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Die allgemeine Wehrpflicht /1935
ОглавлениеDie Studenten werden am Morgen alle in der Aula versammelt. Der Rektor hat eine wichtige Mitteilung zu machen. Die meisten ahnen um was es geht, sie hatten gestern bereits im Radio gehört, dass die Wehrpflicht wieder eingeführt wurde. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Studenten. Die meisten sind eben ins wehrpflichtige Alter gekommen. Alle hoffen, dass sie ihr Studium noch beenden dürfen. Der Rektor muss mehrmals um Ruhe bitten. Dann beginnt er seine Ansprache.
«Studenten! Ihr wisst, dass gestern am 14. März 1935 die allgemeine Wehrpflicht eingeführt wurde. Man hat mich gebeten, Sie, als direkt betroffene zu informieren. Das angefangene Semester dürft ihr noch beenden, danach müsst ihr euch bei der zuständigen Stelle melden. Es ist vorgesehen, dass ihr im Sommer den Grundkurs absolviert. Danach entscheidet die Wehrmacht, welcher Truppe sie zugeteilt werden. Ihr müsst euch dieses Jahr nicht um ein Praktikum bemühen, das übernimmt die Wehrmacht.»
Die einen jubelnd, die anderen konsterniert, entlässt der Rektor seine Studenten. In der Aula wird es laut. Das Studentenleben geht zu Ende.
Das Leben in den Städten hat sich normalisiert, wenn man nicht auffällt, lassen einem die Nazis in Ruhe. Belastend ist das Denunziantentum. Jeder Bürger muss vor seinem Nachbarn Angst haben. Es gibt zu viele, welche sich durch das Verraten eines anderen Bürgers, Vorteile bei den Parteibonzen erwarten. Ist man in der misslichen Lage, dass man bei den Nazis auffällt und Anlass bietet, dass sich eine Untersuchung lohnt, dann hat man nichts mehr zu lachen. Solche Gelegenheiten nehmen die Nazis gerne war. Solche Fälle werden dann ausgeschlachtet, das hält die Massen ruhig und sorgt dafür, dass man mit keinem Widerstand mehr rechnen muss. Die Weichen sind gestellt und die Fahrtrichtung ist vorgegeben.
Willi gehört eher zu denen, die der Rektor mit Jubel zurücklässt. Das Studium hätte er schon noch gerne abgeschlossen, doch er rechnet fest damit, dass er zur Luftwaffe eingeteilt wird. Der Traum, als Pilot ein Flugzeug zu fliegen, rückt immer näher. Das wird ihm beim Abschluss des Studiums später sicher helfen.
Von seinen Zimmerkollegen hat Klaus am meisten bedenken, er weiss nicht einmal, wie das Militär Biologen einsetzt. Kann man einen Biologen in der Armee überhaupt brauchen? Auch Sepp ist nicht sicher, wo man Mathematiker einsetzt. Vielleicht bei der Artillerie, zum berechnen der Flugbahn der Geschütze. Hermann rechnet, dass er als Geschichtsstudent eine Stabsstelle erhält, die deutsche Geschichte ist für Hitler sehr wichtig.
All diese Überlegungen, welcher jeder für sich anstellt, sorgen dafür, dass es im Zimmer ruhig ist. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Egal welche Einstellung einer hat, das Leben als Soldat wird jeden fordern. Da nützt auch die Vorbereitung in der Hitlerjugend nichts, das Militär wird doch ein ganz neuer Lebensabschnitt.
In den nächsten Wochen wird der Wehrdienst verdrängt, man darf das Studium nicht vernachlässigen. Jetzt erst recht nicht, wer weiss wie es nach dem Wehrdienst weiter geht? Es ist gut möglich, dass man wieder von neuem anfangen muss.
