Читать книгу Mit langem Atem zum großen Glück - Gabriele Klink - Страница 16
ОглавлениеPressestimmen
„Verlassene und obdachlose Kinder werden wie streunende Hunde abgetan … Alle zwei Minuten stirbt ein Kind vor seinem ersten Geburtstag … Millionen von Kindern verkommen in Lateinamerika im Großstadtdschungel … Todesschwadron oder schießwütige Polizisten räumen die wie Pest herumlungernden Kinder, die wie „Schinken die Straße der Stadt verunreinigen“, auf … Die Parole: „Man muss aufräumen. Man muss sie ausrotten“, erschallt überall …
Wie streunende Hunde und Katzen werden die Kinder eingefangen, hinter Gitter gesteckt, zusammengepfercht mit Kriminellen, Zuhältern, Dealern oder Rauschgifthändlern. Diese richten dann die Kinder hinter Gittern für ihre Zwecke ab und bilden sie für die Bettelei, den Kurierdienst in der Drogenszene oder für Diebstähle und Raub an Passanten und in Geschäften aus …“
Kinderbanden betteln, ernähren sich aus den Abfalltonnen der Supermärkte, schlafen an irgendeiner Hausfront auf den Treppen. Die Jüngsten sind gerade einmal drei Jahre alt. Den Weg aus der grenzenlosen Armut findet eins von Hunderttausenden Kindern. Und die Welt schaut schweigend und uninteressiert einfach zu.