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KAPITEL 4 Francis Cornejo und die Cebollitas

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Francis Cornejo, genannt El Negro oder auch El Zurdo, war ein durchaus talentierter Spieler. Zu den Profis hatte er es nicht geschafft, aber auch nie das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben. Es machte ihm nichts aus, im Hintergrund zu bleiben, und er liebte es, mit jungen Spielern zu arbeiten, ihre Fehler zu korrigieren, an ihrer Technik zu feilen und sie an die Hand zu nehmen. Viele von ihnen träumten davon, groß rauszukommen. 1969 stellte er für Argentinos Juniors eine Nachwuchsmannschaft mit unter Neunjährigen zusammen. Eigentlich hatte er seinen Kader schon zusammen, doch eines Samstags im März stieß noch ein Junge dazu.

An diesem Tag goss es in Strömen, und Cornejo stand kurz davor, das Training abzusagen. Schließlich verlud er seine Jungs auf den Pick-up seines Freundes und Assistenten José Trotta und fuhr mit ihnen in den ein paar Blocks entfernt gelegenen Parque Saavedra, um dort zu trainieren und den Platz in Las Malvinas zu schonen. Ein kleiner Junge in langen, hellbraunen Hosen, ausgetretenen Turnschuhen und einer ausgeblichenen grünen Jacke, aus der er sich bereits herausschälte, als er auf die Gruppe zugerannt kam, wartete schon.

Francis ließ seine Jungs in der großen Parkanlage 9 gegen 9 antreten (vielleicht auch 8 gegen 8, ganz genau erinnert er sich nicht mehr daran). Diego stellte sich wie selbstverständlich ins Mittelfeld, ohne etwas zu sagen und ohne jemanden zu fragen. Die ganze Zeit über sagte er kaum etwas, dafür tat er Dinge, zu denen nur wenige in der Lage sind. Er stoppte einen Pass mit dem linken Fuß und chippte ihn lässig über den Gegner.

»Er kann unmöglich schon acht sein. Es sei denn, er ist ein Zwerg«, sagte Cornejo zu seinem Assistenten José Trotta.

Wer als Spieler erfolgreich sein will, muss sowohl das geistige als auch das körperliche Rüstzeug dafür mitbringen. Ein paar Tage nach dem Training ging Cornejo mit dem Jungen zu Dr. Roberto Paladino. Der empfahl eine Gewichtszunahme. Der Junge sei gesund, aber ein wenig mager. Er gab ihm ein paar Nahrungsergänzungspräparate.

El Pelusa stieg sofort in die erste Mannschaft ein, ohne Anpassungs- und Durchsetzungsprobleme. Und dort blieb er auch, mit gelegentlichen Ausnahmen. Einmal meldete er ihn für ein Spiel gegen das Juniorteam der Boca Juniors, einer der angesehensten Nachwuchsmannschaften des Landes und ein Tummelplatz für neue Talente, unter dem falschen Nachnamen Montanya an und setzte ihn erst einmal auf die Ersatzbank. Boca Juniors ging schnell mit 3:0 in Führung, doch dann betrat der kleine Zauberer die Bühne. Er verwandelte die gesamte Mannschaft, wendete das Spiel mit einem Doppelpack und verhalf dem Team zum Ausgleich. Der Trainer der Bocas fasste diese Strategie prägnant zusammen, als er nach dem Spiel zu Cornejo ging und sagte: »Du hast die Maradona-Karte ausgespielt, du Mistkerl!«

»Sein Talent ist angeboren«, glaubt Signorini. »Maradona folgt seinen Instinkten und dribbelt sich durchs Leben.« Schon mit acht »machte er Verteidiger der Reihe nach nass«, wie Cornejo sich ausdrückte. Und er tat Dinge, die man von jemandem seines Alters nicht erwartet hätte: Er konnte abrupt stoppen, seine Gegenspieler ins Leere laufen lassen, nutzte jeden Freiraum für geniale Schachzüge.

