Читать книгу Das Nietod Bewusstsein - Freija Aarborn - Страница 12

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6. BOTSCHAFT: NATURGERÄUSCHE HEILEN

P: Eure Ohren sind Tore in das Gehirn. Vögel zwitschern in einem menschlichen Rhythmus. Jedes Geräusch könnte genutzt werden, um das Innere des Gehirns zu reinigen.

F: Die Zirbeldrüse könnte mit Hilfe von Geräuschen gereinigt werden?

P: Konzentriert euch auf die Zirbeldrüse! Mit Konzentration und der entsprechenden Vorstellung hilft Vogelgezwitscher, Ablagerungen im Gehirn abzukratzen. Ablagerungen werden diffusioniert, um sich dann aufzulösen. Es können neue Zellen entstehen. Auch der Stoffwechsel wird aktiviert und trägt zur Verwandlung bei. Reguliert dabei den Atem: regelmäßig einatmen, Luft anhalten, ausatmen. Wählt den Rhythmus, der zu euch passt!

Arbeitet mit der Natur zusammen! Arbeitet mit sämtlichen Geräuschen zusammen. Legt euch auf die Erde! Entspannt euch und betrachtet danach für längere Zeit Blumen! Sie geben euch Informationen. Es reinigt und verwandelt.

Hört dem Wind und dem Regen zu! Seid euch der reinigenden Wirkung bewusst! Verbindet euch auch nachts mit der Natur!

Vertiefung 5

Reinige mit Hilfe der Geräusche Körperstellen.

P: Das Wissen über die Innenwelt eures Körpers erleichtert die exakte Vorstellung. Konkretisiert präzise eure inneren Bilder über die Organe, über die Drüsen, über das zu bearbeitende Körperteil.

Weist der Körper die herkömmlichen Symptome einer Krankheit nicht auf, ist es für die Schulmedizin schwierig, Diagnosen zu stellen.

Der Körper wird als gesund eingeschätzt, auch wenn er aus unserer Sicht nicht als gesund bezeichnet werden kann.

Der Tod wird nicht als eine Krankheit bezeichnet. Er ist eine natürliche Erscheinung, der nicht beizukommen ist. Der Arzt kann und will nicht helfen. Heilmethoden sind noch nicht formuliert. Um das Gleichgewicht im Körper herzustellen, sind Therapien hilfreich, die für Menschen, die im Todesbewusstsein leben, nicht anwendbar sind.

Ein Mensch, der in der materiellen Welt lebt und krank wird, braucht materiell denkende Ärzte. In diesem Sinne ist es ihm möglich, sich mit dem Ungleichgewicht auseinanderzusetzen. Für Menschen, die nicht den Mut haben, die Verantwortung über den eigenen Körper zu übernehmen, selbständig über ihren Körper nachzudenken und dementsprechende Handlungen zu vollziehen, für Menschen, die sich nicht selbst fühlen können, die Krankheit als einen unerklärlichen Schicksalsschlag betrachten, können und wollen für den „Schicksalsschlag“ Krankheit nicht geradestehen. Der Bezug zum eigenen Körper und zum eigenen Leben fehlt. Der Bezug zum Tod ist unumstößlich und real.

Menschen, die bereits einen anderen Grad an Selbstverantwortung erreicht haben, könnten sämtliche Versicherungen auflösen. Seid ehrlich in der Selbsteinschätzung. Eine Versicherung auflösen und dann Unstabilitäten und Unsicherheiten pflegen, ist keine Lösung.

Die Quelle der Antworten ist in euch. Verbindet euch mit dieser Quelle und diffusioniert euren Körper Stückchen für Stückchen, Körperteil für Körperteil! Macht den Körper leicht und stellt euch vor, ihr löst euch auf. Imaginiert eine Verteilung der Energieblockaden. Die materielle Energie löst sich immer mehr und mehr in die Aura hinein. Die Abstände zwischen den einzelnen Zellen, Molekülen, Atomen werden immer größer.

