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Transliteration

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Die akkadische und sumerische Umschrift richtet sich nach: R. Borger (2003): Mesopotamisches Zeichenlexikon, Münster. Die ugaritische Umschrift richtet sich nach: M. Dietrich, O. Loretz, J. Sanmartín (1995): The Cuneiform Alphabetic Texts from Ugarit, Ras Ibn Hani and other Places, Münster. Die ägyptische Umschrift richtet sich nach: W. Helck, W. Westendorf (Hrsg.) (1975–1992): Lexikon der Ägyptologie, Wiesbaden; besondere Zeichen sind hier: I Alef und Ajin ʿ.

Manchmal wird nach der Umschrift hebräischer Verben die Stammesmodifikation angegeben. Das Hebräische kennt sieben Stammesmodifikationen, die die Bedeutung des jeweiligen Verbs verändern. Die Stämme kann man in drei Gruppen einteilen: Das Qal gibt die Grundbedeutung eines Verbs an. Das Nifʿal wendet die Grundbedeutung ins Reflexive oder Passive. Bei den Doppelungsstämmen, Piʿel, Puʿal und Hitpaʿel, lässt sich die Bedeutung des Piʿel im Verhältnis zum Grundstamm kaum einheitlich angeben. Die früher genannte Funktion der Intensivierung stellt noch immer die griffigste Beschreibung dar, lässt jedoch oft keine korrekte Ableitung der Bedeutung vom Grundstamm zu. Die anderen beiden Stämme, Puʿal und Hitpaʿel, bieten die Passiv- bzw. Reflexivtransformation zum Piʿel. Bestimmte Verben besitzen Formen mit langem „o“ in der Stammsilbe und wiederholtem zweiten Radikal: Polʿel, Polʿal und Hitpolʿel haben dieselbe Bedeutung wie Piʿel, Puʿal und Hitpaʿel. Die Stämme Hifʿil und Hofʿal haben kausative Bedeutung. Oft bilden Verben nicht alle Stammesmodifikationen, weil es semantisch nicht sinnvoll ist.

Wörterbuch alttestamentlicher Motive

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