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Kapitel 4

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Das Helios-Sternensystem, auch bekannt als unser Sonnensystem

Komet P/2018-YG874, genannt Primordia, hatte seine elliptische Kurve um die Sonne beendet und war wieder auf dem Weg in Richtung Erde. Es würde noch ein paar Monate dauern, bis er seinen erdnächsten Punkt erreicht haben würde, bei dem er mit bloßem Auge sichtbar wäre.

Bis dahin würden sich auch die Auswirkungen des Kometen auf der Erde bemerkbar machen – wenn auch nur an einem einzigen Ort. Einem Tafelberg oder Tepui tief im Amazonasdschungel Venezuelas. Das hatte Primordia schon seit über hundert Millionen Jahren getan, und vielleicht würde es noch hundert Millionen Jahre so weitergehen.

Vielleicht aber auch nicht.

Am anderen Ende des Sonnensystems, in etwa fünfundvierzig Millionen Kilometern Entfernung von der Sonne, befindet sich der Kuiper-Gürtel, eine große Ansammlung von Millionen von Asteroiden. Die meisten von ihnen waren klein und bestanden aus nichts weiter als gefrorenen Gasen wie Methan, Ammonium sowie Wassereis. Sie sind Überbleibsel der Zeit, als das Sonnensystem entstanden ist. Es gab allerdings auch richtig große Exemplare, die aus solidem Stein und Metallen bestanden.

So ein Exemplar schoss nun in den Kuiper-Gürtel. Wie bei einer Runde Billard kollidierte er mit einigen anderen Asteroiden und schoss sie aus dem Weg, sodass sie in die Tiefen des Weltalls geschleudert wurden. Sie flogen in alle möglichen Richtungen, kreuz und quer durch das Sonnensystem und darüber hinaus, doch einer von ihnen steuerte auf ein ganz besonderes Ziel zu: Die Erde.

PRIMORDIA 3 - RE-EVOLUTION

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