Vertiefung 6

Konzentriere dich auf ein bestimmtes Körperteil. Stelle dir vor, die molekulare Struktur dieses Körperteiles dehnt sich. Die Abstände zwischen den Zellen erweitern sich. Erlaube dir, die verklumpten Energiefelder vor dem inneren Auge zu sehen. Wähle eine dir angenehme Farbe. Spüre und betrachte das gewählte Körperteil in dieser Farbe. Löse die Verklumpung nach und nach auf.

P: Heilt den Körper Stück für Stück. Nehmt euch dafür Zeit! Begibt man sich täglich in diese Vorstellungsreise, lösen sich Energieblockaden wie Ekzeme oder sonstiges auf. Sprecht mit dem Körperteil, wenn ihr den Grund einer Energieblockade herausfinden wollt. In jedem Ungleichgewicht verbirgt sich eine Lehre, die auf bestimmte Verhaltensmuster hinweist. Sprecht mit dem Körper vor allem dann, wenn sich Energieansammlungen zeigen, die sich in Schmerzen äußern.

F: Ich sehe gerade eine blaue Eierschale, eine halbe blaue Eierschale. Das Ei scheint aus einem Nest gefallen zu sein.

P: Unvollkommene Dinge kann man vollkommen machen. So gibt es keine Geburt. So gibt es keinen Tod.

F: Und warum ist die Farbe hellblau?

P: Hellblau, die Farbe des Himmels ohne Wolken. Blau, die Farbe der Heilung.

F: Und Ernährung?

P: Es gibt viele Formen, sich zu ernähren. Geht bewusst damit um! Kauft bewusst ein! Fühlt die Lebensmittel! Sprecht mit dem Gemüse! Nehmt Kontakt auf! Je leichter die Ernährung, desto leichter die Verdauung. Jeder ist individuell. Es gibt kein Dogma. Die Ernährung sollte dem Zustand des Körpers, der ein Spiegel des Bewusstseins ist, angepasst werden. Es gibt nicht eine Ernährungstheorie für alle. Jeder ist dafür verantwortlich, die speziellen Stoffe, die der Körper braucht, zu finden. Habt Vertrauen! Geht in Ruhe und Gelassenheit einkaufen! Unterhaltet euch mit dem, was ihr kaufen werdet! Übt euch darin, Antworten zu hören! Werdet rundum gesund! Danach entsteht die Möglichkeit, den Körper in einer höheren Schwingung zu erleben und diffuser zu werden. Ihr solltet euch im Körper wohlfühlen. Es sollte nichts weh tun. Wenn etwas weh tut, sprecht mit dem entsprechenden Körperteil! Ihr solltet dem Körper jeden Tag für eine gewisse Zeit Aufmerksamkeit schenken. Ihr solltet bewusst essen. Ihr esst Information. Manche Information ändert sich auch durch das Essen. Hastiges, schnelles, unbewusstes Essen wird den Körper dementsprechend verwandeln. Wenn ihr leben wollt, müsst ihr eure Essgewohnheiten ändern. Esst mit Freude und Bewusstheit. Ohne die Kraft der Gedanken verfehlen die gesündesten Lebensmittel ihre Wirkung.

Vertiefung 7

Recherchiere, was ist Physis.

P: Der Körper ist verdichtete Materie, also diffusioniert eure Nahrung. Die Nahrung gleicht sich den Atomen des Körpers an und hilft, den Körper zu diffusionieren.

Nutze die Farben der Natur, um dich zu heilen! Angenommen, du siehst lila Veilchen. Dann vergrößere diese Farbe, vergrößere dieses Lila! Schau auf dieses Veilchen, auf diese Veilchengruppe und spüre dieses Lila, diese Farbe als Heilfarbe in deinem Körper! Ordne die Farbe dem Organ zu! Imaginiere deinen ganzen Körper in Lila. Verbinde dich mit diesem Lila des Veilchens! Du nimmst die Verbindung durch die Augen auf. Das ist ähnlich wie bei der Arbeit mit den Geräuschen, die du hörst. Verbinde die Geräusche der Vögel mit deinem Körper und erlaube den Geräuschen in deinem Körper, heilend und reinigend zu wirken! Wie kleine Messerchen, die den Kalk abwetzen. Es kann auch ein Verwandeln sein. Es kann aber auch ein Abwetzen sein. Ein Abwetzen, ein Diffusionieren, ein Zerstäuben. Genauso wie mit dem Gelb von Butterblumen oder Hahnenfuß. Sieh deinen ganzen Körper in Gelb oder sieh deine Aura in Gelb! Arbeite mit der Farbe, die dir die Blumen geben, die dir die Natur gibt. Oder arbeite mit dem Grün. Je nachdem, was dich gerade besonders anspricht, wenn du draußen bist. Nutze auch Formen! Wenn dich Formen besonders ansprechen, Formen von Bäumen und Ästen, dann verwende diese Form! Setze dich in deiner Vorstellung in die Form hinein! Lass die Form auf dich wirken! Die Form gibt dir besondere Wahrnehmungen, die heilend sind. Eine Form, die dich aufmerksam macht auf sich, ist für deinen Körper von Bedeutung. Vielleicht ist es eine runde Form, die dir Hülle gibt.

