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DIE HERRSCHER DER SALIERZEIT (1024–1125)

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Das Herkunftsgebiet des Geschlechts der Salier, die ab dem 12. Jh. in Erinnerung an das Stammvolk des Frankenkönigs Chlodwig († 511) so genannt wurden, war der Moselraum, dann der Raum um Worms und Speyer. Mit Konrad dem Roten (922–955), der ab 944 Hz. von Lothringen war und in der Schlacht am Lechfeld fiel, trat dieses Geschlecht in das Licht der Geschichte. Dessen Sohn Otto von Worms (um 948–1004) wurde 978 Herzog von Kärnten, dessen Sohn Brun wiederum wurde 996 zum Papst Gregor V. gewählt. Dessen Bruder Heinrich war der Vater Ks. Konrads II. Konrad der Rote war mit einer Tochter Ks. Ottos des Großen verheiratet, somit war dieser der Ururgroßvater Ks. Konrads II.

Die Häufigkeit der Vornamen Heinrich und Konrad zu dieser Zeit, insbesondere bei den Saliern, führte später zu der sprichwörtlichen Redensart »Hinz und Kunz«.

Die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

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