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Ibrahim Abu Lughod: Er wurde mit seiner Familie aus Jaffa vertrieben. Von Gaza aus schickte ihn seine Familie zum Studium in die USA

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Abu Lughod war einer der führenden palästinensischen Intellektuellen. Für lange Jahre lehrte er als Professor für Politikwissenschaft in den USA. In den 1990er-Jahren und bis zu seinem Tod 2001 war er Vize-Präsident der Universität Birzeit. Er ist wohl der erste und einzige palästinensische Vertriebene, der in seiner Heimatstadt Jaffa beerdigt werden konnte.

»Meine Mutter wollte (Jaffa) nicht verlassen, sie war eine Kämpferin. Aber wir bestanden darauf: Du musst. Ihr könnt nach Nablus gehen, es ist nicht weit und wir kommen bald nach. … Wir brachten einen Lastwagen für sie … Wir dachten, es ginge um ein oder zwei Wochen. Es kam uns schlicht nicht in den Sinn, dass wir nie mehr zurückkehren würden.«

Seine Tochter, Lila Abu Lughod, ergänzt diese Erinnerungen ihres Vaters: »Mein Vater selbst verließ (Jaffa) im Mai auf dem, wie es gerüchteweise hieß, letzten Schiff, das Jaffa verließ. Nach seiner Beschreibung wurde von allen Seiten geschossen … fast niemand blieb zurück in Jaffa.«19

Kein Frieden für Palästina

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