Wenn ein Spieler ein so überragendes Talent an den Tag legt, spielen seine Mannschaftskameraden ihm den Ball gerne zu. Maradona wusste, dass er mehr konnte als andere, ohne dadurch übermütig zu werden oder weniger Einsatz zu zeigen. Ganz im Gegenteil, er war immer mit großem Eifer dabei. Und er wusste, dass er in einer guten Mannschaft spielte. Diego, Goyo und die anderen waren unersättlich, sie liebten es zu gewinnen, selbst im Training, und genau diese Mentalität, diesen unbedingten Siegeswillen, förderte Francis. Nach dem Fitnesstraining gab es immer ein kleines Spielchen, bei dem den Gewinnern eine Cola, ein Sandwich oder an heißen Tagen auch schon mal ein Eis winkte.

Es kam zu wilden Zweikämpfen zwischen zwei Gegnern auf Zeit, die später, auf dem Weg ins Kino oder zum Angeln, wieder lebhaft miteinander diskutierten und lachten. Cornejo beschäftigte die Jungs, bereitete sie auf den Wettkampf vor und lehrte sie, ein Team zu sein. Er kaufte Diego seine ersten Fußballschuhe von Fulvence, die damals angesagt und – was noch viel wichtiger war – extrem strapazierfähig waren. Als sie völlig zerschlissen und zerkratzt waren, schenkte Diego sie Don José, der sie bis heute aufbewahrt.

Diego beachtete und befolgte Cornejos und Josés Anweisungen auf dem Platz, aber er brachte auch eigene Schusstechniken ein, spielte zielgenaue Pässe und dribbelte zum Spaß. Er mochte es, Spiele und Spielzüge ausführlich mit seinen Trainern und Mitspielern zu besprechen. Dabei verhehlte er nicht seine Bewunderung für Ricardo Bochini von Independiente. Dessen Ballläufe und Dribblings wollte er nachahmen.

Wenn sich Goyo und die anderen nach dem Training umzogen, blieb El Pelusa oft noch auf dem Platz, um Elfmeter zu trainieren, an seiner Schusstechnik mit rechts zu feilen – obwohl er schon eine absolute Rakete war – oder sein Kopfballspiel zu verbessern. Cornejo versuchte ihm beizubringen, wie er Freistöße mit seinem stärkeren linken Fuß ausführte, aber letztlich konnte Diego das besser für sich allein austüfteln.

Schon bald zeigten sich körperliche Veränderungen. Diego strotzte nur so vor Energie. Er fand seinen Platz in der Mannschaft – als Halblinker mit der Nummer 10 –, erarbeitete sich aber nach und nach die Freiheit, den gesamten Platz zu nutzen. Im Alter von zehn Jahren sah er Passwege, die kein anderer erkannte, mit elf wagte er sich an seine erste Rabona-Flanke, die er Goyo zuspielte. Er übertrieb es jedoch selten mit seinen Tricks, gab mit seinen Fähigkeiten nicht an, sondern nutzte sie sinnvoll. Lieber passte er den Ball zu einem Mitspieler, der auf einer besseren Position stand, als selbst aufs Tor zu schießen.

»Gib Pelu mal ein Ei, Mama«, bat Daniel Delgado, ein weiteres vielversprechendes Zwiebelchen. Diego kickte den rohen Ballersatz mit spielerischer Leichtigkeit durch die Luft. Beim Versuch, es ihm nachzutun, zerbrach Delgado in den kommenden Tagen Dutzende Eier.

