören.

F: Der Wunsch nach Unsterblichkeit ist der Wunsch, sich selbst in seiner gesamten Kraft zu erleben. Oder ist es auch der Wunsch nach Macht über andere? Ihr habt gesagt, es gibt Unsterbliche, die mit negativen Kräften arbeiten.

P: Wie und was ist die Absicht? Unsterblichkeit zu erlangen, bedeutet Fokus auf Heilung des Körpers, Fokus auf Grenzenlosigkeit. Es ist nicht unbedingt der Fokus darauf, menschenliebend zu sein.

F: Das verstehe ich nicht. Dann wäre die Unsterblichkeit auf einem Irrtum aufgebaut.

P: Diesen Irrtum gibt es. Wenn du Unsterblichkeit erlangst, hast du den freien Willen. Den freien Willen gibt es. Wenn du unsterblich bist, ziehst du andere Schlüsse aus den Erlebnissen. Du vollbringst dadurch andere Taten. Vielleicht sind es Taten, die als unmoralisch und böse bewertet werden. Vielleicht werden diese Taten auch vollbracht, um einen Bewusstseinsprozess auf einer anderen Ebene anzustoßen.

F: Das ist schwer zu verstehen.

P: Ja. Die Sitzung ist beendet.

Vertiefung 10

Reflektiere über Unsterblichkeit.

F: Musik ist unsterblich. Manche Materialien sind unsterblich. Gedankengut ist unsterblich. Taten sind unsterblich. Die Pflanzenwelt ist unsterblich. Pflanzen kommen immer wieder und wieder. Veilchen kommen immer wieder, und es gibt sie schon ewig. Sie wechseln nur ihre Haut. Sie legen sich zur Ruhe und kommen wieder in derselben Form. Man kann nicht sagen, sie sterben. Man kann nur sagen, sie ziehen sich zurück. Sie verwandeln sich und kommen wieder. Sogar an derselben Stelle. Das ist doch kein Tod. Der Körper verschwindet in die Inkarnation. Nachvollziehen kann ich es nur, wenn ich es weiß.

Vertiefung 11

Recherchiere zum Thema Inkarnation.

P: Meinst du, alles passiert zufällig?

F: Nein, aber wie sind die Zusammenhänge?

P: Ihr werdet unterrichtet, auf eine andere Art. Du bist in einer neuen Orientierung angekommen.

Vertiefung 12

Recherchiere Filme zum Thema Unsterblichkeit.

P: Vieles in diesen Filmen ist wahr.

F: Ich fühle mich überfordert.

P: Ungewöhnliche Gedanken zu denken, fühlt sich ungewöhnlich an. Das, was dich überfordert, ist, immer wieder in ähnlichen Bahnen zu denken. Gewohnheit und Automatismus sind eine anspruchsvolle und anstrengende Arbeit für den Körper. Der Körper ist in Bewegung. Die Zellen wollen sich bewegen. Die gleichen Gedanken zu denken, ist Stillstand und daher anstrengend für die Zellen. Sie müssen Langeweile annehmen, akzeptieren und so tun, als wäre es Schöpferkraft. Das ist aber keine Schöpferkraft. Dieses „sich in den Tod hineinstocken“ ist wesentlich anstrengender, als neue Wege zu gehen. Mit uns zusammen zu sein ist erfüllend und leicht für die Zellen. Themen, die ihr hinter euch habt, tauchen nicht auf. Themen halten sich von euch fern. Sie wissen, sie können euch nicht benutzen. Themen haben eine eigene Intelligenz. Sie haben die Intelligenz, euch zu steuern und abzuhalten weiterzugehen. Diese Themen sind wesenhaft. Sie sind hier, um euch energetisch schwach zu halten, um euch daran zu hindern, die Wahrheit kennen zu lernen. Das Wahrnehmen des Stellenwertes der Themen ist ein fehlgeleitetes Programm in den Zellen. Dieses Programm gilt es zu erkennen und nicht mehr zu befolgen. Schließt vor langweiligen Themen die Augen oder schaut in eine andere Richtung! Manche Dinge sind so unwichtig, dass sie nicht mal besprochen werden müssen. Vergesst endlich die Angst, eure Jobs zu verlieren. Bald kommt die Zeit, wo ihr sie nicht mehr braucht. Die Arbeit gestaltet sich dann frei. Ihr seid nicht hier, um die Probleme von anderen zu lösen. Eure Herausforderung bedeutet Leichtigkeit und Leben. Probleme anderer zu lösen, hält euch in der Todesenergie. Fragt euch, warum das nötig sein soll! Dafür gibt es andere Menschen, die Probleme der anderen lösen können und wollen. Menschen, die in der Todesenergie bleiben wollen. Wobei von freier Wahl noch nicht die Rede ist.

Die Liebe für die Diffusion in neue Zustände fehlt. Die Momente, in denen ihr mit uns zusammen seid, werden euch weitere Momente schenken, in denen ihr mit uns zusammen sein könnt. Das gilt für deinen Mann, die Leser und dich. Ihr werdet euch mehr und mehr in das Thema vertiefen, und so wird es auch euren Lesern gehen. Immer mehr und mehr werden sie sich in das Thema vertiefen. Wir werden mit den Lesern Kontakt aufnehmen. Sie werden es immer stärker wahrnehmen. Die Bücher ziehen euch in das Thema der Unsterblichkeit hinein. Die Bücher machen Programme bewusst, die in euren Körpern sind. Die Bücher sind einfach und für alle geschrieben. Der entstehende Dominoeffekt bewirkt, dass die Todes-Welt wankt. Dieses Wanken und Schütteln führt zu Neuorientierung, führt auch zur Neubewertung des bisherigen Wertesystems. Zuerst konzentriert euch auf Gesundheit, dann darauf, die Unsterblichkeit zu erlangen.

Straßen und Häuser zu bauen, hat nicht den Zweck, Wohnungen zu errichten aufgrund der Bevölkerungszunahme. Das ist eine Programmierung in eurem Körper. Die Programmierung heißt: sich die Welt untertan machen. Das bindet euch an Materie. Natur zerstören, Straßen bauen, um Urbanisierung möglich machen, ist keine Lebensenergie. Werdet einfacher!

Vertiefung 13

Recherchiere über die Freimaurer und das Bauwesen.

P: Das Bauwesen hatte spirituellen Hintergrund. Es hatte den Hintergrund, Tod zu überwinden. Nun spielen Macht über Materie mit Statusdenken und Wettbewerbsdenken die große Rolle. Dem Tod Macht zu geben und das Leben zu überwinden, ist nicht einfach. Überall beginnt es zu sprießen. Nur mit riesigen Maschinen, mit riesigen Lastwagen und Baggern, die in euren Wäldern und Bergen herumfahren, schafft ihr es, das Leben im Keim zu ersticken.

Vertiefung 14

Das „Ist“

Ich bin unsterblich

Ich war immer unsterblich

Ich werde immer unsterblich sein

Jede Zelle meines Körpers ist unsterblich

Ich glaube an das Leben

Ich überwinde den Tod

Der Samen zur Unsterblichkeit ist gelegt

Ich treffe Unsterbliche

Wir leben das Leben der Unsterblichen

Wir sehen das Leben als Unsterbliche

Wir fühlen das Leben als Unsterbliche

In der Unsterblichkeit gibt es Freude und Licht

Licht erhält mich am Leben

Licht durchflutet meinen unsterblichen Körper

Das Nietod Bewusstsein

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