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Zusammenfassung

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• Es gibt keine einheitliche Emotionstheorie.

• Keine der bekannten philosophischen Sichtweisen vom Altertum bis zur Aufklärung negierte die Bedeutung von Emotionen bzw. Affekten im menschlichen Leben.

• Emotionen und Affekte werden als Teil der menschlichen Natur gesehen.

• Bezüglich der Bewertungen allerdings gehen die Meinungen auseinander: Die meisten Philosophen betonen die unverzichtbare Notwendigkeit von Emotionen für ein glückliches Leben, die anderen sehen speziell in Affekten eine Gefahr.

• Affekte werden von einigen philosophischen Richtungen bzw. Philosophen als den Menschen in die Irre führend angesehen, den Intellekt bedrohend, weshalb sie am besten durch die Entwicklung von Tugend und Beherrschung vermieden werden sollten.

• Affekte werden als eine deutlich von Emotionen abgrenzbare Kategorie angesehen, insofern sie sich weitgehend einer bewussten Kontrolle entziehen.

• Gefühle bzw. Emotionen kommen durch hochkomplexe innerorganismische Aktivitäten zustande, an der verschiedene »organismische Subsysteme« beteiligt sind, was eine einheitliche Erklärung und Definition für den Bereich des subjektiven, gefühlshaften Erlebens unmöglich macht.

Emotionen und Affekte bei Kindern und Jugendlichen

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