»Ich fing an dem Tag an zu träumen, an dem ich zum ersten Mal mit Argentinos Juniors trainierte«, sagte Diego. »Als ich erkannte, dass ich die besten Spieler mit links ausspielen konnte, wusste ich, dass mir der Fußball ein besseres Leben versprach, aber ich habe keine Show daraus gemacht. Und eins ist klar: Vieles verdanke ich meinem Vater. Er hat vor jedem Spiel meine Schuhe poliert. Die Schuhe der anderen sahen erbärmlich aus: Sie waren versifft, mit Dreck verkrustet … Mein Vater half mir zu glänzen.«

»Mit El Pelusa«, so Cornejo, »ging die Mannschaft ab wie eine Rakete.« Der alte Mann, der Maradona im Parque Saavedra sein Fahrrad schenkte, blieb nicht der einzige Fan. Trainer, Anhänger und Spieler unterschiedlicher Mannschaften behielten die Cebollitas im Auge, die von Teams aus ganz Argentinien eingeladen wurden. Mancherorts wurde die Mannschaft mit Sprechchören willkommen geheißen, erinnerte sich Mauro Mongiardini, der ebenfalls bei den Cebollitas spielte. 1971 hatte das Team sein erstes Spiel außerhalb Argentiniens, in Uruguay. Diego konnte nicht mitfahren, weil er seine Papiere vergessen hatte. Mehr und mehr unbekannte Gesichter tauchten auf, um sich ihre Spiele anzusehen, darunter auch Talentscouts anderer Mannschaften.

Der Fußball kann ungeahnte Möglichkeiten eröffnen, eine völlig neue Welt erschließen, voller Ruhm und Ehre, in der aber auch Versagen und Absturz drohen. Diego wurde in Manndeckung genommen, und weil er so flink und wendig war, wussten die Abwehrspieler sich nicht anders zu helfen, als sich mit überhartem Tackling gegen ihn zur Wehr setzen. Die gegnerischen Fans warfen ihm alles Mögliche an den Kopf, und Chitoro geriet nicht selten mit dem ein oder anderen von ihnen aneinander. Diego aber beschwerte sich nie. Es gelang ihm, die Provokationen einfach zu ignorieren – damals zumindest. Außerdem fiel es ihm leicht, die Menge mit einem seiner Kabinettstückchen auf seine Seite zu bringen.

Das Unvermeidliche ließ nicht lange auf sich warten. An einem Samstag im Jahr 1971 wurde Maradona von einem großen, langsamen Spieler gedeckt. Als der Verteidiger in der zweiten Halbzeit dem Ball hinterhersprang, trat er mit seinem gestreckten Bein in Diegos rechtes Standbein. Es war seine erste ernste Verletzung, und Maradona hatte Tränen in den Augen. Sein Knie schwoll an, und eine Stunde später hatte er 40 Grad Fieber. Am nächsten Morgen musste er ins Krankenhaus. Das Knie wurde punktiert und das schwarze Blut aus der Wunde geholt. Während der Genesung durchlief Diego die typischen Phasen von Wut über Ungeduld bis hin zu Angst vor erneuten Zweikämpfen. Am Ende war die Verletzung aber vergessen.

Offiziell wurden die Cebollitas übrigens erst 1973 gegründet, im Rahmen der Trofeo Evita. Zwar habe ich die Mannschaft bisher so genannt, tatsächlich trug sie den Namen zuvor aber nicht. Noch am Tag der Anmeldung zur Trofeo wollte Cornejo sie eigentlich Argentinos Juniors nennen, doch während er anstand, um das entsprechende Formular abzugeben, hörte er die Namen der Konkurrenzteams: Villa Tachito, Los Soles, Lucero. Die Spieler seiner Mannschaft, die alle Jahrgang 1960 waren, schienen jünger zu sein als alle anderen. Geben wir ihnen einen Namen, der klein klingt, dachte Cornejo. »Les Cebollitas«. Die eingerahmte Anmeldeurkunde zierte später eine Wand im Haus von José Trotta.