Die letzten Prüfungen schafft Willi mit sehr guten Noten. Dann kommt der Tag, an dem der Professor seine Studenten entlässt. Er gibt sich alle Mühe, dass die Studenten seine Gefühle nicht erahnen können. Er hat ein schlechtes Gewissen, trotzdem ruft er seine Studenten auf, dass sie den Dienst am Vaterland mit Stolz und Pflichtgefühl erfüllen werden.
Bis Willi einrücken muss, reicht es noch für ein paar Tage Ausspannen in Worms. Gabi holt ihn vom Bahnhof ab. Die Begrüssung ist stürmisch, sie haben sich seit Ostern nicht mehr gesehen. Gabi arbeitet jetzt in der Lederfabrik im Büro. Sie lernt mit der Schreibmaschine schreiben und hilft bei der Führung des Kassenbuchs.
Ausnahmsweise kann sie den Samstag frei nehmen. Die beiden treffen sich schon am Samstagmorgen. Sie wollen in den Rebbergen am Rhein wandern. Zum einen hofft Willi, dass er sich an schwerere Schuhe gewöhnen kann, noch wichtiger ist ihm, dass er mit Gabi allein ist.
Auf dem Weg aus der Stadt kommen sie zufällig am Geschäft von Goldberg vorbei. Die Goldbergs haben es sehr gut gelöst, von aussen hat man den Eindruck, das Geschäft sei längst geschlossen. Doch Josef betreut weiter einige Stammkunden. Natürlich weiss das niemand. Für den grössten Teil des Lebensunterhalts ist Maria besorgt, sie verdient in der Lederfabrik gut und die Goldbergs sind es gewohnt, bescheiden zu leben. Wenn einer eine schöne Uhr will, ist Josef immer noch eine gute Adresse.
Nur kurz lässt er seine düsteren Gedanken aufkommen, dann umarmt er Gabi und sie verlassen die Stadt. Zügig schreiten sie voran. Auf dem Weg haben sie eine schöne Sicht auf den Rhein.
Die erste Rast legen sie in einem Wäldchen ein, sie ziehen sich etwas zurück, so dass sie von niemandem gesehen werden. Auf einer Waldlichtung breiten sie eine Decke aus, dann schauen sie sich in die Augen. Beide haben nur einen Gedanken, heute wollen sie es wissen. Gabi ist bereit und hat keine Lust, weiter nur theoretisch zu wissen, wie es geht. Bald liegen sie nackt auf der Decke und können nicht genug voneinander bekommen.
Es dauert lange, bis sie ihre Wanderung fortsetzen, zu viel gibt es für beide zu entdecken. Eigentlich wollten sie noch den Hügel erklimmen, doch dazu reicht es nicht mehr. Sie kehren vorher um. Beide sind mit dem Ergebnis des Ausflugs zufrieden. Marschieren kann Willi nächste Woche noch genug, aber die Liebe zu Gabi, die musste unbedingt gefestigt werden. Das war beiden wichtig, sie wollen aufeinander warten.
Mit einem flauen Gefühl im Magen, sitzt Willi am Montagmorgen im Zug nach Mannheim. Dort ist seine Sammelstelle. Eine halbe Stunde vor seinem Termin steht er bereits auf dem Sammelplatz und beobachtete die eintreffenden Rekruten. Wie er kommen die meisten allein. Es gibt nur wenige Eltern, welche sich tränenreich von ihrem Sohn verabschieden. Wie Willi wollten die meisten Rekruten nicht als Muttersöhnchen dastehen.
Pünktlich auf die Sekunde betritt ein Offizier ein Rednerpult und begrüsst die jungen Männer mit einem zackigen: Heil Hitler!
Danach beginnt er sofort mit der Organisation des komplizierten Musterungsvorgangs. Die Männer müssten sich in Zehnerreihe aufstellen. Jede Kolonne steht nun vor einem Tisch, an welchem ein Feldwebel mit einer langen Liste sitzt. Der Vorderste der Kolonne schreit laut seinen Namen. Der Feldwebel sucht nun den Namen auf seiner Liste. Dort ist vermerkt, in welche Abteilung er eingeteilt ist.
