Читать книгу Sklavin am Ohio - Gerwalt Richardson - Страница 16

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So verging etwa ein Monat, die Tage wurden länger, die Temperatur war mild, und das Gemüse in ihrem Garten begann zu wachsen. Und doch war Caitlin beunruhigt; eine innere Stimme sagte ihr, dass sie nicht ewig so unbehelligt in dieser exponierten Lage leben könnte.

Und so war es dann auch. Eines Tages kam der Sieur mit drei Männern zu Caitlin und eröffnete ihr, er könne nicht länger dulden, dass sie alleine in dem großen Haus lebte, welches schließlich damals von der Gemeinde selbst errichtet worden sei. Er stellte die Männer als Neuankömmlinge aus Frankreich vor und empfahl Caitlin, sie möge sich mit der neuen Situation arrangieren und den Männern eine tüchtige Köchin sein. Caitlins Proteste schnitt er kurzerhand mit der Bemerkung ab, sie könne hier wohnen bleiben, oder auch in den Wald gehen, ihm sei das letztlich einerlei. Mit diesen Worten empfahl sich der Sieur, und die Männer, Jacques, Edouard und Rudolphe, sahen sich zunächst zwanglos in ihrer neuen Behausung um, bevor sie dann ihre Habseligkeiten verstauten. Caitlin hatte sich in ihren Garten geflüchtet und hockte dort, bis sie die hereinbrechende Dunkelheit und die Nachtkälte zurück ins Haus trieb. Die Männer schienen keine Notiz von ihr zu nehmen, sie saßen um den Herd herum und tranken von dem Wein, den sie aus Frankreich mitgebracht hatten. Caitlin kauerte sich in eine Ecke, mit dem Rücken zur Wand und hüllte sich in ihren Mantel. Jacques sah schließlich zu ihr herüber.

»Man hat uns schon in der Siedlung gesagt, dass hier eine rothaarige Hure hausen würde. Willst du mit uns trinken?«

Caitlin schwieg und schüttelte nur den Kopf. Jacques stand auf und trat auf sie zu.

»Hab dich nicht so, Mädchen.«

Caitlin zischte und zog ihr Messer.

Doch Jacques lachte nur und setzte sich wieder zu den anderen. Die drei Männer tranken noch eine Weile, und ihre zotigen Sprüche füllten den Raum. Schließlich legten sie sich zum Schlafen nieder, und als sie alle drei schnarchten, schlief schließlich auch Caitlin ein, den Messergriff fest umklammernd. Am nächsten Morgen stand sie früh auf und ging wieder in ihren Garten, danach in den Wald, um nach Essbarem zu suchen. Als sie zur Mittagszeit wieder zum Haus zurückkehrte, hörte sie schon von weitem das Klirren von Metall, das über dem Amboss geschmiedet wird. Einer der drei Männer musste wohl ein Schmied sein. Als sie ins Haus trat, blickte Jacques auf und sagt nicht unfreundlich: »Hör zu, Mädchen, wenn du uns von unseren Vorräten kochst, dann kannst du mit uns essen.«

Caitlin zuckte mit den Schultern und stellte sich an den Herd. Sie bereitete einen Brei aus Maismehl, Erbsen und Speck zu, würzte ihn mit ein paar Kräutern aus dem Wald und mit einem Schluck Wein. Den drei Männern schien ihr Essen zu schmecken, und auch Caitlin aß, wenn auch wachsam, mit gutem Appetit. Als sie satt waren, herrschte eine friedliche Ruhe. Jacques rülpste zufrieden. Dann schnippte er mit den Fingern, und sie fielen zu dritt über Caitlin her.