Den Wettbewerb schlossen die Zwiebelchen als Zweitplatzierte ab. Diego war nach der Niederlage im Finale am Boden zerstört. Nach einem Lauf von 136 Siegen in Folge (oder 142 bzw. 151 – je nachdem, mit wem man spricht) fiel es ihm ungeheuer schwer, diesen seltenen Misserfolg zu akzeptieren. Wenn man so selten verliert, hat jede Niederlage etwas von einem kleinen Tod. »Er war total niedergeschlagen und fühlte sich schuldig«, erinnerte sich Francis.

Maradona erzielte auf dem Turnier einen denkwürdigen Treffer gegen River Plate, bei dem er an sieben Gegenspielern (eventuell waren es auch acht oder nur sechs) vorbeidribbelte. Das Interesse an ihm wuchs stetig. Auf Regionalebene war er schon so berühmt, dass er einen Auftritt in dem beliebten Familienprogramm Sábados Circulares bekam, in dem er die Tricks vorführte, die er auch in der Halbzeitpause im Argentinos-Stadion immer noch zum Besten gab. »Ich habe zwei Träume«, sagte er in die Kamera. »Der erste ist, an der WM teilzunehmen, der zweite ist, den Meistertitel zu holen und alles, was danach kommt [mit Argentinos Juniors].«

»Es mag verrückt klingen, aber Diego kapierte es«, sagte Cornejo. »Wenn Maradona auf eine Veranstaltung ginge, in einem weißen Anzug, würde er einen schmutzigen Ball, der auf ihn zuflöge, mit der Brust stoppen.« Das ist für Cornejo Fußball in Reinkultur, wenn die Kontrolle über den Ball wichtiger ist als alles andere. Diego, dessen Leben sich schon als Teenager nur um sein Training und das nächste Match drehte, durchlebte eine Phase seines Lebens, an die er sich später gerne und voller Sehnsucht zurückerinnerte.

Um es als Profi bis in die Königsklasse zu schaffen, muss man bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Man braucht eine Familie, die hinter einem steht und begreift, welche Möglichkeiten der Fußball bietet, außerdem Mentoren und Trainer, das richtige kulturelle und nationale Umfeld sowie einen passenden Verein. Und das war Argentinos Juniors, der Klub, der talentierte junge Kicker aus der Region suchte.

Der 1904 von einer Gruppe junger, sozialistisch-anarchistisch gesinnter Männer gegründete Verein stammt aus La Paternal, einem bescheidenen Arbeiterviertel in Buenos Aires, in dem jeder jeden kennt. Der Klub unterhält eine der renommiertesten Fußballschulen des Landes, und seit 1979 wird jedes Jahr mindestens einer der Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft aufgenommen.

Mit 13 konnte man als Fußballer allerdings noch keine Familie ernähren – zumindest damals nicht. Diego wurde nur für einzelne Spiele angeheuert, in denen er mit älteren Spielern auflief – und nur für diese Partien wurde er bezahlt. Daher musste er sich einen Job suchen. Fündig wurde er bei einem Desinfektionsmittelhersteller. Um 7 Uhr nahm er den Bus zur San-Martín-Brücke. In der Fabrik drückte man ihm Beutel voll Kakerlakengift in die Hand, das er in verschiedenen Gebäuden etagenweise auf Treppenrosten und in Ecken ausstreuen musste.

Und die Schule? Die schien ein Hindernis für El Pelusas unaufhaltsamen Aufstieg zu sein. Eines Nachmittags fuhr José Trotta, der Assistenztrainer, nach Fiorito, um mit Diegos Lehrer zu sprechen. Der bestätigte, dass Diegos Präsenz und Leistungen zu wünschen übrigließen. Oft ging er gar nicht zur Schule, und wenn er kam, hatte er immer nur Fußball im Kopf. Was immer auch bei diesem Treffen besprochen wurde – die Details gelangten nie an die Öffentlichkeit –, Diegos Fehlstunden wurden danach nie wieder erwähnt, und er schloss die Grundschule ohne weitere Zwischenfälle ab.