«Wilhelm Wolf!», ruft Willi.
Nach einigen Sekunden kommt die Antwort: «Abteilung D, wegtreten!»
Willi blickt kurz um sich, dann sieht er das Schild mit dem Buchstaben D. Er stellt sich zu den dort wartenden. Ohne dass sie dazu aufgefordert werden, reihen sie sich in Viererkolonne ein und warten.
Die Schlange vor den Tischen wird kürzer. Einig Minuten später räumen die Feldwebel ihre Papiere zusammen und bringen die Tische in einen Schuppen. Danach verteilen sie sich auf die neu entstandenen Kolonnen. Abteilung A, beginnt mit dem Abmarsch. Später folgt die Abteilung von Willi ihrem Feldwebel, der sich in Richtung Bahnhof entfernt. Etwas abseits steht ein Zug, welcher nur aus drei Wagen besteht.
«Los einsteigen!», brüllt der Feldwebel, «ein bisschen Beeilung, wir sind nicht in einem Mädchenpensionat!»
Nun geht es zügig voran, keiner will auffallen. Einige versuchen mit einem Leidensgenossen ein kurzes Begrüssungsgespräch zu führen, das kommt beim Feldwebel gar nicht gut an, er brüllte sofort los. Also bleibt man ruhig und hängt seinen eigenen Gedanken nach.
Der Zug setzt sich in Bewegung und die nächsten Stunden hörten die jungen Männer nur das Rattern der Räder. Anfänglich weiss Willi noch, in welche Richtung sie fahren, doch schon bald fährt der Zug auf einer Strecke, die er nicht kennt. Dann wird es draussen dunkel und der Zug fährt immer noch.
Die meisten schlafen, als der Zug anhält und der Feldwebel losbrüllte.
«Alles aussteigen!», schrie er die Rekruten an, «alles persönliche Gepäck mitnehmen!»
Das kleine Bahnhofsgebäude ist nur spärlich beleuchtet, sie reihen sich in der Kolonne ein, jeder hatte ein kleiner Rucksack mit persönlichen Sachen dabei. Was erlaubt war und was Pflicht war, dass man es dabei hat, wurde ihnen vor Wochen schriftlich mitgeteilt.
Dann marschieren sie los in die dunkle Nacht. Im Morgengrauen erreichten sie eine Kaserne. Sie haben noch einen halben Tag als Zivilist, dann stecken sie alle in der Uniform und der militärische Drill beginnt.
Erst nach zwei Monaten gibt es den ersten Urlaub. Als ihn Gabi am Bahnhof abholt, kennte sie Willi beinahe nicht mehr. Es sind nicht nur die kurzen Haare, darauf wurde sie vorbereitet. Die Gesichtszüge von Willi sind härter geworden. Man sieht auch, dass er gut trainiert ist, er hat mehr Muskeln zugelegt. Auch seine Stimme ist lauter, früher hat er ihr zärtlich Worte ins Ohr geflüstert, jetzt empfindet sie es, als ob er sie anschreien würde.
Sie lässt sich nichts anmerken, sie wird sich daran gewöhnen. So sind Soldaten und es wäre ihr nicht Recht, wenn Willi sich vor der Wehrpflicht drücken würde. Sie will, dass er ein stolzer Soldat wird. Vor dem Haus der Wolfs verabschiedet sich Gabi, sie weiss, dass Rosa ihren Sohn für sich haben will, sie werden abends noch tanzen gehen, dann hat sie ihren Willi für sich.
Rosa freute sich den ganzen Tag auf ihren Wilhelm und werkelt in der Küche. Da Samstag ist, muss Franz noch bis fünf Uhr arbeiten. Immer wieder blickt sie nach dem Kaninchenbraten im Backofen, dazu gibt es Sauerkraut aus dem eigenen Garten, sie ist stolz. Der Wilhelm würde Augen machen, so gut wird er in der Kaserne sicher nicht essen.