Oder eine zugespitzte, eckige Form, die dir Klarheit gibt. Sprich und lass mit dir sprechen! Wenn du störende Geräusche hörst, beobachte sie, akzeptiere sie! Schau dahinter: Wer macht das Geräusch? Warum macht jemand das Geräusch? Sei Beobachter ohne Beurteilung! Finde Distanz! Das gleiche Erleben zeigt sich bei unangenehmen Gerüchen. Nimm sie auf! Woher kommen sie? Was ist es, was du nicht möchtest? Meist haben störende Gerüche mit Tod zu tun. Verwandle die Angst! Distanziere dich, beobachte es! Finde Wissen über das, was du nicht magst!

Genauso wenn du draußen bist und Steine siehst! Was empfindest du dabei? Was verbindest du damit? Ist dir schon aufgefallen, dass es viele, viele Veilchen gibt? Mehr denn je. Warum wohl? Es ist die Farbe der Heilung. Überall kommt sie dir entgegen. Die Heilung. Wenn der Körper dieses Wollen bekommt, geheilt zu werden, will er es auch. Damit regst du ihn an und stimulierst ihn auch zur Heilung.

F: Euch ständig wahrnehmen, das ist, als wenn mein Leben nicht mehr mir gehört.

P: Das Leben hat noch nie dir gehört. Du warst dir dessen nur nicht bewusst. Du hast mit den Stimmen anderer gesprochen und meintest, es sind deine eigenen. Ein Umdenken ist das Finden einer neuen Wahrheit. Du bist aus dem alten Kleid gewachsen. Du wirst eine neue Umgebung kennenlernen. Die alte Umgebung kennst du. Sterben kennst du. Ewiges Leben kann man kennen lernen.

F: Neuland.

P: Finde deine Stimme im Leben! Sprich mit deiner Stimme. Sprich nicht mit der Stimme der anderen! Der Körper wird dir ein anderes Timbre schenken, eine andere Stimm-Farbe, die dich mächtig macht. Du kannst die Intimität deines Seins als Liebe verschenken.

Zeige die Innerlichkeit und sensitive Wahrnehmung deines Seins. Alle Kinder leben diese Intimität.

Indem du die Stillleben der Natur als Bilder erkennst, wertschätzt du sie und sie geben dir den Wert, den du ihnen gibst, zurück. Wenn du diesen Wert bewusst aufnimmst, verjüngst du deinen Körper. Er wird noch wertvoller.

F: Darf ich Mücken töten?

P: Warum möchtest du töten? Dieses Wissen ist eine Lebenseinstellung, eine Art zu leben. Es geht um Verändern, im Kleinen wie im Großen.

F: Die ganze Welt duftet. Der Frühling ist da.

P: Im Augenblick verstecken sich die größten Überraschungen. Du lernst staunen und du wirst lebendig. Der Augenblick erweckt dich. Der Augenblick ist der Schlag mit dem Zen-Stock. Der Augenblick ist das Wertvollste, was ihr habt. Er ist der Katalysator in das ewige Leben. Wozu Erleuchtung erlangen? Um dann zu sterben? Erleuchtung erlangt ihr, um zu leben. Der Moment ist unsterblich. Das muss gewollt werden. Es ist ein Willensakt.

Das Nietod Bewusstsein

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