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II. Der Begriff des Völkerrechts im GG und in den Länderverfassungen

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Das GG verwendet den Begriff des Völkerrechts in Art. 16a Abs. 5 (= völkerrechtliche Verträge betr Prüfung von Asylbegehren), Art. 25 Satz 1 (= allgemeine Regeln des Völkerrechts), Art. 59 Abs. 1 Satz 1 (= völkerrechtliche Vertretung), Art. 79 Abs. 1 Satz 2 (= völkerrechtliche Verträge betr Friedensschluss ua), Art. 100 Abs. 2 (= Regel des Völkerrechts iSd Art. 25), Art. 104a Abs. 6 Satz 1 (= Kostenverteilung bei Völkerrechtsverletzungen) und Art. 115 Abs. 5 Satz 1 (völkerrechtliche Erklärung betr Verteidiungsfall). Dabei wird der Begriff des Völkerrechts ohne weiteres vorausgesetzt. Dasselbe gilt für die seltenen Fälle, in denen der Begriff des Völkerrechts in den Länderverfassungen auftaucht (Bayern: Art. 84, Art. 99; Bremen: Art. 122; Hessen: Art. 67, Art. 68).

§ 1 Begriffsbestimmung › A. Völkerrecht › III. Zusammenhängende Begriffe

Staatsrecht III

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