Nun hat sie ihren Sohn für sich. Schnell merkt sie, dass ihr Sohn mit einer Frau nicht über den Soldatenalltag sprechen will. Das versteht sie eh nicht. So berichtet sie ihrem Sohn, was sich in Worms ereignet hat. Sie informiert, dass die Lederfabrik viele neue Arbeiter einstellte. Die kommen mit der Produktion kaum nach. Die Nachfrage nach Bestandteilen zu Uniformen ist gross. Handschuhe, Gürtel, Stiefel, alles ist gefragt.
Doch diese Information hat ihm schon Gabi gegeben, sie arbeitet ja auch in der Fabrik und das erst noch im Büro, da weiss sie viel besser, als seine Mutter, wie gut die Fabrik arbeitet. Mutter arbeitet, als deutsche Hausfrau weniger lang. Rosa muss nur ein reduziertes Pensum in der Näherei leisten. Sie hat sich auf das Nähen von feinsten Handschuhen spezialisiert.
«Unser Gauleiter hat sich bei mir persönlich bedankt», erzählt sie stolz, «er hat die Fabrik besucht und erhielt vom Werksleiter Handschuhe aus sehr feinem Leder, dieses Leder darf nur ich bearbeiten.»
«Ja nähen hast du schon immer gut gekonnt.»
«Der Gauleiter war mit Worms nicht zufrieden und hatte sich beschwert, den Juden in Worms geht es immer noch zu gut. Noch immer können sie die Synagoge besuchen und der Rabi wird nicht an der Ausübung seines Amtes gehindert. Die meisten Leute in Worms findenden, dass das die Stadt in ein schlechtes Licht rückt.»
«Es sind eigentlich keine Juden, die meisten sind deutscher als mancher Linke.»
«Die sind auch eine Gefahr. Der Gauleiter will, dass sie in ein Lager müssen. Da hat man sie unter Kontrolle.»
«Sonst habt ihr in Worms keine Sorgen, die Stadt wirkt ruhig, die Leute trauen sich wieder auf die Strasse. Das ist mir sofort aufgefallen.»
«Ja, in den Strassen ist es wieder ruhig, die Juden wagen sich nicht nach draussen, sie verstecken sich.»
«Dann ist ja alles gut, solange sie nur in der Synagoge sind, stören sie nicht.»
«Trotzdem macht es auf den Gauleiter einen schlechten Eindruck, es ist eine Schande! Worms feierte letztes Jahr das 900 jährige bestehen der jüdischen Gemeinde.»
«Da siehst du, die sind gar keine Juden mehr, das sind Deutsche.»
«Worms wird wohl damit leben müssen», seine Mutter wirkt resigniert, «es gibt zu viele und man kann sie gar nicht mehr von den deutschen trennen.»
«Das ist ja was ich meine, sie sind Deutsche geworden. Die Hauptsache ist, dass sie auch am Aufbau von Deutschland mithelfen.»
Soeben fährt Franz mit dem Motorrad vor. Nun muss sich Rosa wieder um das Essen kümmern. Wilhelm eilt nach draussen um seinen Vater zu begrüssen. Neben seinem Vater interessiert ihn auch das Motorrad. Stolz lädt Franz ihn ein, eine kurze Runde zu drehen, soviel Zeit bleibt noch, bis das Essen fertig ist.
Die Mutter ruft zum Essen. Wilhelm berichtet von seiner Ausbildung. Meistens ist sie sehr hart, was Franz freut, endlich werden die jungen Deutschen wieder zu richtigen Männer erzogen.
«Bevor wir in den Urlaub entlassen wurde, fand noch die Vereidigung satt, in einer imposant Zeremonie schworen wir Adolf Hitler die Treue. Jetzt bin ich ein richtiger deutscher Soldat!»
«Darauf stossen wir an!», Franz hebt das Glas, gefüllt mit einer Flasche Wein, welche noch aus seiner Schmugglerzeit stammt, «ich bin stolz auf dich!»