Irland ist ein wunderbares Land mit seinen saftigen grünen Wiesen, mit seinen Mooren und Heideflächen, mit seinen Hecken und Steinmauern, welche die Felder säumen, mit seinen Märchen und Feen, mit seinen Steinringen und Keltenkreuzen, mit seinen Klöstern und seiner ruhmreichen Geschichte. Der Regen in Irland ist weich und warm, und ein sonniger Tag dort ist wie das Paradies auf Erden. Caitlin ist jetzt wieder da, sie kann den Geruch des Landes riechen, sie kann den Wind auf ihrer Haut fühlen. Sie sieht die Menschen und die Häuser, die Dörfer und Städte, und ihr wird warm ums Herz. Endlich daheim.

Ihr ganzer Körper schmerzte, Schoß und Anus brannten wie Feuer. Obwohl sie sich übergeben hatte, wurde sie den verhassten Geschmack nach ihnen im Mund nicht los. Sie lag zusammengekauert auf dem harten Boden, und sie war nackt. Besudelt. Missbraucht. Geschändet.

Neben sich hörte sie wuchtige Hammerschläge, die den Boden erzittern ließen, aber sie sah nicht hin. Durch den Schleier ihrer Tränen hindurch hätte sie sowieso nichts erkennen können. Zudem war es ihr gleichgültig, was um sie herum geschah. In ihr war ein tiefer Schmerz, im Augenblick genügte der vollkommen.

Schließlich hörte das Hämmern auf, Caitlin wurde hoch gezerrt, und etwas Kaltes schloss sich um ihren Hals. Eine Kette klirrte. Dann ließ man sie wieder los, sie sank zurück auf den Boden und rollte sich schützend zusammen. Jemand trat ihr gegen die Schenkel, grob, aber nicht brutal.

»Das ist nun dein neues Reich, du Hure. Der Herd und das Bett.«

Die Männer lachten.

Als sie wieder zu sich kam, war ihr kalt. Sie lag immer noch zusammengerollt auf dem Boden, und sie war jetzt ganz offensichtlich alleine. Die drei Männer schienen auf der Jagd zu sein, denn sie konnte sie auch draußen nicht hören. Mühsam rappelte sie sich auf. Ihr ganzer Körper schmerzte noch immer. Die Kette an ihrem Halsreif rasselte, als sie sich erhob. Sie zog daran und folgte den Kettengliedern. Neben dem Herd war ein massiver Eisenpflock in den Boden eingelassen. Sein Ende war zu einem Ring geschmiedet, der das letzte Kettenglied umschloss. Caitlin prüfte die Reichweite, welche die Kettenlänge zuließ. Sie konnte das Bett erreichen, nicht aber die Tür. Ihr Mantel lag in Reichweite, sie hüllte sich darin ein und legte sich auf das Lager.

Am späten Nachmittag kam einer der Männer zurück, Edouard. Als er Caitlin sah, wurde er zornig. Er trat zu ihr und riss ihr den Mantel weg.

»Wer hat dir erlaubt, dich anzuziehen, du Hure?«

Er packte sie an der Kette und zwang sie auf den Boden hinunter. Dann löste er seinen Gürtel.

»Du hast die ganze Zeit nackt zu sein, merk dir das! Los, runter mit dir, du Hure, die Stirn auf den Boden, den Arsch in die Höhe!«

Noch bevor sie reagieren konnte, pfiff der Riemen durch die Luft und traf sie auf das Hinterteil. Sie schrie gellend auf, und schon folgte der nächste Schlag. Schließlich gehorchte sie und nahm die befohlene Stellung ein.

Edouard grunzte zufrieden und kniete sich jetzt hinter sie. Er nahm sie, grob, viehisch und monoton, und als er sich endlich in ihr ergossen hatte, gab er ihr einen Stoß, so dass sie auf die Seite kippte. Mit einem zufriedenen Grinsen sah er auf sie herunter, während er sein Glied wieder in der Hose verstaute.

»In zwei Stunden sind wir zurück. Koch uns jetzt etwas Leckeres.«

Als er gegangen war, rappelte sich Caitlin wieder auf. Ich kann mir jetzt gleich die Kehle durchschneiden, dachte sie bitter, als sie das Küchenmesser in die Hand nahm.

