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„Passivrauch von E-Zigaretten ist gefährlich“

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Anders als der Passivrauch von Verbrennungszigaretten, der krebserregend ist, gibt es keinen Beleg dafür, dass der Dampf aus E-Zigaretten gefährlich für andere sein kann. Einige Studien haben Spuren toxischer Chemikalien im E-Zigarettendampf gefunden, diese in so geringem Maße, dass sie als nicht schädigend eingestuft wurden. Das verdampfte Nikotin wird nahezu vollständig durch die Konsument*innen aufgenommen. Im ausgeatmeten Dampf (Aerosol) konnten lediglich die bei der normalen menschlichen Atmung auftretenden Stoffe, das im Liquid enthaltene, als ungefährlich eingestufte Propylenglykol und eine erhöhte Anzahl an flüssigen Teilchen, die innerhalb weniger Sekunden verdampfen, nachgewiesen werden. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) bestätigte 2016 die nicht vorhandene Schädlichkeit von Propylenglykol bei der Verneblung und widersprach dem Antrag des Bundesamtes für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA), Propylenglykol als atemwegsreizend und damit gesundheitsgefährdend einzustufen. Dennoch kann der ausgeatmete aromatisierte Dampf aufgrund seines Erscheinungsbildes störend für Unbeteiligte sein [5].

Bei der Verwendung von E-Zigaretten entsteht kein „Nebenstromdampf“ der gesundheitsschädlich für Andere sein könnte. Nach aktuellem Stand der Forschung ruft das ausgeatmete Aerosol, der ausgeatmete Dampf, ebenfalls keine gesundheitsschädigende Wirkung hervor.

Ratgeber E-Zigarette

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