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Migräne: Ein Gedicht

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Migräne

Gnadenlos schleicht sie sich heran zeigt mir mit Kreisen, Flimmern, Blitzen dass sie mich, machtlos, überfallen kann und nichts vermag es, mich vor ihr zu schützen

Sie kriecht in meine Glieder hinein und lässt sie, in Taubheit, für Stunden verschwinden sodass ich sie nicht mehr benutzen kann nur ganz langsam werd ich sie wieder finden

Meinem Geist gehen die Buchstaben verloren Worte zu bilden, vermag ich nicht mehr meine Augen überzieht ein Nebelschleier mein Kopf und auch meine Blicke sind leer

Stunden später nimmt sie dies Szenario zurück doch sie ist noch nicht fertig mit ihrem Gebaren sie hat noch für Weitere mein Hirn im Blick wird schmerzvoll durch dessen Windungen fahren …

Ich brauche Dunkelheit, Ruhe und Zeit

lösche das Licht hinter meinen Augen

mache meinen Körper zur Abwehr bereit

mein Schlaf wird ihr die Kräfte rauben …

(© Anett Yvonne Heinisch

Quelle: www.literatpro.de)

Nach diesem ‚Vorspiel‘ nun zur Krankheit „Migräne“.

Migräne & Co.

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