Zornig rüttelte sie an der Kette, doch der Pflock saß fest im Boden.

Aber es war zu früh, sich zu töten, noch war ihr Lebenswille nicht gebrochen. Sie blies in die Glut, bis das Feuer wieder aufflackerte; dann begann sie, das Essen für ihre Peiniger zuzubereiten.

Als Kind ist sie oft zusammen mit ihrem Vater am Meer gewesen, zu welchem Zweck, weiß sie nicht mehr. Aber sie erinnert sich noch genau an den Geruch nach Salz und Seetang. Und an die Fischerboote, an die Currachs, große Ruderboote mit einer Haut aus Leder. Die Fischer haben Caitlin mit auf das Meer genommen, ein schöner, aufregender Tag für das kleine Mädchen, das sie damals gewesen ist, das Meer, der Himmel, der Wind und die Fische, die sie gefangen haben – alles ist so schön gewesen. Am Abend, als sie schließlich wieder zurückgekommen sind, ist sie freudestrahlend in die Arme ihres Vaters gesunken.

Caitlin lag jetzt auf dem Bauch, ihr Schoß ruhte auf den Oberschenkeln von Jacques, der auf dem Lager saß. Die Männer tranken und erzählten sich gegenseitig ihre Abenteuer im Wald. Beiläufig spielten Jacques Finger in ihrer Scham, die noch vom Samen der Männer besudelt war, bohrten sich spielerisch in ihren geweiteten Anus, einer, zwei, drei. Caitlin war wund, und seine Finger taten ihr weh, noch mehr allerdings schmerzte sie die Beiläufigkeit, mit der er sie entwürdigte, er sprach, trank und scherzte, während er müßig in ihrem Unterleib herumstocherte. Rudolphe rückte nun ebenfalls etwas näher und zog ihr Gesicht zu seinen Schoß. Dann entblößte er sein schlaffes Glied und zwängte es in ihren Mund.

In diesem Moment beschloss Caitlin, nie wieder mit einem Mann zu schlafen. Nicht freiwillig.

In den nächsten Tagen stellte sich so etwas wie eine Routine ein. Die Männer waren zumeist den ganzen Tag draußen, am frühen Abend begann Caitlin zu kochen, und wenn die Männer gegessen hatten, tranken sie und vergingen sich an Caitlin, bis sie müde waren und sich schlafen legten.

Als sie einigermaßen sicher war, dass sie tagsüber weitgehend ungestört blieb, begann Caitlin, einen großen Stein auf der Hinterseite des Herdes zu lockern, indem sie die Mauerfuge mit dem Küchenmesser wegkratzte. Nach zwei Tagen konnte sie den Stein schließlich herausbrechen. Sie verbarg die losen Fugen, indem sie diese mit angefeuchteter Asche aus dem Herd zuschmierte.

An diesem Abend, nachdem die Männer sich wieder an Caitlin befriedigt hatten, zog Jacques sie zu sich heran, bis ihr Kopf auf seinem Schoß lag und sie zu ihm aufsehen musste. Beiläufig nahm er ihre Brustwarze zwischen seine Finger und zwirbelte an ihr.

»Hör zu, Mädchen – wir sind auf der Suche nach einem Franzosen aus der Gegend, aus der wir stammen, aus Lothringen, einem jungen Mann mit dunklen, lockigen Haaren. Er heißt Jerôme. Vielleicht kennst du ihn ja, vielleicht war er einer deiner Kunden?«

Caitlin schrak unwillkürlich zusammen. Jêrome wurde verfolgt, und er wusste das wohl auch. Das erklärte einiges an seinem Verhalten.