An Spieltagen tauchte in Las Malvinas immer öfter ein Junge aus La Paternal auf, der seit frühester Kindheit an Kinderlähmung litt. Sein Bruder Juan Eduardo hatte auch einmal für Argentinos gespielt, war jedoch früh an einer Krebserkrankung gestorben. Jorge Cyterszpiler, der nicht nur mit seinem komplizierten Namen, sondern auch mit seiner kompakten Statur und seiner ungeheuren Haarfülle Aufsehen erregte, entdeckte seine Liebe zum Fußball wieder, als er den fast zwei Jahre jüngeren Diego kennenlernte. Er freundete sich mit den Spielern an, kam mit ihnen zum Training, fuhr mit den Cebollitas auf der Ladefläche des Pick-ups mit, feuerte sie bei ihren Spielen an, ging mit ihnen spazieren und machte allerlei jugendlichen Unfug mit ihnen.

Darüber hinaus lernte Cyterszpiler aus dem, was er hörte. Vertreter mehrerer Vereine hatten versucht, die Maradonas zu einem Teamwechsel ihres Sohnes zu überreden. Zuerst sprach der Vorsitzende von Racing Don Diego an, doch ohne Erfolg. River Plate gingen die Abwerbung offensiver an. Ein ehemaliger Spieler des Vereins sprach Chitoro an, während Francis mit der Mannschaft trainierte, und bot ihm eine größere Summe für den Wechsel seines Sohnes an. Es muss ein nicht unbeträchtlicher Betrag gewesen sein, denn anders als sonst lehnte Don Diego das Angebot nicht sofort ab, sondern dachte darüber nach und sprach auch mit seiner Frau, den Eltern anderer Spieler und zu guter Letzt mit Cornejo darüber.

»Um es kurz zu machen: Ich denke, dass Argentinos Juniors die Wiege und das Sprungbrett für Diegos Fußballkarriere sind«, erklärte ihm der Trainer. Der 13-jährige Diego saß neben den beiden auf dem Boden. Mit gebrochener Stimme bat er seinen Vater, »bei Don Francis bleiben« zu dürfen. Es folgte Stille. Don Diego runzelte die Stirn, alle blickten ihn erwartungsvoll an.

»Das Maradona-Phänomen stand dem Vater in alle Furchen seines faltigen Gesichts und seiner rissigen Hände geschrieben«, meint Fernando Signorini. »In anderen Familien aus Fiorito hätte der Vater den Sohn grün und blau geprügelt, wenn der nicht mit ihm zur Arbeit gegangen wäre. Er jedoch sah, dass Diego eine glänzende Zukunft vor sich hatte, und war entschlossen, ihm zu helfen.«

Damals war es natürlich Don Diego, der die wichtigen Entscheidungen fällte.

»Okay, du bleibst bei Francis«, sagte er. Möglicherweise war es seine letzte Entscheidung für die Karriere seines Sohnes gewesen.

1974 wurden der 14-jährige Maradona und der Rest seiner Mannschaft zu den Besten ihrer Altersgruppe gekürt. Im darauffolgenden Jahr, kurz vor seinem Debüt in der ersten Mannschaft, besorgte ihm der Verein eine Wohnung in Villa del Parque, die nah am Vereinsgelände lag und über Strom und fließendes Wasser verfügte, sodass er, seine Eltern und seine Geschwister nun über deutlich mehr Wohnkomfort verfügten. Die Familienhierarchie war auf den Kopf gestellt: Der Sohn brachte die Brötchen nach Hause und hielt sein und das Schicksal der Familie in den Händen.

Sieben Jahre später schenkte Diego Armando Maradona das Trikot, das er bei seinem Abschiedsspiel von Argentinos getragen hatte, Francisco Cornejo, den alle Francis nannten.

Maradonas Jugendtrainer starb 2008 im Alter von 76 Jahren im Bancario-Krankenhaus in Buenos Aires an Leukämie.

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