Nach dem Willi viel zu viel gegessen hatte, zieht er sich in sein Zimmer zurück. Die Reise war lang und anstrengend. Trotz der Müdigkeit, findet er keinen Schlaf. Seine Gedanken bewegen sich im Kreis. Die Gespräche, vor allem das mit seiner Mutter geben ihm zu denken. Plötzlich wird ihm bewusst, dass er keine eigene Meinung mehr hat. Er stumpft in der Wehrmacht ab. Der ganze Drill, die dauernd auf ihn einwirkenden Befehle verhindern, dass er selber denkt. Seit zwei Monaten wird ihm jede Entscheidung abgenommen, wenn es heisst rennen, dann rennt er. Heisst es warten, dann wartet er, bis der nächste Befehl kommt. So läuft das in der Wehrmacht.
Das Diskutieren hat man sich gänzlich abgewöhnt, viel zu gefährlich. Jede Form von persönlicher Meinung könnte falsch ausgelegt werden. Da hält man lieber die Schnauze. Die Aufgabe eines Soldaten ist nicht zu denken, sondern Befehle ausführen. Wo käme man hin, wenn jeder Soldat selber denken würde. Das erledigen die Offiziere. Schliesslich muss er doch eingeschlafen sein. Er erwacht erst, als Mutter an die Tür klopft und ihm sagt, dass unten Gabi auf ihn wartet, damit sie einen Spaziergang machen können.
«Ich komme sofort», ruft Willi und zieht sich an.
Gabi sieht bezaubernd aus. Sie trägt ein buntes Sommerkleid, für den Spaziergang im herbstlichen Worms nicht unbedingt geeignet. Willi wird sie dauernd wärmen müssen, aber diese Aufgabe übernimmt er gern. Rosa besteht darauf, dass er zuerst Frühstücken muss. Gabi setzt sich zu ihnen an den Küchentisch und muss mitessen.
«Soll ich euch mit dem Motorrad bis in den Rebbergen fahren?»
«Nein nicht nötig, für eine Fahrt mit dem Motorrad ist Gabi falsch angezogen, wir begnügen uns mit einem Spaziergang in den Auen», bedankt sich Wilhelm für das Angebot seines Vaters.
Kaum sind sie ausser Sichtweite, bleiben sie stehen und küssen sich leidenschaftlich. Ohne zu reden, steuern sie den Beobachtungsposten in den Auen an. Hier können sie andere Spaziergänger von weitem bemerken. Sie geniessen den Nachmittag.
Montagmorgen muss Willi allein zum Bahnhof. Sein Zug fährt erst um acht Uhr, sowohl seine Mutter, als auch Gabi müssen um sieben Uhr mit der Arbeit beginnen. Sein Vater ist schon seit sechs Uhr unterwegs.
Der Zug hält an jedem Bahnhof und so dauert es lange, bis er Mannheim erreicht. Er ist angespannt, morgen werden die ehemaligen Rekruten in ihre neuen Einheiten aufgeteilt. Er hat sich bei der Luftwaffe beworben, morgen wird er wissen, ob er aufgenommen wird.
Abends findet nochmals ein Antreten der ehemaligen Rekruten statt. Der Schulkommandant lässt sie nochmals mit einem zackigen Füsse zusammenschlagen die Achtungsstellung vorführen, es klappt hervorragend. Mit einer kurzen Ansprache entlässt er die Rekruten als ausgebildete Wehrmänner, welche dem deutschen Volk Ruhm und Ehre bringen sollen.
Anschliessend verteilt der Feldwebel den Soldaten einen Brief, darin steht, wie ihre Militärkariere weiter geht. Jeder ist gespannt, ob sein Wunsch in Erfüllung geht. Da und dort hört man ein Jubelschrei. Da die Briefe nach Alphabet verteilt werden, kommt Willi sehr spät dran.
Er reisst den Brief auf. Da steht es, Luftwaffe! Auch er kann jubeln. Er muss morgen nach Rostock reisen, dort geht die Ausbildung weiter.