»Nein«, sagte sie, »an einen solchen Mann erinnere ich mich nicht.«

»Du lügst. Ich erkenne das an deinen Augen, Mädchen.«

Jacques griff unvermittelt zu, seine Nägel bohrten sich in ihre Brustwarze. Caitlin schrie auf.

»Ich kenne diesen Mann wirklich nicht!«

Rudolphe und Edouard hielten sie jetzt an den Armen fest. Jacques stand auf und zog sein Messer. Doch er drohte Caitlin nicht damit, sondern schlenderte zum Herd hin, wo er die Messerspitze in der Flamme erhitzte. Dann packte er Caitlins Brust und drückte die heiße Spitze ohne ein weiteres Wort gegen die hervorstehende Warze. Caitlin bäumte sich auf, gehalten von Edouard und Rudolphe, und schrie lange und gellend. Als ihr Schrei schließlich endete, stand Jacques schon wieder am Herd und erhitzte sein Messer erneut.

»Du siehst, Mädchen, ich frage dich überhaupt nichts. Das hier«, er war nun wieder bei ihr und packte jetzt ihre andere Brust, »bekommst du, weil du uns angelogen hast.«

Wieder der unerträgliche Schmerz, der sie von der Unterlage hob.

»Rudolphe, halt ihre Arme fest, Edouard, du ihre Beine.«

Caitlin wand sich unter den Griffen, doch sie konnte nicht verhindern, dass Edouard ihre Schenkel auseinanderzog, während Jacques wieder zum Herd ging, das Messer erhitzte und zu ihr zurückkehrte.

Er näherte die Messerspitze nun ihrer Scham.

»Du kennst ihn also?«

»Ich …«

»Nicht schnell genug, Mädchen.«

Dieser Schmerz stellte alles Vorige in den Schatten. Noch während sie sich aufbäumte, schrie sie: »Ja, ich kenne ihn!«

Jacques nickte.

»Wo ist er?«

»Das weiß ich nicht. Bitte! Ich weiß es wirklich nicht!«, flehte Caitlin, und sie verachtete sich dafür.

Jacques zeichnete die Linien ihres angespannten Bauches mit der inzwischen abgekühlten Messerspitze nach.

»Was also weißt du über ihn?«

»Er wohnte eine Weile hier in diesem Haus. Dann war er mit einem Mal verschwunden. Ich denke, er lebt irgendwo im Wald, oder er ist flussaufwärts gefahren, um Biber zu fangen. Ich weiß es nicht. Bitte! Ich weiß es wirklich nicht!«

Caitlin hatte schnell gesprochen, sie fürchtete sich vor der heißen Klinge.

Jacques nickte erneut und steckte sein Messer weg.

»Ich glaube dir«, sagte er, und Caitlin atmete erleichtert auf.

»Aber Edouard, unser Edouard mit dem Gürtelriemen, der glaubt dir noch nicht.«

Sie drehten Caitlin auf den Bauch, Jacques setzte sich auf ihre Arme, Rudolphe auf ihre Unterschenkel. Edouard löste seinen Gürtel und ließ ihn durch die Luft pfeifen.

»Und du hast wirklich überhaupt keine Ahnung, wo Jerôme jetzt sein könnte, du Hure?«

»Nein«, sagte Caitlin, dann biss sie in den Strohsack, denn so, wie sie verstanden hatte, war Edouard an ihren Antworten nicht im mindesten interessiert.

Schließlich fickten die Männer sie nochmals einer nach dem anderen, erregt durch ihre Quälereien, dann gestatteten sie Caitlin endlich doch, sich in ihre Ecke auf dem Boden zurückzuziehen und sich in ihren Mantel zu hüllen. Erschöpft schlief Caitlin ein.

