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Hitlers religiöse Sprache – Propaganda oder Glaube? 0. Vorbemerkung

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Im Folgenden versuche ich, einige Ergebnisse meiner umfangreichen Dissertation ‚Hitlers Kriegsreligion: Die Verankerung der Weltanschauung Hitlers in seiner religiösen Begrifflichkeit und seinem Gottesbild‘ (Verlag für Kultur und Wissenschaft: Bonn, 2007) in Bezug auf Adolf Hitlers Stellung zum Christentum zusammenzufassen. Die einzelnen Aussagen werden in der Arbeit diskutiert und belegt, vor allem aber jeweils mit zahlreichen Zitaten untermauert, die im 2. Zitatband der Arbeit mit Textzusammenhang wiedergegeben werden. Thema der Arbeit war es, alle erhaltenen Reden und Texte auf ihre religiöse Sprache und Denkweise hin zu untersuchen.

Die religiöse Seite der Weltanschauung Hitlers kann dabei nur ein weiterer Erklärungsaspekt seiner Person und des Nationalsozialismus sein. Eine monokausale religiöse Erklärung ist zu verwerfen. Nichts von dem, was die politologische, historische, kirchenhistorische oder soziologische Forschung zum Nationalsozialismus erarbeitet hat, wird plötzlich dadurch hinfällig, dass die religiöse Begründung der Weltanschauung Hitlers aufgezeigt wird. Es tritt lediglich ein wesentlicher Aspekt hinzu.

Christen im Dritten Reich

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