Читать книгу Ironie im Mittelalter - Gerd Althoff - Страница 5
Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеI. Einleitung
II. Ironie in der rhetorischen und ethischen Theorie – Antikenrezeption
1. Die Ironie in der rhetorischen Tradition des Mittelalters: ein Überblick
III. Ironiemarkierung in der Kommentarliteratur
2. Sokratische Ironie in der Kommentierung: Wilhelm von Conches
IV. Ironien der Heilsgeschichte
2. Der Sündenfall Adams (des Menschen)
4. Der heilsgeschichtliche Umschlag von Ironie in Ernst
6. Ironie gegenüber dem Bibelexegeten
V. Ironie in mündlicher Kommunikation: Zeugnisse der Historiographie
1. Rahmenbedingungen und Spielregeln mündlicher Kommunikation im Mittelalter
1.2 Ironie, die hilflose Gegner demütigt
1.3 Ironie als Antwort auf Provokationen
1.4 Ironie als Zeichen der Souveränität des Herrschers
2. Ironie unter Gleichrangigen
3. Ironie gegenüber Höherrangigen
VI. Autorironie: Ironie in Erzählungen und Wertungen der Historiographen
1. Ironie in Briefen der Zeit des Investiturstreits
2. Ironische Brieftraktate des 11. Jahrhunderts
VIII. Ironie im Kloster
1. Zum Verhältnis des Mönchtums zu Reden und Lachen
2. Monastische Kommunikation: das Beispiel Notkers von St. Gallen
3. Monastische Kommunikation: das Beispiel Ekkehards IV. von St. Gallen
4. Ironie über kriegführende Mönche: die Satire Adalberos von Laon
1. Satire und Invektive: Lob als Tadel
1.1 Nicolaus von Bibra, Occultus Erfordensis: dissimulative Ironie
1.2 Heinrich von Würzburg, De statu Curie Romane: paränetisches Ideal oder ironische Hyperbolik?
2. Das Tierepos: ironisches Heldentum
2.1 Nivard von Gent (?), Ysengrimus: ironische Verstellung und Gewalt
X. Die Ironie in Gattungstransformationen und -experimenten des 15. und frühen 16. Jahrhunderts
2. Die Invektive als ironisches Drama: Pirckheimers ‘Eckius dedolatus’
3. Enkomion und Dialog in ironischer Version bei Erasmus von Rotterdam
4. Die ‘Epistolae obscurorum virorum’: totale Ironie im fingierten Briefcorpus
Literaturverzeichnis