Am nächsten Morgen, als sie alleine war, trug sie den Stein, welchen sie aus dem Herd herausgebrochen hatte, zu dem Eisenpflock hinüber. Sie wickelte die Kette um den Steinquader, bis zwischen ihm und dem Pflock nur noch etwa zwei Fuß freie Länge war. Dann riss sie den Stein mit beiden Händen nach oben. Die Kette straffte sich ruckartig und der Eisenstab erzitterte, aber er bewegte sich nicht. Caitlin stellte sich nun breitbeinig über den Pflock und riss den Stein mit der Kette daran Mal um Mal nach oben, bis sie schwitzte und ihre Arme erlahmten. Schwer atmend machte sie eine Pause, dann begann sie von neuem. Nach etwa einer Stunde harter Arbeit hatte sie das Gefühl, dass sich der Pflock vielleicht ein wenig gelockert haben könnte. Dann ging es tatsächlich voran. Die Erde hatte den Eisenstab freigegeben, und mit jedem Ruck kam er eine weitere Handbreit nach oben.

Caitlin lachte vor Glück und zog ihn schließlich ganz heraus. Der Stab war etwa zweieinhalb Fuß lang und am Ende angespitzt. Er war recht schwer, doch sie konnte ihn gerade noch mit einer Hand tragen. Schnell warf sie sich nun den Mantel über und trug den Pflock zu der Schmiede hinüber. Sie glaubte sich zu erinnern, dass Jean eine Eisensäge besessen hatte. Als sie ins Freie trat, wurde sie gewahr, dass sie die Sonne schon seit Beginn ihrer Gefangenschaft nicht mehr gesehen hatte. Tatsächlich fand sie die Säge in der Schmiede und legte gerade die Kette über den Amboss, um eines der Glieder durchzusägen, als sie mit einem Mal aus den Augenwinkeln eine Bewegung am Waldrand ausmachte; einer der Männer kam bereits zurück. Caitlin huschte, so schnell es ihr möglich war, in das Haus zurück und steckte den Pflock wieder in das Loch im Boden. Dann kauerte sie sich nieder. Die Tür ging auf, und Edouard kam herein. Als sie seinen verärgerten Gesichtsausdruck wahrnahm, wurde ihr schlagartig klar, dass sie immer noch den Mantel trug.

»Habe ich dir nicht gesagt, dass du die ganze Zeit nackt zu sein hast, du Hure?«

Er riss ihr den Mantel vom Leib und löste seinen Gürtel von der Hüfte, um ihn drohend durch die Luft zu schwingen.

»Verzeiht, Herr, es wird nicht wieder vorkommen«, sagte Caitlin demütig.

»Dafür sorge ich!«, brüllte Edouard und schlug auf sie ein.

Caitlin wich bis zu dem Pflock zurück.

»Bitte, habt doch Erbarmen!«

Edouard ließ für einen Augenblick die Hand mit dem Riemen sinken und sah sie einen Augenblick lang verblüfft an.

»Ich wusste doch, dass dein hoffärtiges Getue nur gespielt war«, sagte er dann grinsend.

»In Wirklichkeit bist du nichts weiter als eine winselnde Sklavenseele. Auf die Knie, du Hure!«

Caitlin hatte jetzt genug von ihm. Mit einem Ruck riss sie den Pflock aus dem Boden, und noch in der Bewegung schmetterte sie das Eisen gegen Edouards Kopf. Der Mann ging zu Boden wie ein gefällter Baum. Doch sie wusste weder, ob er wirklich tot oder zumindest kampfunfähig war, noch ob sich die anderen beiden Peiniger womöglich ebenfalls bereits auf dem Heimweg befanden. Zudem hatte sie keine Ahnung, wo sie ihre Kleider finden konnte, so warf sich Caitlin nur den Mantel wieder über, hastete zur Schmiede und rannte dann, Pflock, Kette und Säge in den Händen haltend, in Richtung Wald.

Dort angekommen, lief sie zuerst eine ganze Weile suchend an dessen Rand entlang, bevor sie schließlich irgendwo das dichte Buschwerk an der Waldgrenze durchdrang.

Sklavin am Ohio

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